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Fragebogen und statistische Auswertung zur Wirtschaftlichkeit einer nachträglichen Wärmedämmung

Mit dieser statistischen Erhebung soll die Wirtschaftlichkeit einer nachträglichen Wärmedämmung an einem Gebäude ermittelt werden.
Diese Erhebung ist vollständig anonym. Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre Erfahrung mitteilen würden.
Erste Ergebnisse
Untersuchung von Stiftung Warentest Hinweise zum Ausfüllen

Fragebogen zum energetischen Zustand vor und nach der Sanierung

1. Ort beziehungsweise Kreis

2. Gebäude   Hilfe
2.1. Gebäudeart
Einfamilienhaus Doppelhaushälfte Bauernhaus Mehrfamilienhaus

2.2. Baujahr
2.3. Jahr der Sanierung
2.4. Außenwände
Ziegel Hochlochziegel Beton/Betonsteine Gasbeton, Yton o.ä. Leichtbau, Fertighaus o.ä.
2.5. Außenwand Mauerstärke (ohne Dämmung) [cm]
2.6. Oberflächenbeschichtung eingefärbter mineralischer Putz Dispersionsfarbe Hinterlüftete Fassade
2.7. neue Fenster Hilfe
2.8. Beheizte Wohnfläche [qm]   Hilfe
2.9. Beheiztes Gebäudevolumen Länge x Höhe x Breite m3

3. Energieverbrauch vor der nachträglichen Wärmedämmung Hilfe
3.1. Für Heizung
Menge Heizungsart
3.2. Energie für Warmwasser, wenn nicht bereits in 3.1. berücksichtigt.
Menge Heizungsart
3.3. Stromverbrauch (gesamt)
Menge [kWh]

4. Energieverbrauch nach der Wärmedämmung Hilfe
4.1. Für Heizung
Menge Heizungsart
4.2. Energie für Warmwasser, wenn nicht bereits in 4.1. berücksichtigt.
Menge Heizungsart
4.3. Zusätzliche Energiequellen, zum Beispiel Solaranlagen (nur Eigenverbrauch)
Menge Art
4.4. Stromverbrauch (gesamt)
Menge [kWh]

5. Dämmstoffstärke auf Außenwand
kleiner 5 cm 5 bis 10 cm größer 10 cm

6. Zusätzliche Dämmung
6.1. Dach bis 10 cm 12-18 cm
6.2. Bodenplatte bis 5 cm gr. 5 cm

7. Heizungsanlage
alte Heizungsanlage geblieben neuer Brenner oder ähnliches. neue Heizungsanlage neue Strahlungsheizung

8. Kosten der nachträglichen energetischen Verbesserung Hilfe
8.1. für nachträgliche Wärmedämmung [Euro]
8.2. für Heizungsanlage oder andere Maßnahmen [Euro]

9. Freiwillige Zusatzfragen
9.1. War vor der Sanierung Schimmelpilzbefall erkennbar ja nein
9.2. Schimmelpilze nach Sanierung erkennbar ja nein
9.3. Haben Sie das Gefühl, dass sich durch die Sanierung das Raumklima verbessert hat? Hilfe
ja kein Unterschied nein
9.4. Wie viele Personen wohnen in Ihrem Haushalt?

Ergänzende Bemerkungen
zum Beispiel Welcher Fragepunkt müsst besser erläutert oder was sollte ergänzt werden?
Recht vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

Hilfe

Da ein Gebäude ein offenes energetisches System ist, also eine sehr große Anzahl verschiedener Einflussfaktoren wirken, die nicht beziehungsweise nur ungenügend erfassbar sind, tritt eine sehr große Streubreite auf. Daher brauchen Sie nur sinnvoll gerundete Werte eingeben.
(2.1.) Gebäudeart
Bitte die Gebäudeart eingeben, die Ihrem Haus am ähnlichsten ist. zurück
(2.7.) Fenster
Fenster wurden mit Isolierverglasung versehen oder überarbeitet (Abdichtung) zurück
(2.8.) Beheizte Wohnfläche
Bitte die Wohnfläche angegeben, welche ständig benutzt und auch beheizt werden. Dazu zählt auch das Schlafzimmer, auch wenn es nicht regelmäßig bzw. sehr wenig beheizt wird. Treppenhäuser, Hobbyräume oder Gästezimmer, die nicht beheizt werden, sind nicht zu berücksichtigen, wenn diese nicht zwischen zwei beheizte Räume liegen oder durch Zwischentüren oder dünne Innenwände erwärmt werden. Statt der beheizten Wohnfläche können Sie auch das beheizte Raumvolumen angeben. Das Volumen ist dann wichtig, wenn die Räume sehr hoch aber auch sehr niedrig sind. Die Raumhöhe liegt im Durchschnitt bei 2,6 - 2,75 m. zurück
(3. und 4.) Energieverbrauch
Geben Sie den mittleren Verbrauchswert der letzten Jahre an. Sollte bei der Angabe der Verbrauchsmenge die Dimension mit dem Energieträger nicht übereinstimmen, zum Beispiel bei Heizöl erfolgte die Lieferangaben in Liter, so geben Sie bitte in das Eingabefeld zum Beispiel "1300 Liter" ein. Bitte geben Sie nur die tatsächlichen Verbrauchswerte ein und nicht die vorgegebenen Werte aus der Baubeschreibung. zurück
(8.) Kosten für Dämmung
Unter 8.1. können Sie die Gesamtkosten aller Maßnahmen eintragen aber auch aufteilen in die Maßnahme Dämmung zuzüglich Fenster und Erneuerung der Heizung (8.2.). Bei einem eventuellen Dachausbau ist nur der Kostenanteil der Dämmung/Dampfbremse aber nicht der Ausbau anzusetzen. zurück
(9.3.) Raumklima
Hierunter ist das allgemeine Wohlfühlen in den Räumen gemeint. zurück

Ergebnisse der eingesendeten Fragebögen

In der Zeit vom 10.12.2006 bis 27.11.2015 wurden 74 Auswertungen zu gesandt. Die Spanne reicht von einer Energieeinsparung bis hin zur Verschlechterung.

EnergieverbrauchStromverbrauchKostenWand [cm]Größe
vornachvornachDämmungHeizungWF [m2]Volumen [m3]
1600 Öl1000250019001800012000Ziegel, 3065180
3000 Öl30004000 100002000Ziegel, 36160400
100006500 Holz4200 120004200Ziegel, 24135330
3500 Öl25007000700030001300Leichtbau, 382521100
30001000 Gas200020002000012000Beton, 30200530
51000 Strom12700  2200015000Beton, 15172 
3000 Öl2700  32000 Beton, 24200650
2000 Öl300   30000 Beton, 24120270
6000 Gas3000  90000 Beton, 24270700
1600 Gas1200  5000 Ziegel, 30  
22500 Gas208005200505022500 HLZ, 36150820


"Stiftung Warentest" hatte 2007 an einem Einfamilienhaus, Baujahr 1973, 150 Quadratmeter, 3.650 Liter Heizölverbrauch/Jahr eine Untersuchung vorgenommen. Berechneter Ersparnispotentiale dank U-Wert-Berechnung folgender Unterschied bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von sog. "Energiesparmaßnahmen (zitiert nach Susanne Dohrn: "Spechte, Milben, Schimmelpilze", in: "Berliner Republik" 06/2008):

Maßnahme Kosten EUR Berechnete Ersparnis / Jahr EUR Investitionslimit bei MNV
(Mehrkosten-Nutzen-Verhältnis) 12 (12 x Jahresersparnis) EUR
Überschuß / Fehlbetrag EUR
Neue Heizung 5.930 669,60 8.035,20 2.105,20
Fassade dämmen 15.020 788,60 9.463,20 -5.556,80
Neue Fenster 10.500 133,90 1.606,80 -8.893,20

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