Vorkommen: Vollkorn, Milchprodukte, grünes Gemüse, Hülsenfrüchte
Eigenschaften: Magnesium dürfte der wohl wichtigste Mineralstoff für den Organismus sein. Der Grund liegt darin, dass hier am leichtesten eine Unterversorgung auftreten kann. Es wirkt sich günstig bei Herzerkrankungen aus, weil es die Herzzelle vor Stressreaktionen schützt. Wichtig für den Knochenbildungsprozess, den Muskelstoffwechsel und die Aktivierung von Fermenten. Es verbessert die Mikrozirkulation und ist an der Aktivierung von etwa 300 Enzymen beteiligt. Da durch starke Düngung viele Böden an Magnesium verarmt sind, enthalten folglich auch die Pflanzen weniger Magnesium. Es spielt bei allen ATP-abhängigen Reaktionen (energiegewinnenden Reaktionen) eine wichtige Rolle. Magnesium ist auch an der Biosynthese der DNA und RNA (Zellkern) beteiligt.
Bedarf: 300 - 500 mg / Tag
Indikationen:
Wirkung als Gift/Entgiftung: Behandlung bei Bleivergiftung auch nach Bedarf mit Vitamin B1, Magnesium oder Zink.
Chemische Eigenschaften von Magnesium und Verwendung
Quelle:
Smrz, P.; Top Vital, Grundlagen der Nährstofftherapie, Holzmann Verlag Ulm 1996 S. 44
Daunderer, Max, Gifte im Alltag, Der umfassende Ratgeber, München: Beck, 1999, S. 79
Schröder, W. u. a.; Chemie, VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1986, S. 326
Autor:
Peter Rauch PhD
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