Die überwiegende Mehrheit der Menschen entfaltet nicht ihr genetisch bedingtes Potenzial, um im Einklang mit der Natur zu leben. Statt ressourcenschonend betreiben sie Raubbau. Zahlreiche Umweltkatastrophen zeugen vom menschlichen Fehlverhalten. Dabei kann jeder Mensch ohne großen Aufwand zum Schutz unserer wertvollen Umwelt beitragen.
Mit ein paar nachhaltigen Tipps können auch Sie die Umwelt schonen. Alles Wichtige zu diesem Thema erfahren Sie in diesem Artikel.
Es gibt verschiedene, nachhaltige Aspekte, die ein umweltfreundliches Leben in Deutschland auszeichnen. So sind es meist Kleinigkeiten, die einen riesengroßen Unterschied machen. Wenn man sich über gewisse Dinge bewusst ist, dann ändert man das automatisch und lebt so im Einklang mit der Natur.
Einer der wichtigsten Punkte, wenn es darum geht, möglichst klimafreundlich zu leben, dann bedeutet das, Energie zu sparen. Wenn man vorhat, ein neues Haus zu bauen, dann sollte man auf die Klimabilanz dieses Gebäudes achten:
Das sind wesentliche Punkte, die beim Schutz des Klimas eine Rolle spielen. Falls Sie sich für ein gut isoliertes Haus entscheiden, dann können Sie sicher sein, dass Ihre Heizkosten bzw. der Energieaufwand wesentlich geringer sind, als wenn Sie in einem bauphysikalisch ungünstigen Haus leben würden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Sie nur dann ihre Wohnung heizen, wenn es wirklich notwendig ist. Wenn Sie beispielsweise den gesamten Tag auf der Arbeit sind, dann kann die Zimmertemperatur geringfügig herabgesenkt werden. Wird die Lufttemperatur zu sehr herabgesenkt, so wird wieder viel Wärmeenergie benötigt, um die "kalten" Wände zu erwärmen. Wände strahlen eine unangenehm "Kälte". Um sich behaglich zu fühlen, wird die Temperatur der Raumluft wesentlich mehr erhöht, wie es erforderlich wäre. Ebenso steigt bei niedriger Lufttemperatur die relative Luftfeuchtigkeit an, was leicht zur Schimmelpilzbildung führt. Z. B. Die Zimmertemperatur beträgt 20°C und hat eine relative Luftfeuchtigkeit von ca. 50%. Bei einer Absenkung der Lufttemperatur auf 15°C beträgt die relative Luftfeuchtigkeit etwa 65%. Da die inneren Wandoberflächen der Außenwände 2 bis 3 K niedriger sind liegt hier eine relative Luftfeuchtigkeit von 75 bis 80% vor, was natürlich nicht gut ist. Die Differenz der Temperatur der Raumluft sollte daher niedriger sein. Wenig genutzte Räume benötigen ohnehin nur ständig eine geringere Raumtemperatur. Hier besteht ein Einsparpotenzial. Dieser Tipp ist einfach umzusetzen und sorgt für mehr Nachhaltigkeit.
Zum Energiesparen zählt auch der bewusste Umgang mit Wasser und Strom. Auch, wenn diese beiden Dinge in unseren Breitengraden scheinbar unendlich sind, sollten wir Strom und Wasser sparen.
Während des Zähneputzens muss der Wasserhahn unbedingt abgeschaltet werden. Es ist auch nicht notwendig, täglich in die Badewanne zu steigen - stattdessen kann man der Umwelt zu Liebe einfach duschen gehen. Sie sparen viel Strom, wenn Sie Licht nur dann einschalten, wenn Sie es wirklich brauchen. Vergessen Sie nicht, viele Geräte arbeiten im Bereitschaftsbetrieb oder Stand-by-Betrieb. Das sind war nur wenige Watt aber über das Jahr kommen einige Kilowatt zusammen. Sehr nützlich sind Steckerleisten, wo Sie mit einem Klick alle Geräte abschalten können. So sparen und leben Sie nachhaltig. Das könnte Sie auch interessieren: https://ib-rauch.de/index1.html.
Wenn Sie beim Hausbau sind, dann raten Experten, natürliche Stoffe einzusetzen, da diese wesentlich umweltfreundlicher und schonender für die eigene Gesundheit sind. Aluminium, Plastik und Stahl sind Stoffe, die einen hohen Energieeintrag haben. Das wirkt sich wiederum auf die Menschen, die in diesem Haus wohnen, aus.
Wichtig ist, dass man auf natürliche Materialien achtet, die auch in der Natur in dieser Form vorkommen. Dazu zählen beispielsweise Holz, Stein und Lehm.
Beim Einrichten sollten Hausbesitzer darauf achten, dass die Möbel möglichst nachhaltig sind. Damit Sie die richtigen Möbel finden, können Sie entweder in Secondhand-Shops gehen, da diese meist ein großes Angebot an bereits verwendeten Möbeln haben oder sich für Möbelstücke aus Massivholz entscheiden.
Diese Produkte sind natürlich sehr viel teurer, wenn man gewohnt ist, in billigen Möbelhäusern einzukaufen. Dadurch, dass Möbel aus Massivholz aber deutlich resistenter und langlebiger sind, lohnt sich der teure Anschaffungswert auf jeden Fall.
Meist spart man sich beim Kauf beim Tischler um die Ecke auch viel Müll - die Möbel vom Discounter nämlich werden mit viel Plastik und Styropor in Kartonagen verpackt.
Um das Styropor richtig zu entsorgen, hilft dieser Artikel: https://abfallguru.de/styropor-entsorgen/.
Wer ökologisch lebt, der achtet nicht nur bei den Lebensmitteln darauf, woher sie kommen und welche Zutaten enthalten sind. Bei der Reinigung des Hauses kann man viel falsch oder eben auch richtig machen. So sollten Sie auf nachhaltige Reiniger zurückgreifen oder diese sogar selbst mischen. Essigsäure, Soda und Natron sind die besten Helfer, wenn es darum geht, Bad und Küche sauber zu halten. Chemiekeulen, wie man sie aus dem Supermarkt kennt, braucht es im Normalfall nicht.
Wer die Putzmittel nicht selbst mischen möchte, sollte sich ökologische Produkte aus dem Bioladen kaufen.
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