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Mit Natursteinen im Innen- und Außenbereich optisch verschönern und perfekt gestalten

Kein Naturprodukt kann dem Naturstein das Wasser reichen. Denn nicht nur, dass er wunderschön und natürlich aussieht, er ist es auch zu 100 Prozent. Zudem ist seine Widerstandskraft und Robustheit kaum noch zu toppen. Bei Wind und Wetter, in Außenbereichen an Hauswänden, auf Wegen und Böden, Terrassen und als Treppen. Im Innenbereich an Kaminwänden, auf Fußböden, als Arbeitsplatten und Fensterbänke und vieles mehr. Naturstein ist einzigartig in seiner Beschaffenheit und Oberfläche und lässt sich weder optisch, noch in seiner Nutzung und Anwendung mit gleichwertigen Baustoffen und Materialien diesbezüglich vergleichen. Ob der äußerst natürlich wirkende Sandstein als Wegbegleiter zu Füßen im Garten oder auf der Terrasse. Der Granit, als Alleskönnern und in seiner vielfältigen Anwendung wohl kaum noch zu überbieten. Oder der hochwertige Marmorboden oder die Arbeitsplatte in der Küche, die auf Hochglanz poliert Glanz und Eleganz in jeden Raum bringen. Basalt, Granit, Marmor, Schiefer und Co. Sie sind es, die uns als ständige Wegbegleiter im Alltag auf unterschiedliche Weise sicherlich mehrmals am Tag bewusst oder unbewusst wahrgenommen begegnen und woran wir uns tagtäglich erfreuen können.

Vökerschlachtdenkmal in Leipzig
Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig aus Naturstein. Fassade aus Naturstein
Bei diesen Gebäude wurde nachträglich die Fassade mit Natursteinen verkleidet. Ist noch nicht ganz fertig. (Halle Deutschland)

Naturstein in der Küche

Schon vor etlichen Jahrzehnten erkannten gute Küchenplaner und Konstrukteure, dass der Naturstein als Arbeitsplatte ein ideales Grundmaterial ist. Denn auf diesem so ungemein harten Gestein kann man fast alles tun, wonach es einem beliebt und, was notwendig in einer Küche ist. Selbst einer Arbeitsplatte aus purem Marmor kann so schnell nichts geschehen, wenn auf ihr Gemüse gewaschen werden und heiße Töpfe kurz abgestellt werden. Gerade auch deshalb sind entsprechende Materialien mit die erste Wahl, bei einer Investition in Sachen Renovierung. Ein wenig Hitze und Kälte steckt der Marmor gut weg. Wasser und andere Flüssigkeiten ebenso.

Das Einzige, was er nicht mag, und das betrifft fast alle Natursteinprodukte, sind Säuren. Sie hinterlassen hässliche Abdrücke und Kranzbildungen. Aber auch zu Füßen ist Marmor keine schlechte Wahl in der Küche, denn an Noblesse und Eleganz steht dem Marmor kein weiterer Naturstein nach. Granitböden sind allerdings weitaus robuster als Marmor und auch kostengünstiger und werden deshalb auch meist beim Verlegen der Fußböden innerhalb der Küche ausgewählt.

Schöne Fensterbänke, Böden, Treppen und Co. aus Naturstein findet man in vielen Variationen und ausgefallenen Farbnuancen auch hier. Schiefer findet man in Küchen oftmals ebenfalls immer häufiger als Fußboden verlegt, oder auch als Spritzschutz an der Herdrückwand. Schiefer ist ebenfalls robust, wobei nicht ganz so stark wie Marmor oder Granit. Auch Fette und Öle hinterlassen beim Schiefergestein dunkle Flecken, die auch mit der Zeit nur geringfügig verblassen werden. Zu guter Letzt befinden sich meist weitere Elemente in Küchen, die aus Naturstein sind. Die meisten Fensterbänke für den Innen- und auch Außenbereich bestehen aus Naturstein. Hier erscheint erneut am häufigsten das Granitgestein.

Naturstein im Garten

Natürlich finden wir Naturstein am häufigsten im Garten und auf Terrassen, wenn es um die Außenbereiche geht. Denn hier eignen sich besonders auch die Steine Basalt und Sandstein. Sie sehen nicht nur äußerst natürlich aus, sondern sind ebenso robust und stark, wie ihre Kollegen Granit und Schiefer beispielsweise. Der einzige Nachteil bei diesem besonders schönen Gestein ist, dass die Oberfläche sehr weich ist. Die Struktur ist sehr variabel und natürlich gelassen und sieht demnach auch extrem natürlich aus. Sie kann in der Regel nicht geschliffen und poliert werden, wie alle andern Natursteinprodukte und wird deshalb auch sehr häufig als Wegplatte oder auch Terrassenplatte verlegt. Schön ist Sandstein, wenn die Optik des Hauses oder auch des Gartens einem mediterranen Flair zugeschrieben und verpasst werden soll. Dann wirkt er besonders schön und vermittelt Natur pur in Vollendung. Schiefergestein wird nur selten in Außenbereichen verwendet, doch hin und wieder findet man Schiefer durchaus als Hausverkleidungen, oder auch Treppenaufsätzen und Stufen. Auch als Gehweg sieht man gelegentlich Schiefer, doch da die Bruchfähigkeit bei Schiefer höher ist, als bei allen anderen Natursteinprodukten, wird meist auf andere Gesteinssorten zurückgegriffen, um auf Nummer sichergehen zu können. Was immer wieder sehr schön aussieht, sind Sitzbänke und Umrandungen von Pools im Garten aus Sandstein. Sie sind tatsächlich sehr schön anzusehen und geben auch hier wieder den Eindruck einer Urlaubsresidenz mitten im Garten wieder. Auch Gehwege und kleine Brücken über Teiche beispielsweise werden oftmals wegen der schönen natürlichen Optik eben aus Sandstein errichtet.

Verfugen von Natursteinen
Beispiel für die Gestaltung eines Natursteinmauer (Djerba) Trockenmauerwerk
Beispiel: Trockenmauerwerk aus Kunststein (Leipzig)

Naturstein für Fensterbänke

Wohl kaum eine Fensterbank heutzutage ist nicht aus Naturstein. Denn andere Materialien, wie Metall oder auch Holz, sind entweder nicht so schön anzusehen, wenn sie einige Zeit auf dem Buckel haben, oder sie gammeln buchstäblich weg. Holz ist ein Garant für Vergänglichkeit, denn Wetterverhältnisse, wie Nässe und Frost und Sonneneinstrahlungen, machen diesem natürlichen Produkt als Fensterbank ganz schön zu schaffen. Anders sieht es da mit Naturstein aus. Er trotzt Wind und Wetter und sieht selbst nach Jahrzehnten guter Pflege noch immer aus wie neu.

Fensterbank aus Stein
Fensterbank aus Stein (Leipzig)

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