Vorkommen: in fast allen Lebensmitteln, besonders in Leber, Nüssen, Vollkorn, Hülsenfrüchten, Innereien, Meeresfrüchte (vor allem Austern und Muscheln).
Eigenschaften: Bestandteil wichtiger Enzyme (bisher 16 bekannt) zum Beispiel Proteinstoffwechsel, Atmungskette, Superoxiddismutase (Radikalfänger). Kupfer begünstigt die Eisenaufnahme aus dem Darm (trotz genügender Zufuhr an Eisen kann bei Kupfer-Mangel ein Eisenmangel entstehen). Mangel ist eher selten, häufig besteht Kupfer-Uberschuss: Kupferrohre, Anti-Baby-Pille, Rauchen, Zinkmangel.
Kupfer wird benötigt für die Blutbildung und die Immunabwehr.
Erhöhte Kupferwerte zeigen sich bei Rheuma, Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schizophrenie, Depressionen, bei Kindern Hyperaktivität, bei Säuglingen Leberzirrhose. Zink+Mangan+Vitamin C vermindern die Kupferaufnahme Molybdän fördert die Ausscheidung über die Galle.
Bedarf: 1 - 2 mg/Tag, zusätzliche Zufuhr nicht notwendig.
Wirkung als Gift/Entgiftung:
Vorkommen: Dentallegierungen
Schädigungspotential: Allergien, Hirn- und Nervenschäden, Leberschäden
Weitere Eigenschaften und Verwendung von Kupfer
Chemische Eigenschaften und Verwendung
Quelle:
Smrz, P.; Top Vital, Grundlagen der Nährstofftherapie, Holzmann Verlag Ulm 1996 S. 55
Daunderer, Max, Gifte im Alltag, Der umfassende Ratgeber, München: Beck, 1999, S. 132
Autor:
Peter Rauch PhD
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