Vorkommen:
Natrium: Kochsalz
Kalium: Obst und Gemüse, insbesondere Bananen und Aprikosen
Chlor: Kochsalz, Oliven
Eigenschaften: diese drei Mineralstoffe gewährleisten den Nährstoffaustausch sowie die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushaltes des Körpers. Sie sind zuständig zur Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks (Druck der Körperflüssigkeiten), sowie für das Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt Ermöglichen die Erregungsleitung in den Nervenzellen. Die Na+-Ionen befinden sich im Gegensatz zu den K+-Ionen fast durchweg außerhalb der Zellen und regeln dort den osmotisch Wassergehalt. Natrium- beziehungsweise Chlormangel wird bei unserer Ernährung nicht vorgefunden. Chlor ist Bestandteil der Salzsäure, die in den Belegzellen der Schleimhaut gebildet wird. Bei sensiblen Personen kann ein Zuviel an Kochsalz (NaCl) durch Wasserbindung Bluthochdruck und eine Neigung zu Ödemen (Wasseransammlungen) begünstigt werden. Da in solch einem Fall über die Nieren anstelle Natrium Kalium ausgeschieden wird, kann es hier zu einem Kalium-Mangel kommen, der wiederum zu Störungen der Herztätigkeit führen kann. Cl- -Ionen sind zusätzlich für die Magensaftbildung erforderlich
Bedarf:
Natrium: ca. 0,5 - 1g/Tag;
Chlor: ca. 1g/Tag, derzeitige, durchschnittliche Kochsalzaufnahme liegt bei 13 g/Tag, so dass mit Sicherheit keine Zufuhr sondern eher eine Einschränkung erfolgen sollte.
Kalium: 0,5 - 2g/Tag, wird durch normale Ernährung gedeckt.
Indikationen:
Chemische Eigenschaften von Chlor
Quelle:
Smrz, P.; Top Vital, Grundlagen der Nährstofftherapie, Holzmann Verlag Ulm 1996 S. 46
Schröder, W. u. a.; Chemie, VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1986, S. 404
Autor:
Peter Rauch PhD
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