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Welche Wohnhäuser werden in der Zukunft noch benötigt?

Die Menschheit befindet sich auf dem Weg in eine neue Zeit. Eine Zeit, wo die Menschen ihr vollständige Freiheit wieder erlangen und ihr volles schöpferisches Potenzial entfalten können. Auf keinem Fall hat das künftige Leben nichts mehr mit dem heutigen und dem aus der Vergangenheit zu tun. Damit ergeben sich für die Zukunft andere Ansprüche an das Wohnumfeld und -gebäude.
Sie dienen nicht mehr als Prestigeobjekt oder als Kapitalanlage. Der eigentliche Zweck dieser Gebäude ist der Schutz vor Witterungseinflüssen und eine Wohnung für die Familie sowie zur optimalen Entfaltung der individuellen Fähigkeit des Einzelnen als Bestandteil der gesamten Schöpfung. Sie werden zu einem wirklichen Zuhause. Die künftigen Gebäude haben nichts mit dem zu tun, was wir heute und aus der Vergangenheit kennen.
Historische Gebäude, Dorf- und Stadtstrukturen sollten erhalten bleiben, eine nicht sehr einfache Aufgabe diese in die neuen Strukturen zu integrieren und neuen Verwendungszwecken zuzuführen. Es ist traurig, wie viel Kulturgut in den letzten Jahrzehnten vernichtet wurde.

Informationstransporte und Speicherung in der Gebäudekonstruktion

Um den nachfolgenden Sachverhalt besser verstehen zu können, erfolgt hier eine kurze Erläuterung.

Die Wissenschaft geht davon aus, dass es den Aggregatzustand Plasma nur in einem sehr heißen Zustand gibt. Wasser kann jedoch den 4. Aggregatzustand im Temperaturbereich unserer Umgebung annehmen. Warum soll dieser Aggregatzustand nicht auch im porösen Baustoff zeitweise auftreten können?

Die kleinsten Teile der Atome sind Wellenmuster, welche Informationen speichern. Jedes Atom speichert alle Informationen während seiner Existenz. Das erfolgt jederzeit, egal ob z. B. das Wassermolekül in flüssiger Form existiert oder chemisch in einem Baustoff gebunden ist. Erhalten natürliche Baustoffe einen zusätzlichen Energieeintrag, z. B. Lehm wird zu Ziegel gebrannt, so liegt in dem errichteten Ziegelgebäude ein ganz anderes Energiefeld vor, als in einem Lehmhaus.

Die porösen Baustoffe einer Gebäudekonstruktion werden durch gasförmiges und flüssiges Wasser durchströmt. Dies erfolgt durch Diffusion, kapillare Leitung, Levitation und eventuell weitere Unbekannte. Wasser wird in einem Gebäude zum Transporteur und Sammler von Informationen. Damit werden Informationen von außen in das Gebäude und umgekehrt transportiert. Es werden aber auch Informationen aus den Baustoffen selbst aufgenommen. Künstliche Baustoffe, wie Kunststoffe, Glas oder Metalle sind in ihrer molekularen Struktur nicht porös und verhindern den Wassertransport mit den enthaltenen Informationen, siehe Bild 1a und 1b.

Wärmestrom durch eine Außenwand Wärmestrom durch eine Außenwand mit Außendämmung
Bild 1a: Links liegt der ideale Zustand eines Außenbauteils vor. Im Bild 1b rechts entsteht durch die Dämmung eine Sperrschicht.

So wie die Menschen, die Erde, die Galaxis ein Torusfeld (Bild 3) haben, bildet sich im Gebäude ebenso ein Energiefeld aus. Mit dem Kirilan Effekt lassen sich die Energien optisch darstellen. Besteht das Gebäude aus weniger geeigneten Baustoffen, so ist auch dieses Energiefeld weniger ausgebildet. Analog wie bei einem kranken Menschen, siehe Bild 2.

Energie bei kranken und gesundem Menschen
Bild 2: Links liegen gesundheitliche Probleme vor, das menschliche Energiefeld ist gestört. [1]

Der Mensch nimmt nur einen Teil seiner Energie durch die Nahrung auf. Besonders viele Elektronen befinden sich nach einem Gewitter, im Wald oder am Meeresstrand in der Luft, welche der Mensch aufnehmen kann. Auf die Bedeutung des hexagonalen Wassers mit dem höchsten Energieinhalt soll hier nicht weiter eingegangen werden. (Mehr zu den Eigenschaften von Wasser.)

Torusfeld des Menschen im Gebäude
Bild 3: Torusfeld des Menschen im Gebäude (1 bis 4 unterschiedlicher Energieaustausch)

Die meiste Zeit hält sich der moderne Mensch im Gebäude auf. Damit er möglichst wenig Elektronen (Energie) von der Außenluft aufnimmt, werden die modernen Gebäude so gut wie möglich abgedichtet, dichte Fenster und Verringerung der Lüftungswechselzahl. Hier zum Artikel "Wie Sie richtig Ihre Wohnung lüften und Schimmel vermeiden!"

Die Menschen sollten so wenig wie möglich mit lebensspendender Energie versorgt werden. Dazu dienen bzw. dienten zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften. Wenn der Architekt ca. 27.000 Vorschriften bei seiner Arbeit zu beachten hat, dürfte klar sein, dass der Ingenieur seine eigentliche Aufgabe nicht mehr erkennen kann. Analog, wie die Pharmaindustrie die Ärzteschaft beeinflusst, so sind es im Bauwesen die Baustoffhersteller und Baukonzerne.

Der Unterschied zwischen krankmachenden und historischen Wohngebäuden

Fast alle neuen Wohngebäude (Bild 4) bestehen aus künstlichen Baustoffen, zusammen mit ihren modernen heizungs- und sanitärtechnischen Ausrüstungen erfolgt eine hohe energetische Abkopplung von den natürlichen Energiefeldern. Von großer Bedeutung sind die Stahlbetonplatten und -wände bzw. -säulen der modernen Mehrfamilienhäuser. Die Menschen wohnen immer mehr in einem energetischen Nullraum. Diese Bauweise war beabsichtigt, damit die Menschheit als Bestandteil der Schöpfung abgekoppelt wird und sich so im niedrigen Schwingungsbereich verbleibt.

Moderne Architektur
Bild 4: Moderne Architektur, ein Gebäude, welches die Entstehung von Krankheiten der Bewohner unterstützt.

Historische Gebäude (Bild 5) wurden vorwiegend aus natürlichen Baustoffen errichtet und hatten so eine hohe Anbindung an die Energiefelder der Natur. Diese Gebäude beinhalten einen sehr großen Anteil an vergegenständlichte Arbeit, welche sich von der heutigen qualitativ unterscheidet. Viele dieser Gebäude wurden von den künftigen Bewohnern, ihren Familien, Freunden und Nachbarn errichtet, ohne Verträge und strenge Terminplanung. In diese Gebäude flossen während des Bauens Freude und Liebe ein, was sich positiv auf die "Seele" des Hauses auswirkte. (Siehe auch den Artikel "Die Bräuche beim Hausbau".) Das gut ausgebildete Torusfeld des Gebäudes dient gleichzeitig als Verbindung zwischen Natur und den Bewohnern.


Bild 5: Historische Gebäude in Karlovy Vary

Bei der heutigen Errichtung der Gebäude ist eher das Gegenteil der Fall. Wenn diese Gebäude überhaupt eine "Seele" haben, so befindet sich diese vorwiegend in einem niedrig schwingenden Energiebereich. Bei fast allen nachträglich sanierten historischen Gebäuden wurde die ursprüngliche Gebäudeharmonie zerstört (vergleiche Bild 4 und 5), was die Schwingungsfrequenz verringerte. Besonders negativ soll hier der nachträgliche Einbau von heizungs- und sanitärtechnischen Anlagen genannt werden. Im Bild 6 wird der ursprüngliche Zustand der älteren Mehrfamilienhäuser und im Bild 7 nach der Modernisierung gezeigt. Im Bild 11 erfolgte eine Messung der Flussdichte an einer Steigleitung der Heizung. Die ständige Belastung durch diese Felder von 300 nT bedeutet eine gesundheitliche Gefährdung. Mehr im Artikel Elektrosmog.

Altbau vor der Sanierung
Bild 6: Ursprünglich befanden sich in den historischen Gebäuden sehr wenige Wasserleitungen, 1 Küche, 2 Außentoilette

Altbau nach der Sanierung
Bild 7: Nach der Sanierung befinden sich in den historischen Gebäuden überall Wasserleitung. 1 Küche, 2 Bad

Mehrfamilienhäuser sind für ein gesundes Leben ungeeignet

Mehrfamilienhäuser befinden sich vor allem in Städten. Je größer die Städte sind, umso größer und höher sind auch die Mehrfamilienhäuser und Konzentration nimmt zu.
Grundsätzlich dienen alle Mehrfamilien nicht einem naturverbundenen Wohnumfeld. Im engen Raum wohnen verschiedene Familien bzw. Personen und ihre Torusfelder überschneiden sich und beeinflussen sich gegenseitig, was sowohl positiv als auch negativ ist. Je mehr Etagen, um so größer erfolgt nach oben eine Abkopplung von dem Energiefeld der Erde. Wenn durch die vielen Stahlbetondecken überhaupt eine Anbindung erfolgen kann.(Bild 8 und 9)

Mehrfamilienhaus in Vinnitsa
Bild 8: Mehrfamilienhaus in Vinnitsa

Mehrfamilienhäuser in Kiew
Bild 9: Mehrfamilienhäuser in Kiew

Die modernen Gebäudekonstruktionen verhindern bzw. behindern den gekoppelten Feuchte- und Energietransport. Das sind Baustoffe, wie Beton, Konstruktionen mit mehrschichtigem Aufbau, alle Metalle, Kunststoffe und auch das Glas. Ergänzung: Welche nachträgliche Wärmedämmung fürs Haus?
Die ungünstigste Dachform aus feuchtetechnischer und energetischer Sicht ist ein Flachdach. Hierzu der Artikel "Die Dachform - die energetische Verbindung der Bewohner mit der Natur".

Noch gravierender sind die vielen elektrotechnischen Anlagen in jedem Haushalt. Diese Energiefelder, z. B. WLAN, Kommunikationsgeräte, Smartmeter 5G usw., wirken auch aus den benachbarten Wohnungen. Unabhängig von diesen Strahlungen in den Gebäuden erfolgt in den Städten eine gezielte massive künstliche elektromagnetische Strahlung von außen. Siehe den Artikel zu Elektrosmog und 5G-Netze.

Nach der Modernisierung sind auch die historischen Wohngebäude für das gesunde Leben ungeeignet

Um das Weltklima zu retten, müssen besonders die Deutschen immer mehr sparen und ihre Wohngebäude mit Dämmstoffmüll verunstalten. Ab 2023 wird der gesetzliche Mindesteffizienzstandard im Neubau auf Effizienzklasse EH 55 und ab 1. Januar 2025 auf EH 40 angehoben. Schrittweise müssen natürlich dann auch die Gebäude im Bestand nachziehen.

Die historischen Wohngebäude bestehen aus den Baustoffen, Holz (Decken, Bundwände, Dachstuhl) Ziegel und Kalkmörtel. Im Rahmen der Modernisierung werden die Fußböden mit offenen Dielen bzw. Parkettfußböden mit einer Sperrschicht zur Begradigung der Fußbodenfläche überdeckt. Das sind in der Regel Spanverlegeplatten, Fermacellplatten u. ä. Schrenzlage, Ausgleichsschüttung, PVC-Fußbodenbelag oder Keramikfliesen (ursprünglicher Fußbodenaufbau auch bei dem Schaden im Bild 8). Neben sei erwähnt, die Standzeit der noch vorhandenen Holzbalkendecken wird durch diese Veränderung erheblich verkürzt, da die ursprüngliche Feuchtigkeitsregulierung dieser Konstruktion beseitigt wurde. Die Feuchtigkeit im Holz steigt an und biete günstige Bedingungen für die Fraßaktivitäten von Holz zerstörender Insekten und Pilze, Bild 10.


Bild 10: Schäden an Deckenbalken durch mangelhafte Innendämmung und undichte Wasserleitung im Fußboden.

Die Einfach- bzw. Kastenfenster wurden durch Isolierverglasung ersetzt. Die konstruktive Feuchtigkeitsfalle wurde beseitigt und verlagert sich an Bauteilflächen mit niedrigerer Oberflächentemperatur. Es befinden sich jetzt überall in der Wohnung in jedem Zimmer Wasserleitungen (Heizung, Bäder, Küche usw.), wo sich vorher keine Wasserleitungen befanden, siehe Bild 6 und 7. Ursprünglich waren diese Leitungen auf ein notwendiges Minimum begrenzt. Das strömende Wasser in den Leitungen verursacht ein Magnetfeld, wie im Beispiel die Steigleitung für die Heizung (Bild 11), mit einer Flussdichte über 300 nT. Zum Vergleich, der Bildschirm vom PC hat bei dem gleichen Abstand von 0 cm eine Flussdichte von 100 nT.

Magnetfeld aus Steigleitung für die Heizung
Bild 11: Elektromagnetisches Feld an einer Heizleitung, Flussdichte über 300 nT

Strahlungsheizungen, z. B. ein Ofen, wirken sich günstig auf den winterlichen Trocknungsprozess einer porösen Gebäudekonstruktion aus. Eine äußere Wärmedämmung, Sperrschichten und eine Konvektionsheizung behindern den Feuchtigkeitstransport.

Ein überwiegender Rückbau aller o. g. neuen Mehrfamilienhäuser ergibt sich aus den oben genannten Tatsachen. Analog trifft dies auch für den größten Teil der historischen Wohngebäude zu. Auch sollte die Überlegung einfließen, dass besonders schöne architektonische Gebäude oder Gebiete als historisches Erbe der Nachwelt erhalten bleiben sollten. Ein Teil dieser Gebäude könnten auch für andere Zwecke als Wohnung genutzt werden, z. B. für Verkauf, kleine Gewerbe, Läden, Büros, Praxen, für kulturelle und gemeinschaftliche Zwecke, eine Art von Hotels, o. ä.

Wie werden die künftigen Siedlungen (Gemeinden) aussehen?

Das künftige Zusammenleben und die Siedlungsformen weichen gravierend von den gegenwärtigen und den uns aus der Geschichte bekannten ab. Es können daher nur Vermutungen angestellt werden, um eine optimale Nutzung der vorhandenen Bausubstanz und Infrastruktur in die künftige Form der Siedlung und des Zusammenlebens zu übernehmen. Welche dann auch schrittweise durch die wirklich "gesunden" Gebäude und Siedlungsstrukturen ersetzt werden.

Verantwortungsvoll sollten auch besonders wertvolle Gebäude und Bauwerke erhalten bleiben, welche Zeugnis der historischen Entwicklung der Menschheit dokumentieren. Der übrige Teil aller künstlichen Bauwerke wird vollständig zurückgebaut und es folgt eine Rekultivierung.

Nachfolgend werden verschiedenen Dörfern als Beispiel genannt, wo wir uns aufgehalten bzw. durch diese öfter gefahren sind. Sie repräsentieren lediglich eine punktuelle Aussage für den jeweiligen Standort bzw. Region. Sie stellen keine flächendeckende Aussage für die Region dar. Nur allein in den deutschen Ländern sind sehr unterschiedliche Bauarten und Strukturen der Siedlungen entstanden.
Nachfolgend eine Auswahl von Grundstücken in Mitteleuropa (Bild 12 bis 16).

Dorf in Bulgarien in der des Schwarzen Meeres
Bild 12: Dorf in Bulgarien in der des Schwarzen Meeres

Dorf in Nordungarn
Bild 13: Dorf in Nordungarn

Dorf in Mittelrumänien
Bild 14: Dorf in Rumänien (Siebenbürgen)

Dorf in Transkarpatien in Ukraine
Bild 15: in Transkarpatien in Ukraine

Dorf im nördlicher Teil von Brandenburg
Bild 16: Dorf im nördlichen Teil von Brandenburg

Die Familien werden in Zukunft vorwiegend in Einfamilienhäusern mit einem ausreichend großen Grundstück wohnen. Der Standort wird nicht mehr von ökonomischen Zwängen (Arbeitsplatzangebot) bestimmt. Im Vordergrund steht das Glück der Familie und wie sie wohnen möchten. Die eine Familie liebt große ausgedehnte Wälder, die andere ein ausgeglichenes mildes Klima am Meer. Daher werden die Bauausführung der Gebäude sowie die Grundstücksnutzung überall auf der Erde anders sein. Großstädte werden schrittweise zurückgebaut, da diese mit ihren Mehrfamilienhäusern und der Zentralisierung eine lebensfeindliche Bauweise darstellen. Es werden vorwiegend Siedlungen mit Kleinstädten als Zentren geben. Als Beispiel werden Dörfer in Mitteleuropa ausgewählt, in den wir waren beziehungsweise durch diese wir öfter gefahren sind. Mit Google-Maps kann man recht gut die historisch gewachsene Struktur erkennen.

Im Bild 17 wird ein Dorf in Sachsen mit den historischen Dreiseitenhöfen an der Leipziger Straße gezeigt. Diese hatten im Anschluss des Hofes ein Gemüse- und Obstgarten. Die eigentlichen landwirtschaftlichen Flächen liegen außerhalb des Dorfes. Im unteren Bildabschnitt befinden sich neuere Wohngebäude mit einem relativ kleinen Grundstück. Es erfolgt heute in der Regel keine Grenzbebauung mit den Wohngebäuden. Durch die relativ geringen Kosten für Obst- und Gemüse aus dem Supermarkt erfolgt kaum noch eine Eigenversorgung. Wegen der hohen Quadratmeterpreise sind vor allem die neuen Grundstücke relativ klein.

Luftbild von Gerichshein
Bild 17: Gerichshain in Sachsen

Eine etwa ähnliche Struktur ist in der kleinen slowakischen Stadt Velky Meder mit ihrer dichten Bebauung erkennbar. Überwiegend erfolgt eine Grenzbebauung, die Rückseite der langen Wohngebäude mit dem hinteren Wirtschaftsteil ist zugleich die Grundstücksgrenze. Das große bekannte Thermalbad prägt die Struktur mit vielen Ferienwohnungen. Dementsprechend dient ein Teil der langen Grundstücke zur Erholung, es ist aber auch ein hoher Anteil Nutzgärten erkennbar.

Luftbild Teile von Velky Meder
Bild 18: Velky Meder in der Slowakei

Betrachtet man die Grundstücksgestaltung in Kolaczyce (Polen) Bild 19, so erkennt man eine lockere Bebauung. Die Häuser stehen in der Regel nicht an der Grundstücksgrenze der nicht sehr großen Grundstücke. Die Nutzung der Grundstücke dient vorwiegend zur Erholung und nur wenig als Obst- und Gemüsegarten.

Kolaczyce
Bild 19: Kolaczyce in Polen

Die Gebäude in Bohorodtschany in der Ukraine (Bild 20) bestehen aus einem Wohnhaus und einem zweiten Wirtschaftsgebäude bzw. /und einer Sommerküche. Die Grundstücke sind überwiegend klein. Vergleicht man das Nachbardorf Kopiyochka, so sind hier neben kleinen auch größere Grundstücke. Die typische Nutzung der Grundstücke erfolgt als Garten und für die Kleintierhaltung.

Luftbildaufnahme von Bohorodtschany in der Ukraine
Bild 20: Bohorodtschany in der Westukraine

Die Struktur der Dörfer in Ungarn (Bild 21) ähnelt der in der Slowakei. Vorwiegend wurden lange Gebäude, bestehend aus dem Wohnhaus und dem Wirtschaftsteil, mit überwiegend einer Grenzbebauung errichtet. Die Grundstücke sind groß, lang und werden für die eigenen landwirtschaftlichen Zwecke genutzt.

Luftbild des Dorfes Ököritofülpös in Ungarn
Bild 21: Ököritofülpös in Nordungarn

Ein weiteres Beispiel der üblichen historischen Struktur im ehemaligen Ostpreußen, ein Bauernhof mit 4 Häuser in Buchowo Oblast Kaliningrad (Russland), 2 km von dem nächsten Dorf entfernt. Einer der massiven Ziegelsteinhäuser aus den 30-iger Jahren hat eine Wohnfläche von 100 qm und ein Grundstück von 2160 qm. Das Grundstück bietet ausreichend Platz zum Wohnen, hat einen Erdkeller, Sauna, Wintergarten und viele Obstbäume.

Buchowo Oblast Kaliningrad
Bild 22: Bauernhof Buchowo Oblast Kaliningrad

Die gegenwärtig durchgeführten Maßnahmen führen zu einem weltweit gravierenden Bevölkerungsrückgang. Der Wohnungsbedarf wird sich darauf hin drastisch verringern. Ohne in Europa einen Wohnungsnotstand auszulösen, kann der größere Teil der oben beschriebenen ungeeigneten Wohnhäuser abgerissen und der Rest zu wirklich gesunden Wohnungen umgebaut werden. Anmerkung: Natürlich bieten Lehmfußböden oder auf das Erdreich aufgelegt Holzdielung oder Hartbrandsteine eine hohe Anbindung an das Energiefeld der Erde. Ein Betonfußboden im Keller oder eine Bodenplatte aus diesem Material bietet jedoch eine Reihe anderer Vorteile, wie Trockenheit, höhere Sauberkeit, Abdichtung gegenüber Radongase aus den Erdschichten und die höhere Standsicherheit, sollten nicht vergessen werden.

Gesunde Wohngebäude

Historisch haben sich bestimmte Baustile abhängig von der Witterung und den örtlich vorhandenen Rohstoffen herausgebildet. Diese Baustile beruhen auf das Wissen der alten Baumeister. Sie sollten als Orientierung und für die Entscheidung dienen, welche Gebäude erhalten bleiben und wie die künftigen Siedlungen aussehen könnten. Diese Entscheidungen sollten durch die Bewohner der Gemeinden und Städte selbst erfolgen. Sie sollten jedoch bei ihrer freien Meinungsfindung empfehlende fachliche Unterstützung erhalten, da für den Einzelnen eine langfristige naturnahe Umgestaltung der Infrastruktur und der Rekultivierung erkennbar ist, z. B. Reduzierung des Straßennetzes, Beseitigung der Flussbegradigung, wieder Schaffung der Auen, Aufforstung usw.

Nachfolgend Beispiel für Grundstücke mit Wohngebäude mit unterschiedlichen Bauweisen aus Holz, Stein, Ziegel, Fachwerk und Lehm (Bilder 22 bis 26).

Holzblockbauweise in  Transkarpatien
Bild 22: Holzblockbauweise in Transkarpatien

Steinhaus nördlich von Leipzig
Bild 23: Steinhaus nördlich von Leipzig

Fachwerkbau in Danzig
Bild 24: Fachwerkbau in Danzig

Lehmhaus nördlich von Leipzig
Bild 25: Lehmhaus nördlich von Leipzig

Ziegelhaus Sommerfeld
Bild 26: Ziegelhaus im nördlichen Teil von Brandenburg

Denkbar ist z. B. auch der Rückbau ausgewählter mehrstöckiger Mehrfamilienhäuser zu ein- bzw. zweietagigen Gebäude mit einer Zuordnung der vorhandenen Grundstücksfläche zu den jeweiligen Wohneinheiten. Bei der engen Bebauung der meisten größeren Städte ist dies sicherlich kaum möglich, sodass in diesen Fällen nur ein vollständiger Rückbau eines Teils diese Bauwerke erfolgen kann.

Die kleinen Städte in Deutschland mit ihren historischen Straßenzügen und Marktplätzen strahlen einen besonderen Reiz aus. Erfüllen jedoch wegen der dichten Bebauung und des relativ kleinen Grundstückes in wenigen Fällen nur begrenzt die Anforderungen an einer möglichen Selbstversorgung. Diese sind aber auch als Familiensitz geeignet, da diese die Möglichkeiten Wohnen, Beruf und Freizeit vereinen können. Das Erdgeschoss dient für die Arbeit und persönliche Entfaltung und im Obergeschoss wird gewohnt. Historisch sind die Gebäude der kleinen Städte so gebaut worden, siehe Bilder 27 bis 32.
In den Siedlungen bzw. kleinen Städten sind historisch kleine Zentren entstanden. Der übrige Ort besteht aus einer weiträumigen und lockeren Bebauung. Dies erfolgt unter dem Gesichtspunkt der weitestgehenden Autonomie und Entfaltungsmöglichkeit der Familien sowie deren Einbindung in das gemeinschaftliche Leben der Gemeinde. Diese müssen auch eine Anbindung an alle gesellschaftlichen Prozesse (Transport, Versorgung, Kultur, Bildung, Gesundheit usw.) ermöglichen.

Lindow in Brandenburg
Bild 27: Lindow in Brandenburg

Marktplatz in Penig in Sachsen
Bild 28: Marktplatz in Penig in Sachsen

Marktplatz in Oschatz
Bild 29: Marktplatz in Oschatz

Quedlinburg in Sachsen-Anhalt
Bild 30: Quedlinburg in Sachsen-Anhalt

Heltau in Rumänien
Bild 31: Heltau in Rumänien

In den Dörfern vor allem in der Ukraine sind oft noch kleine Läden vorhanden, wie sie früher überall in Mitteleuropa vorhanden waren, es erfolgt ein Straßenverkauf von Früchten aus dem eigenen Garten oder aus dem Wald und in größeren Dörfern gibt es Basare (Bild 27), wo der Verkauf der heimisch angebauten eigenen Produkte erfolgt.

Eine der vielen Basare in Transkarpaten
Bild 32: Eine der vielen Basare in Transkarpaten

Es haben sich in den letzten Jahren verschiedene Trends herausgebildet, wie Ökodörfer, Selbstversorger-Gemeinschaften Anastasia-Siedlungen und viele weitere Formen. Der Grundgedanke beruht auf die Wiederentstehung autarke Wohn- und Dorfgemeinschaften sowie Kleinstädte. Für viele dieser Menschen ist es ein Modetrend, weil "öko" chic ist. Wenn die meisten dieser Menschen in der modernen Zivilisation mit allem Luxus und mit Überschuss verwöhnten Leute den ganzen Tag mit der Hacke auf dem Feld arbeiten, um zu überleben, wird sehr schnell ihre Begeisterung enden.

Es werden sich andere Formen des Zusammenlebens der Menschheit unter freier Entscheidung der individuellen Schöpfung herausbilden. Die industrielle Fertigung verliert ihre bisher beherrschende Rolle und dient dem Allgemeinwohl. Sie hat ebenso eine unterstützende und ergänzende Funktion zum Bedarf der autarken Wohn- und Dorfgemeinschaften und Kleinstädte. Die Wohngebäude sollten einen Abstand von etwa 300 m haben, damit die Energiefelder der Familien/Bewohner sich nicht gegenseitig beeinflussen. Eine der schwierigsten zu lösenden Aufgaben, auf dem Weg in die neue Zeit.

Ergänzende Informationen unter:
- Ein Fenster zu einer neuen Welt - die Verbindung zur Natur
- Der Einfluss der Baustoffe auf das Energiefeld der Menschen
- Der gekoppelte Feuchte- und Informationstransport
- Schwingungsinformationsfeld des Hauses und der Mensch
- Was sind Lichtkristallgebäude?
- Mit einer hohen Lebensenergie ein langes Leben erreichen!

Quelle:
[1] СТАТЬ ЦЕЛИТЕЛЕМ МОЖЕТ КАЖДЫЙ. Научное обоснование чакр биополя и как самому восстановить энергетику


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