Vorkommen: in allen Lebensmitteln tierischer und pflanzlicher Herkunft
Eigenschaften: Phosphor ist neben Calcium das häufigste Mineral im Organismus und liegt in Form von Phosphat in Form von Phosphatiden (zum Beispiel Lezithin in Nerven- und Gehirnsubstanz), Phosphorproteiden (Fermente), verschiedene Phosporsäureester und Kalziumphosphat (in Knochen und Zähnen) vor. Der überwiegende Teil wird zum Aufbau von Knochen und Zähnen benutzt Energiereiches Phosphat (ATP) ist die unmittelbare Energiequelle für alle Zellvorgänge. Des weiteren ist es an der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichtes beteiligt. Da in der Lebensmittelindustrie Phosphor als Additiv verwendet wird, besonders in Cola, Wurst, Fertiggerichten und Schmelzkäse, erhält unser Körper eher zuviel als zuwenig Phosphor. Zuviel Phosphor stört die Knochenmineralisation, da Calcium aus den Knochen herausgelöst wird. Manche Autoren sehen die Hyperaktivität (Übererregbarkeit) bei Kindern durch eine zu hohe Phosphatzufuhr verursacht.
Bedarf: keine zusätzliche Zufuhr notwendig
Quelle:
Smrz, P.; Top Vital, Grundlagen der Nährstofftherapie, Holzmann Verlag Ulm 1996 S. 45
Schröder, W. u. a.; Chemie, VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1986, S. 378
Autor:
Peter Rauch PhD
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