Vorkommen: Vollkorn, Soja, Reis, Mais, Sonnenblumenkerne, Eier, Leber
Eigenschaften: Bestandteil des Bestandteil von Enzymen im Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, beteiligt an der Bildung von Kollagen und Mukopolysacchariden, welche Nitrite und Sulfite entgiften. Nitrite (in Schinken und Wurst) erzeugen karzinogene Nitrosamine, Sulfite (in Wein, Bier, Wurst, Gemüse in Konserven) erzeugen Allergien, Übelkeit, Atemnot, Schwellungen. Molybdän fördert über Aldehydoxidase Alkoholentgiftung in der Leber und erleichtert die Aufnahme von Fluor aus dem Darm, wichtig bei Osteoporose und Karies. Es fördert die Eisenaufnahme in die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) und bessert Potenzstörungen im Alter.
Bedarf: 0, 5 - - 1,5 mg/Tag
Indikationen:
Wirkung als Gift/Entgiftung:
Vorkommen: Dentallegierungen
Schädigungspotential: Hirn- und Nervenschäden, sind im Tierversuch potentiell krebsfördernd
Chemische Eigenschaften von Molybdaen und Verwendung
Quelle:Smrz, P.; Top Vital, Grundlagen der Nährstofftherapie, Holzmann Verlag Ulm 1996 S. 57/58
Daunderer, Max, Gifte im Alltag, Der umfassende Ratgeber, München: Beck, 1999, S. 132
Autor:
Peter Rauch PhD
© Altbausanierung | Bauideen | Sanierungskosten | Impressum | AGB/Datenschutzerklärung | 2/2015