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Die Energieeinsparung im Gebäudebestand und Energiegewinnung Teil 3

Der gegenwärtige Wärmeschutz der Gebäude erfolgt nach der Näherungsformel zur Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert Berechnung). Bisher sind die unterschiedlichen Einflussfaktoren und ihre Wechselwirkung, die auf die Energiebilanz eines Hauses einwirken, nicht vollständig geklärt. Siehe hier den Beitrag "Dämmen wir die Häuser oder die Dämmung?", Der Bundesdeutsche Sanierungsschwindel zur Energieeinsparung von meinen verehrten Kollegen Paul Bossert oder die Gegenüberstellung der energetischen Betrachtung an einer Fassade eines Gründerzeithauses. Diese anderen Einflussfaktoren werden durch die einseitige Orientierung verschwiegen, sicherlich auch aus Unkenntnis.
In der DDR hatte sich ein enormer Reparaturrückstau gebildet, da zu wenige Arbeitskräfte in der Baubranche beschäftigt waren und die einfache Reproduktion nicht gewährleistet war. So wurden in den vergangenen Jahren uralte Hütten, mit verfaulten Deckenbalken, selbst die vor 20 Jahren auf der Abrissliste standen, mit viel Farbe, Span- und Gipsplatten saniert. Die aber auch aus energetischer Sicht wesentlich besseren Plattenbauten werden Opfer der Abrissbirne. Wenn man wollte, dann könnten mit wesentlich billigeren Mitteln die ursprünglich geplanten Infrastrukturen unter heutigen modernen Ansprüchen umsetzen und so den Wegzug entgegnen.

Zwei Beispiele zum energetisch schlechten Altbau:
Früher hatte wir 4 beziehungsweise 5 Personen in einem unsanierten Altbau von 1910 gewohnt und für die 100 qm große Wohnung durchschnittlich ca. 100 kW/qm im Jahr verbraucht. Alle Energiequellen, also Heizung, Strom, Warmwasser, Waschmaschine usw. 1 Liter Heizöl hat einen Heizwert von ca. 10 kWh, damit entspricht dies einen durchschnittlichen Verbrauch von 10 Liter/qm und Jahr. Vorher wohnte ich in einer Wohnung, welche ca. 110-120 kWh/qm und Jahr verbrauchte. Der Neubaublock wurde 1958 erbaut. Damals stand die Schaffung von Wohnraum noch im Vordergrund. Die Außenwände hatten rechnerisch einen sehr schlechten U-Wert von ca. 2,0 W/m2 (Leichtzuschlag Beton mit Ziegelsplitt). Mit einer kompletten Sanierung vor ein paar Jahren, äußere Wärmedämmung, Dämmung zum Dachboden und Keller sowie neue Fenster liegt der durchschnittliche Wärmeverbrauch laut Heizkostenabrechnung für über 2000 qm Wohnfläche bei ca. 57 KWh/qm Wohnfläche. Bei der Sanierung wurde auch der in das Gebäude eingelassen Balkon durch Isolierverglasung verkleidet. Ebenso wird das frühere kalte Treppenhaus temperiert. Die Heizung funktioniert allerdings nur stundenweise (vom Vermieter erfolgt eine Zuteilungseinstellung, damit die Heizkosten nicht so hoch ausfallen), sodass nur in seltenen Fällen die Zimmertemperatur von 20°C überschritten wird. Natürlich ist es zur Heizkostensenkung gekommen. Aber die Aussage, dass durch die ungedämmten Gebäudeaußenwände doppelt so viel Wärme "verloren" gegangen sind kann hier nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, da zwei unterschiedliche Situationen vorliegen. Dass die alten Baumeister mussten, wie man energetisch sinnvolle Gebäude errichtet, soll der Beitrag zum Gründerzeithaus zeigen.

Der Verbrauch bei einem Niedrigenergiehaus soll bei 30 kWh/qm pro Jahr und bei einem Nullenergiehaus bei 16 kWh/qm liegen. Es sei hier erwähnt, je stärker die Wärmedämmung ist, umso größer ist der prozentuale Anteil an Lüftungswärmeverlust. In dem Beitrag Lüften wird die Energieabführung durch das Lüften ausführlich dargestellt. Die hygienisch erforderliche Lüftungsrate sollte 0,8 pro Stunde betragen. In der nachfolgenden Beschreibung wird sicherlich eine sehr niedrige Lüftungsrate angesetzt.
Der anteilige Wärmeverlust bei einem Niedrigenergiehaus verteilt sich wie folgt: 16% Wände, 14% Fenster, Dach 5%, Kellerdecke 6% Heizungsanlage ca. 17% und Lüftung ca. 43%. [6] Der Lüftungswärmeverlust ist in diesem Fall größer, wie die Summe des Transmissionswärmeverlustes alle Bauteile des Gebäudes. Je näher man sich beim Wärmeverlust in Richtung Null bewegt, umso bedeutungsvoller ist der Luftaustausch, der bei einem Nullenergiehaus praktisch gleich Null sein sollte. Selbst die besten Wärmetausche schaffen dies wegen ihres begrenzten Wirkungsgrades nicht. Auch bei den Niedrigenergiehäusern können daher die erhofften Ergebnisse nur schön gerechnet werden.
Grundsätzlich lüften wir nicht, um Wärme nach außen abzuführen, sondern die angesammelten Schadstoffe in der Innenraumluft loszuwerden. Dass dabei auch die Luftfeuchte reduziert wird, ist eher ein Nebeneffekt. Mit der Einführung fugendichter Fenster wurden die Wohnungen hermetisch abgeschlossen. Ab und zu entstehen attraktive Schimmelstreifen an der Wandoberfläche.

Bei Gebäuden, die gewerblich oder öffentlich (Bibliotheken, Krankenhaus usw.) genutzt werden, stehen sowohl technisch und organisatorisch ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung, die hohen Energiesparmöglichkeiten bei guter Wirtschaftlichkeit gestatten. Es soll hier nicht gegen energiewirtschaftlich günstige Gebäude argumentiert werden. Aber Verfahren aus dem "technisch industriell" bewirtschafteten Gebäude können nicht einfach in den individuellen Wohnbereich übertragen werden. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde auch in der Vergangenheit preiswert gebaut. Es entstanden dabei nicht immer energetisch ungünstige Gebäude errichtet. Aber auch hier gibt es Alternativen, die nicht nur aus Dämmung von oben, von der Seite und unten bestehen. In unseren geografischen Breiten schneiden Gebäude energetisch günstig ab, die sowohl günstige Wärmdämm- und Wärmespeichereigenschaften aufweisen. Wobei die erste Eigenschaft dominieren sollte.
Hier soll auch auf eine Studie zur Wirtschaftlichkeit energiesparender Maßnahmen für die selbst genutzte Wohnimmobilie und den vermieteten Bestand verwiesen werden.

Der Schweizer Energiespezialist Dipl.-Ing. Paul Bossert macht am Beispiel eines 135 qm großen Einfamilienhaus mit circa 165 qm Außenwandfläche folgende Bilanz:
1. Außenwand mit 40 cm massivem Mauerwerk (U-Wert 1,5 W/m2K), nach frühere Bauweise, mit einem rechnerischen Anteil am Energieverbrauch pro Heizperiode 1.920 l Heizöl.
2. Außenwand nach heutiger gut gedämmter Bauweise (U-Wert 0,5 W/m2K) und einen rechnerischen Anteil am Energieverbrauch pro Heizperiode 640 l Heizöl.
Bei diesem theoretischen Vergleich erfolgt eine Energieeinsparung von 66% zugunsten der gedämmten Fassade.
Überall werden die positiven Energiegewinne durch Solarkollektoren hervorgehoben, die pro Quadratmeter etwa 40 Liter Heizöl entsprechen. Nimmt man nur ein Viertel des "Ertrages" und überträgt dies auf die oben genannte massive Außenwand, so entspricht dies bei diesem Beispiel einen kostenfreien Sonnenwärmegewinn von 1.600 Liter Heizöl pro Jahr gegenüber einer gedämmten Fassade. Bei einem Ziegelgebäude würden somit nur 320 Liter Heizöl benötigt. Ergänzend einige Links "Bringt eine Wärmedämmung allein eine Energieeinsparung?", "Fehler und Irrtümer, Täuschungen und Verschleierungen" und "Sanierungsschwindel".

Interessant ist der CO2-Gebäudereport 2007 des Fraunhofer Institut für Physik, wo erwähnt wird, "Der Gebäudebestand in Deutschland umfasst u.a. rd. 17,3 Mio. Wohngebäude mit 39 Mio. Wohneinheiten. Davon sind 75% vor 1979 errichtet worden." [20] Damit versucht man darzustellen, dass alles was vor 1979 gebaut wurde, energetisch unzureichend ist. Also auch die vielen Mehrfamilienhäuser. Einige Seiten weiter wird in der "Grafik 4: Mittlerer Bedarfswert der Endenergie (Heizung plus Warmwasser) der frei stehenden Einfamilienhäuser und der kleineren Mehrfamilienhäuser unterschiedlicher Baualtersklassen in Deutschland" [20] der enorme Energieverbrauch der zwischen 200 bis 400 KWh/m2 Jahr liegt, grafisch dargestellt. Die mit dem hohen Energieverbrauch wurden natürlich vor 1990 errichtet. Darunter fallen also auch die Lehmhäuser mit 60 bis 80 cm dicken Außenwänden. Im Berechnungstool zu Außenwänden kann ja nachgerechnet werden, wie schlecht oder gut diese Wände sind. Selbst die Holzblockwände (circa 12 cm) in den Alpen können diesen Energieverbrauch bei Weitem nicht erreichen. (Nach der "Umsiedlung" (1948) meines Vaters aus Ostpreußen wurden sie in Thüringen für ein halbes Jahr in einen Bretterschuppen eines Sägewerkes untergebracht. Vielleicht hat man die bei der statistischen Erhebung auch erfasst.) Auf jedem Fall kann man beim Überlesen schnell den Eindruck bekommen, dass alles, was einmal gebaut wurde, energetisch schlecht ist. Man kann dem Projektleiter (Dipl. Soz.) nur gratulieren für die hervorragende inhaltliche Gestaltung seines Gebäudereports. Schließlich muss man das böse "CO2" bekämpfen und das geht am einfachsten, in dem das Haus möglichst dick mit Wärmedämmung eingepackt wird.

Eine weitere Aussage aus dem CO2-Gebäudereport 2007. "Der Energieausweis ist ein von der Bevölkerung akzeptiertes Instrument, um den Energiebedarf oder - Verbrauch eines Gebäudes transparent zu machen - und die Nachfrage nach energieeffizient beheizbarem Wohnraum zu erhöhen." [20] Es ist nur fraglich, welche Bevölkerung er meint. Es handelt sich auf keinem Fall die, die ich kenne. Einige Aussagen zur Brauchbarkeit des Energieausweises unter EnEV.

Als Gutachter habe ich auch die Aufgabe Schimmelschäden zu begutachten. Auffallend ist dabei, dass gerade Familien mit Kindern, die den Taler drei Mal herumdrehen müssen, viel zu kleine Wohnungen haben. Das kleinere Raumvolumen sowie die sparsame Heizung führen zur erhöhten Belastung durch Schimmelpilze. Dagegen trifft man dieses Problem bei Familien, die sich eine größere Wohnung leisten können, nicht an. Treten hier Schäden auf, so dominieren hier andere Sachverhalte.

Beispiele und Übersicht zur Modernisierung der Heizungsanlage

Wärmeerzeuger Investition Amorti-
sationszeit
Ersparnis bis
zu  Euro/Jahr
Ersparnis
Wärempumpe
(Sole / Wasser)
22.100 Euro
inkl. Erdbohrung
(10.000 Euro)
15,2 Jahre 1.450 Euro -58%
Wärmepumpe
(Luft / Wasser)
17.900 Euro 14,3 Jahre 1.250 Euro -50%
Festbrennstoff
Pellets
10.000 Euro 10 Jahre 1.000 Euro -40%
Solaranlage 1.400 Euro 9,3 Jahre bei Trinkwasser-Er-
wärmung zusätzlich
bis zu 150 Euro
-6%
Niedertemperatur-
kessel Öl / Gas
3.800 Euro 7,6 Jahre 500 Euro -20%
Brennwertkessel
für Öl  oder Gas
4.100 Euro 5,9 Jahre 700 Euro -28%

Das Beispiel stammt von einer Werbeschrift (Postwurf an die Bewohner des Hauses Bucksdorffstrasse 28) einer Heizung- Sanitär-Klima Firma
Es werden folgende Daten zugrunde gelegt:
Gebäude 140 m2, Baujahr 1980 (Haus + Altkessel) Verbrauch- / Betriebskosten: 2500 Euro bei 34.000 kWh
Energiepreise 1/2006: Öl/Gas 0,60 €/l/m3; Pellets 169 €/t; Strom (WP) 0,12 €/kWh, Strom 0,16 €/kWh
Gerundete Verbrauchs- und Betriebskosten, Investitionskosten üblicher Marktpreis (inkl. Zubehör und MwSt.), ohne Montagekosten, Amortisation auf jetzigem Energiepreisniveau und ohne Kapitalkosten.
(Kommentar: da Montagekosten sehr hoch sein können und in diesem Vergleich fehlen, sind diese Wert2 nicht vergleichbar! Wenn der neue Kessel noch von der Portokasse bezahlt wird, ist dies bei der Wärmepumpe sicherlich nicht mehr der Fall. Ein Kreditzins von 6,5% entspricht ca. 1450 Euro pro Jahr, was der Energieeinsparung entspricht.) Hinzu kommen die stark gestiegenen Kosten für Strom, damit verlängert sich der Amortisationszeit. Wärmepumpen sind in der Zwischenzeit je nach Art unwirtschaftlich wegen den hohen Stromkosten geworden. Siehe Siehe eike-klima-energie.eu

Die durch die Politik auferlegte Energiesparmaßnahme und der damit einhergehende Preisanstieg betreffen vor allem die unteren Einkommensgruppen. Mit Sicherheit werden die paar zwangsweise eingesparten Kilowatt nicht die gesundheitlichen Folgen für die Bewohner, vor allem bei Kindern, ausgleichen. Allergien haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Greenpeace möchte mit dem oben genannten "Plan B" die Lage weiter verschärfen.

Seit vielen Jahren versucht man, den Bestand an Gebäuden nachträglich mit Styroporplatten zu zukleben. Durch staatliche Verordnungen wird dies als Verbesserung der Wärmedämmung bezeichnet, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Natürlich gibt es eine Reihe von energetisch schlechten Gebäuden. Aber selbst ein "Ausgezeichnet" kann äußerst schlecht sein. Es kommt nur auf die Betrachtungsweise an. Wer ein Gebäude mit einer Thermosflasche verwechselt, möge hier recht haben. Der Transmissionswärmeverlust oder als U-Wert bezeichnet, ist eine Größe, die unter idealer Bedingung ermittelt wurde. Dass aber eine Vielzahl anderer Einflussfaktoren in einem sehr komplizierten Wechselverhältnis wirken, wird dabei nicht ausreichend berücksichtigt. Die EnEV und der Energiepass sollen hier entsprechende Handlungen erzwingen. Diese dienen weniger der Energieeinsparung, sondern eher der Belebung des Verkaufs von Dämmstoffstoffen. Wenn man jedoch pro Jahr 5000 Liter Heizöl in seinen Ölbehälter des Einfamilienhauses pumpt, dann hat man auch ohne gesetzliche Zwangsmaßnahmen ein Interesse die Heizkosten zu senken.

"Danach entspricht der energetische Standard von Gebäuden, der in der -Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben ist, nicht mehr dem Stand der Technik. Ziel ist es, die -energetischen Anforderungen an Gebäude in Stufen dem Stand der Technik und der Energiepreisentwicklung anzupassen. Ab dem Jahr 2020 soll die Wärmeversorgung von Neubauten möglichst weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern sein. Deshalb sollen die Anforderungen einer EnEV-Novelle in 2008/2009 um durchschnittlich 30 Prozent verschärft werden, bis 2012 nochmals um dieselbe Größenordnung.
Offensichtlich ist es auch bis zur Regierung vorgedrungen, dass die konsequente Umsetzung der EnEV zu wünschen übrig lässt. Denn als weitere Maßnahmen sind aufgeführt: 'Stärkung des Vollzugs durch Intensivierung privater Nachweispflichten (zum Beispiel Fachunternehmerbescheinigungen). Die Einführung einheitlicher Bußgeldvorschriften für Neu- und -Altbauanforderungen wird angestrebt.' "[19]

(Die Mehrheit der deutschen Hausbesitzer werden wohl zu Straftäter. Die Aktivitäten sind irgendwie bekannt.)

"Die Anforderungen der Industrie an die Energiepolitik orientieren sich an den Fakten.
1. Knapp 90 % der gesamten Energiekosten der deutschen Industrie entfallen auf Strom und Gas.
2. Die deutsche Industrie benötigt insgesamt 250 Milliarden Kilowattstunden, das ist fast die Hälfte der deutschen Stromerzeugung. In Industrieproduktionen wie der Aluminium- und Chlorherstellung sind die Stromkosten höher als die Lohnkosten. Unsere stromintensiven Branchen Chemie, Glas, Nichteisenmetalle, Papier, Stahl und Zement sind industrielle Kerne mit 650 Tausend Beschäftigten und stehen im internationalen Wettbewerb.
3. Fakt ist auch: Die Strom- und Gaspreise in Deutschland zählen in Europa zu den höchsten."
[5]

"Industriestrompreise
Die Strompreise für die Industrie (Mittelspannung) bei Vertragsneuabschlüssen bewegen sich - über das Mittel der ersten zehn Monate 2009 - leicht unter den Jahresdurchschnitten der Jahre 2006 und 2007. Die Strompreise für Industrie sind damit beim Vergleich der Mittel 2008 mit 2009 um 2,02 Ct/kWh bzw. knapp 17 % gesunken.

Strompreise für Haushalte Der Anteil der Energieträger an der Stromerzeugung 2009: Braunkohle 24,6%, Kernenergie 22,6%, Steinkohle 18,3%,Erdgas 12,9%, Windkraft 6,3%, Biomasse 4,3%, Wasserkraft 3,2%, Mineralol 2,1%, Photovoltaik 1,0%, Mull 0,8% und sonstige 3,9%.[41]

Die Bildung des Strompreises für Haushaltskunden beruht auf mehreren Faktoren: Neben den Kosten für die Beschaffung von Strom haben auch die Netzentgelte (2009: ca. 24 %) und staatliche Belastungen (Umsatzsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe) und Umlagen (2009: ca. 39 %) Einfluss auf die Strompreise für Haushaltskunden." [37] EEG-Stromeinspeisung.doc

(Die Einkaufspreise an der Leipziger Energiebörse EEX, bei der sich die Stromanbieter versorgen, waren von April bis Juni 2007] von circa 50 auf 57 Euro pro Megawattstunde angestiegen. Aber vorher waren diese ebenso gefallen. Der Preis liegt somit bei dem identischen Preis des vergangenen Sommers. Somit lassen sich die Preiserhöhungen nicht wirklich mit den Entwicklungen im Großhandel begründen.[7] 43 % des Strompreises sind Steuern und Abgaben, (Empfänger Staat, MwSt. Energiesteuer, EEG Abgaben), 30 % Durchleitungsgebühren (Netznutzung) und nur ca. 27 % betrifft der eigentliche Energieanteil. Die kWh für Haushaltskunden kostet circa 19 Cent.

Zu den Kernaussagen des Vortrages von Dr. Dietmar Ufer: "Die deutsche Energiepolitik" zählten die Tatsachen, dass die Liberalisierung des deutschen Strommarktes zu einer Deliberalisierung geführt hat. Der angeblichen Deregulierung eine Regulierungswut folgte und die Frage des Strompreises in Deutschland eine politische Frage ist! Der Grundsatz des energiepolitischen Dreiecks: Sicherheit - Preis, Wirtschaftlichkeit - Umweltverträglichkeit wird seit 8 Jahren immer mehr verlassen. Stattdessen wird eine mehr von Wünschen und Fantasien als von Realitäten geprägte energetische Tagespolitik betrieben.[8]
Zum Beispiel "Das EEG kostet jeden Haushalt 5,95 Euro im Jahr (Minister Dr. Roettgen [BMU 11/09]). Tatsächlich waren das direkt: 82,00 Euro 2010, ausgehend von 4.000 kWh und 2,05 Ct/kWh (Angabe des EEG-Abrechners)..." https://www.naeb.info.

Windenergie - Windanlagen

Eine Windturbine besteht aus:
260 t Stahl,
4,7 t Kupfer,
1200 t Beton,
3 t Aluminium und
2 t seltene Erden.

Windkraftmaschinen produzieren erst ab einer Windstärke 3, also über 11 km/Std. Strom. Bei den Argumenten geht man oft davon aus, dass der Wind 24 Std. das gesamte Jahr weht und eine Windstärke 6 (ab 40 km/Std.) vorhanden ist. Heute baut man Windkraftmaschinen, welche 2,5-mal so hoch sind wie das Leipziger Völkerschlachtdenkmal (91 m).

Die Windenergie wird von der Menschheit seit Jahrtausenden genutzt. Es wurden/werden Schiffe und Schöpfanlagen für die Bewässerung angetrieben sowie Getreide gemahlen. Nicht umsonst sind diese Techniken durch andere modernere Verfahren mit höherem Wirkungsgrad verdrängt worden.

Es ist denkbar, dass die Windkraftanlagen und vor allem die Windparks eine ganz andere Funktion als die Erzeugung von Strom dienen. Durch die Verwirbelung der Luftströmung wird das lokale Wetter beeinflusst (Veränderung der Niederschlagshöhe). Es ist anzunehmen, dass der Infraschall sowie die großen Betonfundamente sich auf natürlichen Schwingungen und Energiefelder der Erde (Schumanfrequenz, Leylines) auswirken. Mehr unter Schwingungsfelder.

"Die Bürgerinitiative (BI) "Unser Holzland - kein Windkraftland" aus dem kleinen Ort St. Gangloff gilt in Thüringen als das "Gallische Dorf der Windkraft-Gegner". St. Gangloff liegt in Ostthüringen am "Hermsdorfer Kreuz", im Artikel vom 16.5.2022 ...gegen Strom aus dem Illusions-Reaktor und von Mechtild Berwald: Windkraftanlagen in Biedenkopf! Die weiße Folter? Menschen sterben wie Fliegen! vom 21.1.2021.

Die Windenergieanlagen erzeugen nicht nur den schädlichen Infraschall, sondern durch den Entzug der Energie aus der Luftbewegung kommt es zu einer Reduzierung des Niederschlages, was ungünstige Auswirkungen auf die Landwirtschaft hat. Dies wird ausführlich im Artikel "Der Ausbau von Windfarmen führt zum Einbruch der Landwirtschaft, Umweltschäden und verstärkter lokaler die Klimaerwärmung" von Jürgen Langeheine vom 27.7.2022 erklärt.

Für die Kapitalanleger
Eine Studie an fast 3000 Turbinen in England widerlegt die Behauptungen der Windenergiehersteller, dass sie bis zu 25 Jahre lang saubere Energie erzeugen. Die Studie zeigt jedoch, dass sie bereits nach nur 12 Jahren Anzeichen von Verschleiß aufweisen. Windraeder halten im Schnitt nur 12-Jahre

Dieser Vido-Beitrag von Arte ist sehr empfehlenswert!
L'éolien dans la tourmente
Périple en Normandie et en Picardie où des habitants se mobilisent contre les nouveaux moulins à vent. Puis cap sur l'Allemagne où 23 000 éoliennes ronronnent déjà, contre seulement 4 000 dans l'Hexagone. La situation varie d'une région à l'autre : à Langenhorn en Frise du nord, la majorité des villageois est prête à investir dans le nouveau parc qui doit voir le jour, car la hausse récente des prix de rachat de l'électricité verte leur promet des revenus substantiels. Mais plus au sud, un couple de retraités s'oppose aux éoliennes qui leur pourrissent la vie. Avec vingt-cinq comités locaux, ils ont créé une association, qui a organisé des référendums. Résultat : vingt-deux communes ont dit nein!

Windkraftanlagen schaden nicht nur die Gesundheit!

Sind Windkraftanlagen wirklich eine junge Technologie?

Verwirbelung der Luftschichten hinter den Windrädern
Verwirbelung der Luftschichten hinter den Windrädern, Windräder in einem dänischen Offshore-Windpark durch Kondensation sichtbar. Foto: Vattenfall / Christian Steiness

Bei den Windkraftanlagen geht es vordergründig um Geldverdienen. Niedersachsen zum Beispiel hat derzeit mehr als 5500 Anlagen. Der Bau von Windkraftanlagen hat sich zu eine Art "Goldgräberstimmung im Investitionsbereich entwickelt." [53]
Hier erhalten Sie nationale und internationale Meinungen zu den Windkraftanlagen
Europäische Plattform gegen Windkraftanlagen und www.windwahn.de.

Wissenschaftlicher Fragebogen zur Windenergie / Windkraftanlagen von der Universität Düsseldorf.

Eines der größten Waldgebiete Süddeutschlands wird der Windkraft geopfert von Holger Douglas 19.05.2021.

Laut der Zeitung "Bild" sind in Deutschland 88000 Windräder nötig, um die Kernkraft zu ersetzen. "Wenn Kernkraftwerke vom Netz gehen, müssen etwa 30 Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden, vorwiegend im Süden. Die Kohle muss aus Australien über das Schwarze Meer und die Donau transportiert werden, das Gas aus Russland durch zusätzliche Pipelines. Der Ausbau der Nordseehäfen als Terminals für Flüssiggas aus Qatar ist ebenfalls nötig." [45]
"Die deutschen Förderung zur Erdgasversorgung ist seit 2004 von rund 20 auf 10 Prozent gefallen." Mit dem Fracking-Gesetz Anfang April 2015 wurden die Bestimmungen weiter verschärft. [55]

"Seit dem Abschalten sieben älterer Reaktoren heißt es oft, Deutschland könne ohne Weiteres auf Kernkraft verzichten, nach dem Moratorium sei der Strompreis nicht gestiegen, es habe keine Stromausfälle gegeben, die Wirtschaft produziere weiter." Seit dem kauft die Industrie mehr Strom aus Frankreich und Tschechien und es wird weniger Strom ins Ausland verkaufen. "Zusammen entspricht das in etwa der Strommenge der abgeschalteten Kernkraftwerke." Der Strom im Ausland wird mitunter aus alten, dreckigen Kohlekraftwerken oder in Kernkraftwerken erzeugt. Nach dem Energiekonzept der Regierung muss künftig ein Drittel des heimischen Strombedarfs aus dem Ausland bezogen werden. In Deutschland sind vielen energieintensiven Unternehmen angesiedelt, in denen die Energiekosten bereits höher als die Personalkosten sind. "Die deutschen Strompreise gelten schon als die höchsten in Europa. Steigen sie weiter, fällt das Land im Wettbewerb zurück und verliert Arbeitsplätze." Strom wird nicht mehr bezahlbar sein. [46]

Der Windenergie-Schwindel (RTL vom 19.10.2003)

Die unabhängige European Energy Review berichtet vor wenigen Tagen (Jan. 2011) über den radikalen Schritt der neuen niederländischen Regierung aus der Subventionierung (Förderung?) von Offshore-Windrädern auszusteigen und stattdessen wieder auf Kernkraft zu setzen. www.eike-klima-energie.eu

Verbraucher zahlen für Überangebot an Ökostrom: Strom könnte 2010 für die deutschen Verbraucher teurer werden, aber nicht weil die Konzerne mehr verlangen, sondern weil überschüssiger Windstrom anfällt, der nur "an den Mann gebracht" werden kann, wenn der Verkäufer dem Käufer dafür etwas bezahlt. Die Netzbetreiber dürfen Ökostrom nicht ablehnen, sie müssen jede angebotene Kilowattstunde laut EEG (Erneuerbare Energie Gesetz, seinerzeit von Rot-Grün verabschiedet) abnehmen. Für 2010 haben die Übertragungsnetzbetreiber eine EEG-Einspeisevergütung von 12,7 Mrd. Euro kalkuliert. Den Gegenwert des eingespeisten Stromes an der Börse veranschlagten sie auf 4,5 Mrd. Euro. Die Differenz von 8,2 Mrd. Euro wird über die EEG-Umlage den Verbrauchern auf die Rechnung aufgeschlagen. (Andreas Mihm, FAZ 10.12.09). Das entspricht 100 Euro pro Jahr für jeden Bürger Deutschlands.

Video Geier geraet in die Rotoren eines Windkraftwerks

Auf der Statistikseite des Bundesverbandes Windenergie (www.wind-energie.de/de/statistiken/) steht für 2006 eine Frosch am Teichinstallierte Leistung von circa 20.500 MW. Die eingespeiste Arbeit wird mit circa 30 TWh angegeben. Das Jahr hat 8760 h. Damit ist die eingespeiste Leistung 30.000.000x106/8760 =3.425 MW. Diese 3.425 MW/20.500 MW ergeben 16,7 %. Zum Ausgleich der Schwankungen, bedingt durch den unterschiedlichen Wind, müssen für jede per Windkraft erzeugte kWh 0,8 kWh aus konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden.
Überschüssiger Windstrom kann zum Beispiel gespeichert werden, in dem Wasser elektrolytisch in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt wird. Wasserstoff wird gespeichert und bei Bedarf für die Energiegewinnung (Brennstoffzellen, Blockheizkraftwerken oder Gasturbinen) genutzt. "Allerdings sind die Energieverluste bei der doppelten Umwandlung erheblich, entsprechend liegt der Wirkungsgrad viel niedriger als bei Pump- und Druckluftspeichern." [24]
siehe auch Stromspeicherung aus Windkraftanlagen
Zum Wasserstoff:"Erdgas haben wir bis 2019 von Russland zu einem Preis von 0,85Ct./kWh (frei Lubmin) bezogen. H2 (Wasserstoff) wird uns im noch weitgehend zu bauenden H2-Pipeline-Netz bei der Produktionsmethode nach Dr. Habeck / OGE GmbH 15 Ct./kWh kosten – mithin das 17-fache!" [54]

Auch eine Speicherung der Energie zum Beispiel mit dem größten Pumpspeicherkraftwerk in Goldisthal, 1060 MW Nennleistung und circa 8400 MWh Speicherkapazität kann man gerade acht landgestützte E-112 Windgeneratoren zur Grundlastproduktion anschließen, was in etwa 6000 kW Dauerleistung entspräche. (Preis für Goldisthal war 1 Milliarde (?) ohne Vorleistungen der ex-"DDR".)[26] Oder "Für den deutschlandweiten Ausgleich einer typischen viertägigen Windflaute müsste man den Bodensee auf das Niveau der Zugspitze pumpen,...".[27]

Da die Windkraft durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz stimuliert wird, also vom Stromkunden bezahlt wird, sind betriebswirtschaftliche Überlegungen ohnehin nicht erforderlich. Die deutschen Stromkunden wurden in der Zeit von 2000 bis 2007 für installierte Windkraftwerke zusätzlich mit 14,2 Milliarden Euro belastet. [25]
So betragen die Einspeisevergütung für den Betreiber bei landgebundenen WKAs circa 8,9 ct pro kWh (zusätzliche Leitungsnetze, Anbindung an das Stromnetz und Regelenergie mit 2,4 Cent/kWh, zusammen also 11,3 ct/kWh) und wurde ab 2009 auf 9,5 ct/kWh erhöht. Für Offshore-Anlagen sind 13 bis 15 ct/kWh festgelegt worden. Dieses Geld muss der Endverbraucher bezahlen, und zwar wenn der Strom geliefert wird, unabhängig davon, ob er gebraucht wird oder nicht. (Zum Vergleich: Erzeugerpreise aus Braunkohle und Kernenergie etwa 2,4 ct/kWh und Steinkohle etwa 4,0 ct/kWh.)

"In einem ganzseitigen Beitrag der FAZ vom 15. Juli 2008 war ganz unten die Meldung versteckt, an dem Transformatorbrand im Kernkraftwerk Krümel im Jahr zuvor sei wahrscheinlich die Überlastung der Netze wegen einer 30-stündigen Starkwindphase schuld gewesen."

Dass hinter den Klimakatastrophen-Thesen wirtschaftliche Interessen bestimmter Gruppen stehen, soll folgendes Beispiel zeigen. Herr Aloys Wobben wurde durch Windräder zum Milliardär. Um noch mehr Windräder zu verkaufen, hat er auf der Hannovermesse behauptet, Kohlendioxid würde Krebs und sauren Regen erzeugen. [12] (Anmerkung: Denken Sie daran, wenn Sie die nächste Flasche Mineralwasser trinken.)

"Wind weht unregelmäßig oder auch gar nicht. Nachts scheint keine Sonne. Und speichern kann man den Strom immer noch nicht. Daher ist es unmöglich, Kohlekraftwerke durch Wind- und Solarkraft zu ersetzen. Das sind an sich Trivialitäten. Staatlich verfügter Subventionspreis und Abnahmezwang treiben den allgemeinen Strompreis zusätzlich hoch. Strom aus Wind- und Sonnenkraft zu erzeugen, schädigt die deutsche Volkswirtschaft und ist schon deshalb ein unsinniges Produktionsverfahren." [35]

In den EU-Ländern Amerika und Australien werden Erkrankungen durch Wind-Industrieanlagen erforscht und den jeweiligen Regierungen empfohlen, den Bau dieser Anlagen nur im Abstand von 1,5 Kilometern zu jeglicher Wohnbebauung zuzulassen. Sollten sich die EU-Länder hier einig werden, hat Deutschland (betreibt bisher keine Forschung zu dieser Problematik) ein nicht zu unterschätzendes Umweltproblem. [18]

Brennende Windanlage Eine Windmühle für das Getreide hält bessert! "Eine seit 1998 durchgeführte Erhebung von Schadensfällen weist bis 2006 etwa 30 Brände von Windkraftanlagen aus, welche in der Regel zur vollständigen Zerstörung der Anlage führten. Da es sich in der Praxis um Brände in unzugänglichen Höhen handelt, ist ein Löschen nicht möglich; die Maßnahmen der Feuerwehr beschränken sich auf ein kontrolliertes Abbrennen der Anlage. www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/0000/14_0241_d.pdf. Insgesamt sind von 1997 bis 27.2.07 184 Schadensereignisse an Windkraftanlagen bekannt geworden."

  1. wind-energie.de Bundesverband Windenergie e.V.-
  2. Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen
  3. www.forwind.de Uni Oldenburg
  4. Windenergie: IWR-Forschungsgruppe Windenergienutzung
  5. Windenergie bei I S T umfangreich mit Links zu Pressestimmen
  6. Windkraftgegner im Internet
  7. Wind Energy Wind Turbinen Test
  8. Wind Turbine in Windharvester UK

Windanlage im Taunus Das Hessenland ist zu schade, um es Radikal-Ideologen im Öko-Mäntelchen als Spielwiese zu überlassen!! ES GIBT SIE! (www.members.aol.com/spd4basis7hessen/spdbasishessen.htm) Eine SPD-Basisbewegung Hessen gegen Andrea Ypsilanti und Hermann Scheer (Taunusbild ein Auszug von dieser Website). Aber auch in meiner sächsischen Heimat und im benachbarten Sachsen Anhalt wachsen riesige Felder mit diesen Windmühlen.
Was werden unsere Nachfahren davon halten?

Die Kultstätte im Jahre 2150
Das Jahr 2150

Solarenergie und Photovoltaik

Zwei Beispiele für die Nutzung der Solarenergie in Nordafrika

Neu Wohnhäuser in Midoum (Tunesien) haben eine Solaranlage mit Wasserspeicher für die Erzeugung von Warmwasser. Das gleiche Prinzip hatte ich vor vielen Jahren auch in der Türkei gesehen. Im zweiten Bild sieht man eine sehr abseits liegende Straßenkreuzung in der Nähe von Medenine (Tunesien). Die Straßenbeleuchtung wird mit den Solarplatten mit Strom versorgt. Obwohl hier viel mehr die Sonne scheint als in Deutschland, erfolgt lediglich teilweise die Nutzung der Solarenergie zur Erwärmung des Brauchwassers. Die teure Fotovoltaik gibt es nicht. Bis auf wenige abgelegene Ausnahmen, wo die Anbindung an das Stromnetz wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Warmwassererzeugung auf dem Hausdach Straßenbeleuchtung in der Steppe in Tunesien

So muss man in Solarzellen und ihre Nutzung zurzeit hundert Mal so viel Energie investieren, wie diese im Laufe ihres sehr beschränkten Lebens je einfahren werden. Auch wenn in den letzten Jahren der Wirkungsgrad erheblich gesteigert werden konnte, so sind hier physikalisch Grenzen gesetzt. Auch die Kernspaltungstechnologie hat ein großes, sicher negatives, Entsorgungspotenzial.
Laut Endbericht Enquete-Kommission für nachhaltige Entwicklung sind die Breiten von Deutschland für solare Nutzung völlig ungeeignet. Die Region Hannover jährlich zum Beispiel 7 Millionen Euro für die Solarförderung. Das berichtet voller Stolz "Sonnen-Energie", Heft Jan./Febr. 2007.

Der schweizer Ingenieur Ferrucio Ferroni hat die Energiebilanz der in Deutschland verbauten Photovotaik Anlagen untersucht. Er kommt zu folgendem Ergebnis: Dem Ertrag über (nur rechnerisch erreichbare) 25 Jahre von 1.522 kWh/m2 stehen Aufwendungen von 2.463 kWh/m2 Primärenergie gegenüber. Es wird elektrische Energie dank Nutzung der Sonneneinstrahlung in Deutschland erzeugt, aber netto wird keine Kilowattstunden erzeugt, sondern es wird Primärenergie unnütz verschwendet. (Ein Problem, da der "Grüne Zeitgeist" weder technische noch ökonomische Grundverständnisse besitzt.) Zur Begründung PV-Stromanlagen

Solaranlagenbetreiber können hohen steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten nutzen. Bei langem Sonnenschein steigt ihre Laune, da auch ihr Geldbeutel automatisch auf Kosten der Nichtsolarbesitzer gefüllt wird.

Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg. Die Solaranlagen, die unter Umweltminister Gabriel installiert wurden, verursachen langfristig Kosten von 27 Mrd. Euro in den nächsten 20 Jahren (=1000 Euro für eine 3-köpfige Familie nach einer Studie des RWI - Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung). Der Grund ist die viel zu hohe Ökoförderung, die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschrieben ist: Betreiber von Solaranlagen bekommen 43 Ct./kWh - fünfmal mehr, als konventioneller Strom an der Energiebörse kostet. Dabei ist der Nutzen minimal - der Solarstrom trägt nur 0,95 % zur gesamten Stromproduktion in Deutschland bei.
"Der Solar-Schuldenberg wächst jedes Jahr um 9 bis 10 Mrd. Euro", sagt Manuel Frondel vom RWI. Verbraucherschützer sind darüber entsetzt. "Die neue Regierung muss das Erneuerbare-Energien-Gesetz dringend ändern", sagt Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.[36]

Im Rahmen der Reparatur der Bonner Kennedybrücke hat Solar-Word eine Fläche von 400 X 1,70 Meter Solarplatten angebracht. Diese Fläche versorgt 20 Haushalte mit Strom. Kosten 300.000 Euro.

Der SPD-Fraktionsvize ließ sich seinen Wahlkampf über eine Parteispende von der Firma Solarworld mitfinanzieren. Das Unternehmen spendete von 2007 bis 2009 jeweils 25.000 Euro mit der Zweckbindung "Bundestagswahlkampf Uli Kelber 2009". Das gibt der Abgeordnete auf seiner Homepage freiwillig an. Ulrich Kelber kann daran nichts Verwerfliches finden: "Ich mache seit 20 Jahren Politik für Erneuerbare Energien. Ich habe meine Haltung nie geändert, nicht vor, nicht nach den Spenden. Und ich habe die Spenden verwendet, um für diese Politik, die ich mache, auch in der Öffentlichkeit werben zu können." Rein rechtlich sind solche Spenden tatsächlich zulässig. Dennoch halt sie der Verfassungsrechtler Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim für äußerst problematisch: "Wenn ein Abgeordneter im Parlament sich an vorderer Stelle für einen bestimmten Wirtschaftsbereich stark macht, dann von einem Unternehmen dieses Wirtschaftsbereichs viel Geld bekommt, dann ist das Korruption; mag es auch nicht strafbar sein. Das liegt aber nur daran, dass es das Parlament bisher unterlassen hat, die nötigen Gesetze zu machen." [39]

Im kleinen Anwendungsbereich ist die Fotovoltaik eine sehr schöne Sache. Sicherlich werden sich nicht mehr alle daran erinnern, wie oft man bei dem Taschenrechner die Batterien wechseln musste. Ein Sportfreund hat einen kleinen Kollektor an seiner Segeljacht, über die Woche wird die Batterie für den kleinen Elektromotor geladen, der für das Ablegen erforderlich ist. Aber auch die Beleuchtung von Hinweisschildern an Autostraßen fernab von den nächsten Orten erspart hohe Kosten für die Verlegung der E-Kabel. Es ist also eine nützliche Technologie für bestimmte Anwendungsbereiche, wo auch eine Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Dagegen verbessern Zuschüsse und Fördermittel die Wirtschaftlichkeit nicht. Da diese Mittel zum Schluss auch nur über Umwege durch den Bürger finanziert werden. Nur Leichtgläubige fallen auf die Versprechen herein, dass etwas geschenkt wird.
Sollte einmal ein Brand bei einem Wohngebäude mit einer Solaranlage auf dem Dach ausbrechen, so muss vor Beginn der Löscharbeiten diese elektrische Anlage spannungsfrei geschaltet werden. Wer findet bei der Aufregung sofort im brennenden Gebäude den richtigen Schalter. Ein Gebäudeversicherer sollte hier entsprechende Forderungen stellen.

Wer sich eine Solarstromanlage auf das Dach setzt, erhält 20 Jahre circa 50 cent pro kWh. Also circa 8-mal so viel, wie Strom aus einem herkömmlichen Kraftwerk kostet. Nach einer Studie des RWI müssen die Stromkunden allein für die bis 2007 eingebauten Solarstromanlagen Zusatzkosten von 20 Mrd. Euro über den Strompreis bezahlen, bis 2010 wären es bereits 28 Mrd. Euro und in den nächsten 30 Jahren werden es 120 Mrd. Euro sein, mit denen die Solarindustrie gefördert wird. [21] Und das für weniger als 0,5 % der gesamten Stromerzeugung. Es wird immer argumentiert, dass damit viele zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Diese entstehen aber im Ausland. 3000 Arbeitsplätze sind zum Beispiel bei der Firma Yingli-Solar in China entstanden, 6000 sollen es in den nächsten Jahren werden. [22] Diese Arbeitsplätze im Ausland werden durch den deutschen Stromkunden subventioniert. Gleichzeitig sinkt die heimische Kaufkraft und Arbeitsplätze werden vernichtet. Ein Arbeitsplatz in der deutschen Fotovoltaik wird mit 153.000 Euro p.a. subventioniert, doppelt so viel, wie für ein Kumpel im Steinkohlebergbau (78.000 Euro).[28]
Für die gegenwärtige Solarstrommenge liegt bei rund 5,04 TWh. Dafür erhalten die Solarstromerzeuger jährlich 2,3 Milliarden Euro Subvention. Bei gleicher Subventionshöhe liefert die Steinkohle -kontinuierlich- 130,8 TWh, das ist das 25fache mehr Strom ins Stromnetz! Jeder Arbeitsplatz in dieser Branche wird durch die Stromkunden subventioniert. Die Gewinne der Firmen liegen bei über 30 % des Umsatzes.

Solare Warmwassergewinnung Guezelcamli

Die solare Energiegewinnung besteht aber nicht nur aus der Fotovoltaik. Sie eignet sich sehr gut für die Warmwasserbereitstellung oder als Ergänzung für die Heizung in der Übergangszeit. In der Türkischen Republik, am Mittelmeer, hat man fasst auf jedem Haus einen Behälter für die Warmwassererzeugung.
(Im Bild links in Güzelcamli. Die Warmwassergewinnung funktionierte ganz ordentlich. Alle Häuser, die wir zum Verkauf angeboten hatten, waren damit ausgerüstet.)
In unserem Breiten hängt die Wirtschaftlichkeit vom Standort, der Lage des Hauses und auch vom Bedarf ab. Ein von uns betreuter Bauherr hatte im Rahmen des Umbaus und Sanierung ein Solarkollektor auf das Dach gesetzt und alles entsprechend über Speiche selbst angeschossen und geregelt. Er sagte, dass bereits nach 2 Jahren die Investitionskosten für den 4-Personenhaushalt durch die Energieeinsparung hereingekommen sind. Lassen wir es auch 4 oder 5 Jahre sein, das ist schon ein sinnvoller Investitionszeitraum.
Schema einer Solaranlage für die Erwärmung von BrauchwasserAber sicherlich wird es nicht überall gut funktionieren. Bevor man sich zu einer Investition entschließt, sollte man mit einer guten Flasche Wein seine Nachbarn besuchen und sie über die Funktionssicherheit und Wirtschaftlichkeit der Anlage befragen. (Vorsicht, nicht jeder wird seine Fehlinvestition zu geben. Man sollte doch genügend wertneutrale Informationen sammeln.)

Es gibt aber ein sehr gutes Anwendungsgebiet für die Nutzung dieser Solarwärme. Erdberührende Wände, zum Beispiel in einer Erdgeschosswohnung sind auch im Sommer im unteren Bereich kalt. Da im Sommer die relative Luftfeuchte in der Wohnung durch das Lüften nicht (kaum) reduziert werden kann, kommt es an diesen Wandabschnitten zur Durchfeuchtung (teilweise auch zur Tauwasserbildung). Dies ist oft mit einer Schimmelpilzbildung verbunden. Diese Wohnungen müssen daher das gesamte Jahr beheizt werden, wobei im Sommer nur eine geringe Temperierung der unteren Wandabschnitte erforderlich ist. Sinnvoller ist es, diese kritischen Wandabschnitte mit Hilfe von Randleistenheizungen zu temperieren. Durch diese geringe Temperaturerhöhung wird eine Durchfeuchtung der unteren Wandabschnitte vermieden. Wird die Zuleitung für die Heizkörper in einer Sockelleitung entlang der Außenwand verlegt, so ist dies eine sehr einfache und preiswerte Methode. Im Sommer wird im Allgemeinen die Heizung abgestellt. Stattdessen kann die Sockelheizung mit der Wärme über eine Solaranlage versorgt werden, die auch noch Brauchwasser erwärmt.

Unsere Massivhäuser werden schon immer kostenfrei durch die Sonne beheizt. Hierzu eine kleine Versuchsdurchführung zur eingespeicherten Solarenergie bei einer massiven Außenwand. Die eigenen 4 Wände kann man online mit einem Berechnungstool nachprüfen. Besonders günstig schneidet ein spezielles Verbundmauerwerk ab. Nicht ganz neu aber technisch wird die solare Wärmestrahlung zum Trocknen feuchter Bauteile oder von Holz und Stoffgemische verwendet. Hier wird lediglich ein technisches Prinzip genutzt, was an einer massiven Wandkonstruktion mit diffusionsoffener Beschichtung erfolgt.

Die Außenwand wird nicht nur erwärmt, sondern auch der Feuchtetransportprozess nach außen begünstigt. Damit erfolgt eine Abtrocknung der Feuchtigkeit in der Konstruktion, die sich während der kühlen Jahreszeit angesammelt (im ungünstigen Fall als Tauwasser) hat. Gebäude aus der Gründerzeit aus Ziegel und Kalkmörtel zeigen hier günstige Eigenschaften. Werden die äußeren Wandoberflächen durch die Schaffung großer Grenzschichten (kunststoffmodifizierte Beschichtungen) oder gar Sperrschichten (Wärmeverbundsysteme) verändert, so wird diese wichtige bauphysikalische Eigenschaft der Außenwand verändert und es kommt langfristig zur Feuchteerhöhung in der Konstruktion. Auch wenn es nur wenige Gramm Wasser pro Stunde sind (siehe Tabelle im Beitrag zur Luftfeuchtigkeit), die kommen auch nicht mehr heraus und verbleiben in der Konstruktion. Dies können die Rechenprogramme zu den gekoppelten Wärme- und Feuchtetransportprozessen im Mauerwerk nicht erfassen. Auch wenn die Wasserdampfdiffusion, die Flüssigtransporte durch Kapillarkräfte sowie die Wärmeleitung und Enthalpieströme durch Feuchtebewegung mit Phasenänderung berücksichtigt werden. Selbst die wesentlich teureren dynamischen Rechenverfahren für die Diffusion werden diesen langzeitlichen Prozess nicht ausreichend erfassen können.

Ökologische Energie

Mit dem "Erneuerbare Energien-Gesetz" werden derzeit Fördermittel durch eine Umlage auf den Strompreis aufgebracht. In diesem Jahr wird eine Gesamtvergütung von 6,3 Milliarden Euro für die Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom in das öffentliche Stromnetz gerechnet. Diese Umlage wird die industriellen Strompreise um bis zu 10 % verteuern. [5]
Nachfolgende eine Aufstellung von Heinzow zur effektiven Nennleistung und spezifischen Investitionskosten [23]

Effektive Nennleistungen und spezifische Investitionskosten von Thomas Heinzow, Forschungsstelle Nachhaltige Umweltentwicklung der Universität Hamburg

Geosol Solar-Kraftwerk Espenhain bei Leipzig:
Die Anlage besteht aus 33.000 Module von 150 Watt peak, insgesamt rund 5 MWpeak. Die Spannung wird in 12 Wechselrichtergruppen auf 650 Volt gebracht und dann weiter für das Netz hochtransformiert. Die Investition betrug 22 Mill. €, der Grund und Boden wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei einer Vergütung des Stroms mit 45,7 cts/ kWh für 20 Jahre fest beträgt das ROI 10,5 Jahre. Hierin sind Zinsen nicht enthalten. Der Jahresstromertrag betrug 2006: 5.350.308 kWh, das bedeutet 1070 Jahres-Volllaststunden (Sonnengebiet im Regenschatten des Harzes). [9]

Solaranlage zur Dampferzeugung Solaranlage zur Stromerzeugung

Diese Solaranlagen stammen aus der Zeitschrift Jugend und Technik 10/1956 (Ostdeutschland)

"Bundesregierung erhöht Zuschüsse um 50 Prozent 60 bzw. 105 Euro Zuschuss pro Quadratmeter Kollektorfläche erhalten Bauherren und Eigenheimbesitzer seit dem 2. August für ihre neu installierten solarthermischen Anlagen." [14] Angesichts der weltweiten Nachfrage will Solarwold bis 2009 die Umsatz-Milliarde knacken. 2006 wurde ein Umsatz von 515 Millionen Euro und ein Gewinn von 118 Millionen erzielt.

" 'Die Energieversorgung sichern' ist auch der Titel einer Denkschrift der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, erarbeitet von siebzehn Akademiemitgliedern in der Sorge um den Standort Deutschland. Dort finden sich Angaben zu den 'Investitions- und Erzeugungskosten einiger Verfahren zur Stromerzeugung': Für die Photovoltaik ohne Speicherung betragen die Spez. Investitionskosten ( in US-$ je kW ) ~7000 $, die Brennstoffkosten 0 $ und die Stromerzeugungskosten ~70 Cent je Kilowattstunde. Fazit: 'Die Photovoltaik ist noch sehr weit von der Wirtschaftlichkeit entfernt.' [33]

Ein Photovoltaik - Besitzer mit einer 8 kW-Anlage (rd. 60 m2 ), der auf seinem Dach Sonnenstrom von 6.986 kWh erzeugt und selbst verbrauchen sowie weder eine einzige kWh aus dem EVU Netz beziehen noch einspeisen würde, bekäme noch 1.590 Euro pro Jahr von dem EVU als Netzbetreiber dazu. Dies ergibt sich den vertraglichen Liefer- oder Bezugsbedingungen. Natürlich zu Lasten aller Strombezieher!
Baut man sich eine 315 kW Anlage auf einer stillgelegten Gartenbauanlage, dann ist der vorgenannte Betrag aber 62.600 Euro pro Jahr hoch und dazu kann er noch rd. 275.000 kWh Sonnenstrom selbst verbrauchen, verschenken oder seinem Netzbetreiber verkaufen und das 20 Jahre lang gesetzlich garantiert.
Siehe auch Photovoltaik_2010.pdf von Prof. Dr. Alt.


  1. Solarenergie-Förderverein e.V. (SFV)
  2. Solarenergie-Förderverein e.V. (SFV) mit überzeugten Anwendern
  3. Photovoltaic Power Resource Site
  4. Solar Sails - Home Page
  5. International Solar Energy Society(ISES)
  6. solarcatalogzum Thema Solarenergie in den USA
  7. Solarwand eine genial einfache Lösung als Komponenten einer energiesparenden Trocknung, zum Beispiel für Holz und andere Stoffgemische.
  8. Solarzelle
  9. Das 100.000 Dächer-Programm für Solarstrom

Geothermie

Circa 99% der Masse unserer Erde sind wärmer als 1.000°C. Ziel der Geothermie ist es, dieses Energiepotenzial für Wärme und Strom zu nutzen. Weltweit gehört die Geothermie zu den ergiebigsten erneuerbaren Energiequellen. In über 60 Ländern nutzt man die Wärme der Erde. Sie ist unabhängig von der Sonneneinstrahlung und steht damit zu allen Tages- und Jahreszeiten zur Verfügung.
In Deutschland finden drei Verfahren Anwendung, beziehungsweise sind möglich.
  1. Erdgekoppelte Wärmepumpen und tiefe Erdsonden nutzen die Erdwärme bis einige Hundert Meter Tiefe.
  2. Die hydrothermale Geothermie nutzt im Gestein enthaltene Thermalwasservorkommen.
  3. Das Hot-Dry-Rock-Verfahren erschließt die Wärme des tiefen, kristallinen Gesteins und der dort vorkommenden Heißwasser.
Geothermie - Wärme aus der Erde [10]
  1. https://www.energy.gov/eere/office-energy-efficiency-renewable-energy, Energy Efficiency and Renewable Energy Network (EREN) (Diese Seite gibt es nicht mehr, auf www.renogy.com werden die 10 wichtigsten effizienten Energienutzungen von ENERGYBULLETIN.NET beschrieben.
  2. Geothermie - Praktische Nutzung von Erdwärme

Kernenergie

Der am 30.6.2011 "vom Bundestag beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie wird das bisher sehr gut funktionierende Energieversorgungssystem vorsätzlich zerstört.... Die Kosten trägt der Steuerzahler. Über die vernichteten Arbeitsplätze wird nicht gesprochen." (Der Energietechnik-Experte Prof. Dr.-Ing. habil. Rainer Hampel war von 2003 bis 2010 Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz) [48]

"...die größte Industrie-Volkswirtschaft Europas zeitgleich ihre gesamte industrielle Infrastruktur infrage stellt? Bestes Beispiel ist der emotionale Ausstieg aus der Kernenergie - ein Drahtseilakt ohne Sicherheitsnetz..." [49]

In Russland sind zur Zeit 32 Kernreaktoren mit einer installierten Kapazität von 24,2 Gigawatt an zehn Standorten in Betrieb. "Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil der Kernkraft an der gesamten Stromproduktion in Russland von derzeit 16 Prozent auf etwa 33 Prozent steigen. Zurzeit werden neun neue Reaktoren an fünf verschiedenen Standorten gebaut." [50]

Das Bruttoinlandsprodukt von Polen hat sich im vergangenen Jahrzehnt nahezu verdreifacht und der Energieverbrauch stieg um zehn Prozent. Nach Prognosen dürfte sich der Bedarf bis 2025 verdoppeln. "Die Regierung in Warschau hat deshalb den Bau zweier Atomkraftwerke bis 2030 beschlossen... Bei Umfragen in der Region sprachen sich drei Viertel der Menschen für den AKW-Bau aus."[51]

"Die britische Regierung treibt ihre Pläne zur Modernisierung der Kernenergie voran. Am Donnerstag bestätigte das zuständige Energieministerium eine Liste von acht Standorten, an denen neue Atomkraftwerke errichtet werden sollen, um bestehende Kraftwerke zu ersetzen." [52]

Ein sehr ausführlich ausgearbeiteter Beitrag zur Kernenergie von Dr. Helmut Böttiger.

Hans Günter Appel NAEB berichtet von einer Reise nach Tschernobyl 11.9.2014.

Das Unglück im japanischen Kernkraftwerk FUKUSHIMA-I-1 im März 2011 war eine Verkettung zweier Naturkatastrophen, einem starken Erdbeben, welches nahezu die gesamte Infrastruktur zerstörte und der anschließende Tsunami. "Fragen und Antworten zu den Ereignissen in Japan" (pdf-Datei) vom Deutsches Atomforum e.V.
In dem vorläufigen IAEA-Bericht vom 1.6.2011: "To date no health effects have been reported in any person as a result of radiation exposure from the nuclear accident." (www.iaea.org/newscenter/focus/fukushima/missionsummary010611.pdf) IAEA INTERNATIONAL FACT FINDING EXPERT MISSION OF THE NUCLEAR ACCIDENT FOLLOWING THE GREAT EAST JAPAN EARTHQUAKE AND TSUNAMI (pdf-Datei). Es gab leider 5 Todesopfer im Kraftwerksgelände, durch das Erdbeben, die Wasserstoffexplosionen und durch die Tsunamiwelle.
In der Jahresschlussausgabe 52/2011 von Wolfgang Weiss, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR), das mit 72 Wissenschaftlern aus 18 Nationen die Folgen von Fukushima erforscht, heißt es: "Die radioaktive Strahlung nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima hat bisher weder Todesfälle noch Krankheiten verursacht. Auch die Krebsquote in der japanischen Bevölkerung wird auf dem normalen Stand bleiben." Eine Studie von Herrn Ermecke FukushimaDesaster.pdf befasst sich damit, was in Fukushima tatsächlich passiert ist und wie die deutsche Angst-Industrie das ausgenutzt hat, um Technikfeindlichkeit in großen Stil zu fördern.
Es gibt Annahmen, dass diese Katastrophe absichtlich herbeigeführt wurde. Darüber schreiben viele chinesische Internetseiten aber auch einige russische Blogs. Z. B. im Buch von Igor Prokopenko https://iknigi.net/avtor-igor-prokopenko/71363-bitva-civilizaciy-chto-grozit-chelovechestvu-igor-prokopenko.html, "Schlacht der Kulturen - Was passiert mit der Menschheit!" wird ebenso über diese Möglichkeit geschrieben.
Kernenergieausstieg und seine Folgen von Prof. Alt
Gymnasium St. Ursula, Schülerinnen fordern: AKW abschalten, Achen 31.5.2011 und Stellungnahme von Prof. Alt. Sehr lesenswert!
Reisebericht vom 24.4.2011 von Dr. Andreas Kronenberg, der im Auftrag der Internationalen Atomenergiebehörde, IAEA (International Atomic Energy)im Krisengebiet in Japan war Kronenberg-Fukushima.DOC
"Deutschland hat den Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen - warum? Das wird mit dem Risiko begründet, welches sich durch den Unfall in Fukushima erneut gezeigt hätte. Dort ist ein technisches Gerät - eben das Kernkraftwerk - zerstört worden. Menschen sind dabei nicht zu Schaden gekommen. Diese Tatsache wurde inzwischen von den Fachleuten der Wiener Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) offiziell bestätigt: Durch die Zerstörung der Kraftwerke hat in Fukushima kein Mensch durch Radioaktivität - das ist das besondere Risiko der Kernkraft - einen Schaden erlitten. Es heißt in dem vorläufigen IAEA-Bericht vom 1.6.2011: To date no health effects have been reported in any person as a result of radiation exposure from the nuclear accident." www.eike-klima-energie.eu

"Deutschlands Talk-Stammgäste haben ein neues Lieblingswort, seit Kanzlerin Angela Merkel verkündete, die deutschen Atomkraftwerke binnen dreimonatiger Ruhefrist auf ihre Sicherheit überprüfen zu lassen... Kaum noch Korrespondenten in Japan, und gesprochen wird immer weniger über das Leid vor Ort, und erstaunlicherweise ist auch wenig darüber zu hören, was man jetzt unbedingt tun kann, um dieses Leid lindern zu helfen. Stattdessen reden wir über den Atomausstieg und die Strompreise. Über die anstehenden Wahlen, über Tschernobyl, natürlich auch über Fukushima, vor allem aber über deutsche Kraftwerke und die Folgen eines neuerlichen SuperGAUs - für Deutschland." [Frank Rauscher, Leipziger Volkszeitung, 22. März 2011, Kultur "Das kränkt!"] "In Japan sind am Freitag vermutlich Zehntausende Menschen gestorben. Auch vier Tage nach dem katastrophalen Erdbeben suchen Kinder nach ihren Eltern, Männer nach ihren Frauen, verzweifelte Menschen nach ihrem Leben, das nicht mehr ist. Es ist eine Tragödie, wie sie die Welt lange nicht mehr erlebt hat. Doch anstatt inne zu halten, um die Toten zu betrauern und dem japanischen Volk in den schwersten Stunden seit dem Zweiten Weltkrieg beizustehen, diskutierten vermeintliche Experten gestern Abend in der ARD, ob wir Deutsche noch bedenkenlos Fischstäbchen essen können. Es war die Spitze einer Entwicklung, die man nur noch als Super-GAU für die Gesellschaft bezeichnen kann... Wenn sich die Sicherheitslage bei den deutschen Atomkraftwerken innerhalb von 72 Stunden tatsächlich derart verändert haben sollte, wie es die Bundeskanzlerin und ihre Regierung gestern glauben machen wollten,... Erreicht hat Merkel damit eins: Die Verunsicherung in der deutschen Bevölkerung ist noch größer geworden." [Daniel Freimuth, Super-GAU, Hanauer Anzeiger, 15. März 2011]

Welche sehr traurige Rolle die ARD bei diesem Unglück spielt (Die "Tagesschau" gestern über Fukushima: Vierzehn sachliche Fehler), sehen Sie im Blog zettelsraum (18.3.2011).

Helmut Kohl zur Atom-Krise 25.3.2011:
"Das Unglück, das vor wenigen Tagen in Japan passiert ist, macht uns alle fassungslos... In Deutschland hat sich dadurch erst einmal und unmittelbar gar nichts verändert. Die Kernenergienutzung in Deutschland ist durch das Unglück in Japan nicht gefährlicher geworden, als sie es vorher gewesen ist... Es gibt kein Leben ohne Risiken, sie gehören zum Alltag wie Wind, Wasser und Sonne... Was wir aber tun können und müssen, ist, Vorsorge zu treffen und die Risiken zu minimieren... Der von mancher Seite jetzt propagierte überhastete Ausstieg aus der Kernenergie ohne Alternative wäre dabei das Gegenteil von vorbildlich und eine gefährliche Sackgasse... Es ist ein folgenschwerer Irrtum anzunehmen, dass andere Länder uns folgen würden. Uns muss klar sein, dass, solange es keine glaubwürdige, wettbewerbsfähige und umweltschonende Alternative zur Kernenergie gibt, es auch keinen weltweiten Ausstieg aus der Kernenergie geben wird... Ein überhasteter, einsamer Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie würde das Fundament unserer Industriegesellschaft aushöhlen, uns technologisch isolieren, unsere Abhängigkeit von weniger sicheren Kernkraftwerken erhöhen... Unser Ja, mein Ja jedenfalls, zur Kernenergie ist mir im Bewusstsein des Restrisikos nie leicht gefallen, es war immer nur ein Jein oder, besser gesagt, ein konditioniertes, aber klares Ja zu einer Brückentechnologie."[44] Der erste deutsche Politiker, der sich richtig zur Kernenergie äußert. Diese "Brücke" muss zu einer "glaubwürdigen, wettbewerbsfähigen und umweltschonenden Alternative zur Kernenergie" führen.

Der Spiegel berichtet und vom Öko-Institut in Darmstadt richtiggestellt: Die CO2-Emission eines deutschen KKW beträgt 32 g CO2/kWh incl. Abbau des Uranerzes, Urananreicherung, Anlagenbau. Braunkohle-Kraftwerke produzieren dagegen etwa 1153 g CO2/kWh. [16]

"Despite Japan's crisis, China still plans to build as many as 50 nuclear reactors over the next five years - more than the rest of the world combined." (Trotz Krise in Japan, plant Chinas in den nächsten fünf Jahren 50 Atomreaktoren zu bauen - mehr als im Rest der Welt zusammen. [47]

Die Begriffsnorm DIN/IEC 393-18-44 hat die Benennung "Kernkraftwerk" festgelegte. Durch die zwar vielfach gebräuchliche Benennung "Atomkraftwerk" oder noch schlimmer "Atommeiler" wird aus politischem Kalkül die sprachliche die Nähe zu menschenverachtenden Atomwaffen hergestellt. Ein Kernkraftwerk ist nach IEC ein Kraftwerk, in dem elektrische Energie oder Wärmeenergie mit Hilfe eines oder mehrerer Kernreaktoren erzeugt wird (ISO 921/834).
"In 'Kernkraftwerken' erfolgt die Energieerzeugung aus dem Massendefekt infolge von Kernspaltungsprozessen gemäß der Einstein-Gleichung E = m c2 mit rd. 50.000 kWhe je kg Natururan. Bei Kohlekraftwerken erfolgt die Energieerzeugung dagegen aus der Vereinigung von einem Kohlenstoffatom mit zwei Sauerstoffatomen zu einem CO2 Molekül, also durch Verlagerung der Elektronen in der Atomhülle mit rd. 3,5 kWhe/kg Steinkohle. Bei Kohlekraftwerken allerdings mit wesentlich höherem Brennstoffmassebedarf (15.000 fach mehr!). Demnach wäre bei Kohlekraftwerken die Benennung 'Atomkraftwerke' physikalisch noch eher begründet." [42]

"...Die (Uran)Reichweite ist abhängig von der Explorationsintensität, den Förderkosten und von der Art der Nutzung in Kernkraftwerken und Wiederaufbereitung. Sobald die Ergiebigkeit der bekannten und genutzten Förderstätten für 60 Jahre bekannt ist, wird kein Investor nennenswerte Mittel für weitere Erkundungen mehr bereitstellen. Die in Deutschland bereits hoch entwickelte Brütertechnologie würde bei technischer Nutzung die Reichweite auf praktisch unbegrenzte Zeiträume ausdehnen. Dies ist anerkannte Lehrmeinung an allen wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland und in der Welt... Der exorbitante Anstieg des Uranpreises von 30 auf 100 $ pro Pfund bedeutet für den Strompreis aus Kernkraftwerken einen Anstieg der Brennstoffkosten von bisher rd. 0,1 Ct/kWh auf 0,3 Ct/kWh. Das wird die Wirtschaftlichkeit der Kernkraftwerke also nicht gefährden, daher ist der weltweite Run auf diese Technik sehr verständlich. Nur wir in Deutschland glauben noch - uns leisten zu können - elektrische Energie besser aus Wind und Sonne zu Kosten zwischen 9 und 54 Ct/kWh erzeugen können. Wenn die Uranvorräte ohne Brüter- und Wiederaufbereitungstechnologie bereits nach 60 Jahren erschöpft wären, hätte das den Vorteil, dass es auch keine Atomwaffen mehr geben würde. Urannutzung zur Energieerzeugung ist also 'Schwerter zu Pflugscharen' in Reinkultur.
Wenn 1 kg Natururan gefördert werden, müssten energieäquivalent alternativ 18.427 kg Steinkohle gefördert und transportiert werden". "Wer diesen Vorteil aus ideologischer Verstocktheit für unsere Stromerzeugung nicht nutzt, belastet die Menschen mit ineffizienter Energieerzeugung."
[17]

"Tschernobyl wurde zum Synonym für das nackte Grauen... 2006, zwanzig Jahre nach dem Reaktorunfall, legten die UN-Behörden, die die Folgen in den drei betroffenen Ländern, Weißrussland, Russland und Ukraine über viele Jahre intensiv untersuchten, einen umfangreichen Bericht vor. Beteiligt waren unter anderem die IAEA (Internationale Atomenergieorganisation), die WHO (Weltgesundheitsorganisation), UNDP (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen) und Unicef (Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen). Fazit der UN-Untersuchung: Beim Reaktorunfall kamen 47 Helfer der Aufräumtruppe durch tödliche Strahlendosen um. Rund 4000 Kinder aus der Umgebung erkrankten durch das entwichene Jod 131 an Schilddrüsenkrebs. Davon starben neun, da diese Krankheit heute gut heilbar ist. Statistisch soll die Zahl zusätzlicher Krebsfälle in den nächsten Jahrzehnten circa 4000 betragen." [29]

Natürliche Energie

Nach Informationen der renomierten Xi'an Jiaotong Universität plant China den Bau von 250 Kernkraftwerken bis zum Jahr 2020, davon seien 25 bereits im Bau. Damit wird China etwa 15 bis 20 % seines Strombedarfs decken. Nach Angaben der staatlichen Medien haben chinesische Wissenschaftler einen Durchbruch bei der Wiederaufbereitung abgebrannter nuklearer Brennelemente erzielt. Statt bislang lediglich 50 bis 70 Jahre würden diese nun bis zu 3000 Jahre lang halten.

Das Umweltministerium hatte eine Online-Umfrage über den Atomausstieg gestartet. "Wenn es Gabriels Ziel war, seine Anti-Atom-Politik durch das Online-Plebiszit zu legitimieren, ging der Schuss gewaltig nach hinten los: Denn von 14.723 Teilnehmern sprach sich mit 57 Prozent eine große Mehrheit dafür aus, den Atomausstieg rückgängig zu machen. Nur 28 Prozent wollten 'am Ausstieg wie vereinbart festhalten'. Es sei doch 'erfrischend, ausgerechnet über die BMU-Internetseite in diesem Forum endlich auch mal sachliche Argumente zur Kernenergie zu hören/lesen!', fand Internetnutzer 'G.S.' in der anschließenden Online-Debatte." [www.welt.de vom 26.2.2009] Diese Umfrage wurde sehr schnell wieder vom Online-Portal genommen.

"Erneuerbare Energien werden den Planeten nicht retten, daher ist es an der Zeit auf Kernenergie überzugehen. Wir sollten dringend gezielte Forschung und Entwicklung in die nächste Reaktorgeneration investieren. Während erneuerbare Energien aus Wind und Sonne im Wettbewerb mit der Kohleverbrennung zwar ökonomisch Boden gut machen, sind sie doch niemals in der Lage die Grundversorgung an elektrischer Energieerzeugung für die nächsten Jahre zu übernehmen..." [40] Das diese Energieform sehr teuer ist, wird jetzt jeder Bürger in Deutschland bei seiner nächsten Heizkostenabrechnung (2011) bemerken.

Immer wieder wird die Frage des Restmülls von Kohlekraftwerken und Kernkraftwerken aufgegriffen. Hier eine kurze Gegenüberstellung. "Um ein 1 GWh Strom (damit kommen 300 Haushalte ein Jahr aus) zu produzieren braucht man 3 kg auf 5 % angereichertes Uran (KK). An Kohle braucht man stattdessen 400 Tonnen oder in Volumen dargestellt, 0,1x0,1x0,03 m zu 10x10x2,56 m. Der Abbrand bei Kohle beträgt 1.092.000 KG CO2 + 55.000 KG Gips + sonstige. Bei KK entstehen 3 KG Abbrand, wenn man nicht wieder aufbereitet, bzw. 0,1 KG, wenn man wieder aufbereitet. Wenn man diesen Würfel (Wiederaufbereitungsfall) von 1x1x1 cm in einen 10 cm dicken Bleimantel (r=10) packt, wiegt das Päckchen rund 47,31 KG. Mit Mühe kann also ein Erwachsener den Abbrand des KK-Stromverbrauchs von 300 Haushalten eines Jahres in einer halbwegs strahlungstechnisch gesicherten Aufbewahrung davon tragen." [73]

  1. Kernenergie
  2. Informationen über Kernenergie, Kernkraftwerke, Castor, Zwischenlager und Wiederaufbereitung.
  3. Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
  4. Kernenergie-Lexikon
  5. Gesellschaft für Reaktorsicherheit
  6. Informationskreis Kernenergie (IK)
  7. kernenergie-wissen.de
  8. www.kernfragen.de
  9. Mit neuer Strahlkraft ZEIT Nov. 2005.
  10. www.Atomkraft-ja-Bitte.de
  11. nuclear.com home page - energy & environment news

Bio-Energie

Vorsicht nicht alle Motoren vertragen unbeschadet Biodieselanteil im Tank.
Dass der Gesetzgeber die Treibstoffhersteller zwingt - ohne weitere Aussage dem Verbraucher gegenüber - Biodieselanteile beizumengen, ist schon eigenartig. Das Benzin hat nun auch schon sein Öko-Anteil erhalten. Der Preis an der Zapfsäule konnte damit wieder angehoben werden und liegt jetzt bei ca. 1.40 Euro( 2.80 DM) (Vor 10 Jahren hatte ich noch für 1.40 DM getankt.) Unter annähernd gleichen Fahrbedingungen (längere Strecke und gleiche Geschwindigkeit) hat sich der Kraftstoffverbrauch um ca. 10% erhöht. Mit dem Preisanstieg sind das ca. 20% mehr Energiekosten für die gleiche Strecke entstanden.

2 Tankfüllungen Biosprit können 1 Menschen 1 Jahr lang ernähren. [8]

Biokraftstoffe ist keine klimaneutrale Alternative zu fossilen Brennstoffen, weil beim Verbrennen nur so viel CO2 entweicht. Mit der Verknappung fossiler Brennstoffe wird der Druck zur Nutzung von Energiepflanzen massiv steigen. Zum Ende des Jahrhunderts, so prognostizieren Jerry Melillo vom Marine Biological Laboratory Woods Hole (US-Bundesstaat Massachusetts) prognostiziert, dass zum Ende des Jahrhunderts die Anbaufläche für Biokraftstoffe größer sein wird als für Lebensmittel. Es muss die landwirtschaftliche Fläche für den Anbau der Energiepflanzen berücksichtigt sowie auch die indirekten Folgen - etwa wenn der Lebensmittelanbau auf Flächen verdrängt wird, die eigens dafür abgeholzt werden. Bei der Rodung von Wäldern kommt sehr viel Kohlendioxid in die Erdatmosphäre. Durch diese Verdrängung könne doppelt so viel Kohlenstoff freigesetzt werden wie beim Anbau der Energiepflanzen selbst. Noch größer ist das Problem der zunehmenden Stickstoffdüngung. Das dabei entstehende Treibhausgas Distickstoffoxid (N2O) belastet die Erdatmosphäre stärker als CO2. Mehr als die Hälfte der N2O-Emissionen wird aus dem Anbau von Energiepflanzen stammen. [36]

In der niedersächsischen Gemeinde Jühnde (750 Einwohner) erfolgt die Versorgung des Dorfes mit Strom und Wärme komplett mit Biomasse. Damit ist der Ort unabhängig von den steigenden Öl- und Gaspreisen. (In Deutschland könnte sich die Gaspreisentwicklung nach unten bewegen.) Dafür bauen die Landwirte ca. 15% der Felder mit Energiepflanzen (Raps, Mais, Sonnenblumen) an. Die Pflanzen werden zusammen mit der Gülle des Viehs in einem Biorektor durch Bakterien zu Methan umgewandelt. Dieses Gas wird im Blockkraftwerk verbrannt. Es wird sogar doppelt so viel Strom erzeugt, wie das Dorf benötigt. Die Wärme geht über ein unterirdisches Leitungssystem direkt zu den Haushalten. Ein zusätzliches Holzhackschnitzel-Heizwerk überbrückt kalte Wintertage. Das Projekt wurde mit Fördermittel realisiert. [10]

So warnen Forscher in einer Studie: Forcierung von Biomasseenergie erhöht Druck auf die Ökosysteme und gefährdet Nachhaltigkeit. Menschen reklamieren 24% der möglichen Biomasseproduktion aller Ökosysteme der Erde für sich. "Menschliche Eingriffe in die Biosphäre, wie der Anbau und die Ernte von Pflanzen und die Rodung von Wäldern, verändern die Nettoprimärproduktion der globalen Ökosysteme erheblich ... Die Forscher warnen davor, den so errechneten hohen Druck auf die Ökosysteme durch überzogene Pläne zum Ersatz von Fossilenergie durch Biomasseenergie noch zu verstärken." Sie hoffen, "dass diese Überlegungen in die Entwicklung von Strategien für nachhaltige Entwicklung miteinbezogen werden."[11]

Biogas fällt bei der Vergärung von in der Landwirtschaft anfallenden Stoffen, z.B. Gülle, an. Biogas kann zur Beheizung oder Warmwasserbereitung genutzt werden. Auch die Verwertung von Gastronomieabfällen wie Frittierfette und Speisereste werden mittlerweile zur Gewinnung von Biogas verwendet. Seit einigen Jahrzehnten finden biologische Verfahren zur Aufarbeitung von Sekundärrohstoffen und zur Schadstoffbeseitigung verstärkt Anwendung. Es werden verschieden Produkte mithilfe von Fermentatoren hergestellt, wie z. B. SCP, Lysin, Vitamine, Enzyme, Antibiotika organische Säuren u.a.m. Aber auch sauberes Wasser ist ein wichtiges Wirtschaftsgut. Die Säuberung und Reinhaltung des Wassers rückt immer mehr in den Mittelpunkt, was je Verschmutzung einen hohen technischen Aufwand bedarf. Genannt werden soll an dieser Stelle, die dezentralen Abwasseranlagen, wo mithilfe von Bakterienkulturen das Abwasser der Häuser mit sehr geringem Energieeintrag gesäubert wird. Der Einsatz von modernen Technologien trägt zur Energieeinsparung bei. Die Einsparung muss nicht erzeugt werden.

Weiterführende Links zum Thema Bioenergie.


  1. www.btl-plattform.de
  2. Biomasse Info-Zentrum (BIZ)
  3. Nachwachsende-Rohstoffe.de/ -- Bioschmierstoffe im Einsatz neu!

Energie aus heimischer Kohle

Deutschland ist kein energiearmes Land. Es verfügt zwar nur über relativ geringe eigene Mineralöl- und Erdgasvorräte, doch über einen großen Bodenschatz an Kohle. 99 % der inländischen Vorkommen an Energierohstoffen sind Kohlevorkommen. Die heimische Kohle sichert 56 % der heimischen Primärenergiegewinnung, davon Braunkohle 40 % und Steinkohle 16 % sowie 33 % der inländischen Stromerzeugung (Stand 2007). Heute werden bereits 70 % des Energiebedarfs in Deutschland durch Importe von Mineralöl, Erdgas, Steinkohle und Uran gedeckt. Damit besteht eine völlige Abhängigkeit von anderen Volkswirtschaften. Zu beachten ist, dass der Ausbau regenerativer Energien in der Stromerzeugung, vor allem die Windkraft, wegen der erforderlichen Regel- und Reserveenergie für die naturbedingten Verfügbarkeitsschwankungen ökonomisch stark den zusätzlichen Bau von Gaskraftwerken erfordert. Moderne hocheffiziente Kohlekraftwerke mit Clean Coal- und CCSTechnologie zur CO2-Abscheidung und -Speicherung könnten kostengünstigere Beiträge zur CO2-Minderung erreichen als die bloße Förderung regenerativer Stromerzeugung. [30]

Nach einem Bericht des "World Resources Institute" (2012) ist derzeit der Bau von weltweit 1.200 neuen Kohle-Kraftwerke geplant, davon entfallen auf China und Indien 76 Prozent und in den USA werden 36 neuen Kraftwerken errichtet. Mit dem Bau erhöht sich die globale Kapazität der Kohle-Kraftwerke gegenüber der aktuellen Kapazität auf fast das Vervierfachen.

Bisher sollte in Deutschland das verflüssigte CO2 in unterirdische Speicher gelagert werden. "Umweltminister Peter Altmaier (CDU) sieht wegen des Widerstandes in der Bevölkerung in Deutschland keine Chancen für die unterirdische Speicherung des Klimakillers CO2. "Wir müssen realistisch sein: Gegen den Willen der Bevölkerung ist eine Einlagerung von CO2 im Boden nicht durchzusetzen", sagte er der Saarbrücker Zeitung. "Für Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mit CCS-Technologie sehe ich derzeit in keinem einzigen Bundesland eine politische Akzeptanz." [54] Die Politik hat sich der Meinung der Bürger gebeugt, die wegen der damit verbundenen Risiken das CCS ablehnen! Die CCS-Aus-Entscheidung wurde nur wegen des möglichen Gesundheits-Risikos getroffen.
Tatsächlich sprechen insgesamt vier Gründe für die Ablehnung dieser Technologie:

Das Erdöl

"Während es Kohle noch für Jahrtausende gibt, gibt es Öl nur noch für wenige Jahrzehnte. Die verschiedenen Schätzungen der Vorräte ergeben kein übereinstimmendes Bild, aber das die Vereinigten Staaten in höchstens 20 Jahren kein Öl mehr haben werden, steht fest." [Anton Zischka 1939 in "Ölkrieg" in www.maxeiner-miersch.de

Die Begrenztheit des Öls mit der Entstehung des Öls durch Ablagerungen von Pflanzen und Tieren in Jahrmillionen begründet. Diese Erkenntnis wurde 1757 vom russischen Geowissenschaftler Mikhailo Lomonossov postuliert. Damit lässt sich eine Endlichkeit von Erdöl und Erdgas begründen. Der Zweck ist natürlich, die Preise und Konzerngewinne hochzuhalten. (Produktionskosten von oft weit weniger als 10 US-Dollar pro Barrel.)
Die Entstehung des Erdöls ist bisher nicht vollständig geklärt. Neben dem Kohlenstoffkreislauf biologischer Natur gibt es auch den rein geochemischen C-Kreislauf. Zum Beispiel in der Hydrierung unter den Druck - und Temperaturbedingungen, wie sie 100 Kilometer unter der Erdoberfläche herrschen. So vertrat Prof. Wladimir Porfirjew 1956: "Rohöl und natürliches Erdgas stehen mit der biologischen Materie in den oberen Erdschichten in keinem wesentlichen Zusammenhang..." Prof. Nikolai A. Kudrjawzew ergänze dies 1959, "dass man kein Öl aus pflanzlichem und tierischem Material im Labor erzeugen kann, welches natürlich vorkommendem Erdöl ähnlich ist." Tischler: "Es gibt keine einzige experimentelle Versuchsanordnung, mittels der Öl aus Plankton,... gemacht werden kann." Michael Odenwald (FOCUS-Redakteur) beschreibt im Januar 2009 im Online-Portal mehrere Experimente und Beobachtungen zur abiotischen Theorie der Erdölentstehung. Eine biogene Variante wird von ihm nicht beschrieben. Man geht auch nicht davon aus, dass Methanhydartvorkommen der Ozeane, biologischen Ursprungs sein können. [34]
Zum Beispiel war die abiotische Ölentstehung jahrzehntelang Lehrbuchweisheit in der ehemaligen UdSSR.
Auch Dr. Tischler schreibt, dass von Knappheit des Erdöls keine Rede sein kann, da es sich immer neu bilden kann.

Prof. V. Iktissanow; Das Märchen begrenzter Erdölressourcen & wirkliche Herkunft des Öls

Was versteht man unter kalte Fusion?

"Diese 1989 aufgetauchte wissenschaftliche Affäre ist angesichts ihrer unscharfen Grenze zwischen Treuherzigkeit, Betrug und Zukunftshypothese schwer einzuordnen. In jenem Jahr kündigte die Universität Utah (USA) an, dass es zwei Forschern, Martin Fleischmann und Satteln Bons, gelungen sei, eine "kalte" Fusion von Deuteriumkernen herbeizuführen, d. h. von Kernen eines Wasserstoffisotops, das im so genannten "schweren Wasser" enthalten ist; eine schwache Energiefreisetzung wurde dabei als Nachweis betrachtet. Diese sensationelle, sogleich vom Wall Street Journal und der Financial Times aufgegriffene Neuigkeit löste in der internationalen Wissenschaftlergemeinde ein riesiges, von leisem Spott begleitetes Schulterzucken aus. Die sehr stümperhaften, jeglicher elementaren Strenge baren Versuche von Fleishmann-Pons wurden als Spinnerei abgetan. Entgegen allen Anfeindungen zogen die beiden nach Frankreich und scharten eine Handvoll Forscher um sich, die sich von dieser Gralssuche ... verführen ließen. Hier und da unterstützen Mäzene (darunter Toyota in Japan und das Stanford Research Institute) ihre hartnäckige Arbeit. Jahr für Jahr organisieren nun die Kreuzritter der CMNS (Nuklearwissenschaft kondensierten Materials) ihre Weltkonferenz (siehe www.iscmns.org/iccf12/). Und wenn eines schönen Tages im 21. Jahrhundert das Hirngespinst sein Ziel erreichte?"[5]

Das US-Unternehmen BlackLight Power hatte im Mai 2008 mitteilt, dass sich mit einem Verfahren außergewöhnlich viel Energie aus Wasserstoffgas gewinnen lässt. Dadurch ist es möglich, zusätzlich Wasserstoff aus Wasser zu gewinnen. Wasser könnte so zu Treibstoff werden.
Bisher wurde in 157 Experimente eine Überschusswärme gemessen. Bei dem oben genannten Experiment 1998 wurde mit normalem Wasser und Wolfram 183 Watt Überschussleistung erzielt.[32] Links zum Thema kalte Fusion:
www.blacklightpower.com
www.dvr-raumenergie.de

Für die Zukunft unbegrenzte Energie

Es gibt zahlreiche neue Energietechnologien für saubere freier Energie für alle Menschen. Der Energiezugriff ist jedoch nicht erwünscht. thrivemovement.com

1) Es weiß niemand, wie viel elektrischer Strom für Wärmepumpenheizungen verwendet wird, Deutschland hat bis heute keine klimabezogenen Energie-Verbrauchs-Analysen (EVA) durchgeführt. Der Verwendungszweck der verschiedenen Energien wurde bisher nicht bestimmt.

Faching., Dipl.-Ing.oec., Dipl.-Betrw.(FH), Ing. Peter Rauch PhD
Peter Rauch PhD

Quelle:
[1] Wirksamer Klimaschutz kostet weniger als UN-Fachleute bisher annahmen, Informationsdienst Wissenschaft vom 7.5.2007 https://idw-online.de/pages/de/news207765
[2] FTE info, Magazin über europäische Forschung, Sonderausgabe Wissenschaftsdialoge, Nov. 2005, S.44
[3] BINE "Klima und Energie" Dezember 1998
[4] www.stern.de/wissenschaft/natur/585164.html Stern vom 2.3.2007
FTE info, Magazin über europäische Forschung, Sonderausgabe Wissenschaftsdialoge, Nov. 2005, S.44
[5] Jürgen R. Thumann: Anforderungen von Industrie und Wirtschaft an die Energiepolitik,Vortrag auf der Jahrestagung Kerntechnik 2007 22. Mai 2007 Kongresszentrum Stadthalle Karlsruhe.
[6] Pohl, Reiner; Niedrigenergiehäuser in Massivbauweise bauzeitung 5/2001 S. 47f
[7] Und wieder steigen die Strompreise ... Marktanzeiger News / Ausgabe Nr. 258 / Hamburg, den 15.06.2007 - ISSN 1610-3599
[8] Ufer, Dietmar; Vortrag Die deutsche Energiepolitik, 17. Treffen der KTG-Fachgruppe "Nutzen der Kerntechnik" 21. April bis 22. April 2007 in Merseburg
[9] 17. Treffen der KTG-Fachgruppe "Nutzen der Kerntechnik" 21. April bis 22. April 2007 in Merseburg
[10] Unter Strom, P.T. Magazin Juni/Juli/August 2006, S. 39fwww.oppt.de
[11] Maier, Barbara; Wieviel Erde braucht die Menschheit? Weniger Energie aus Biomasse! Informationsdienst Wissenschaft 04.07.2007 https://idw-online.de/pages/de/news217293
[12] Penner, Hans; Naturgesetze und Energiepolitik, offener Brief an Frau Bundeskanzler Dr. Angela Merkel vom 14.07.2007 siehe weiter unter www.hanspenner.de/buergerdialog.htm
[13] Lindner, Ludwig; Erdgasbus brennt Kurzinfos 224 E-Mail-News vom 7.8.2007 von www.buerger-fuer-technik.de
[14] TEKTooL.de Nachrichten 2007/8/6 vom 6.8.2007 www.tektool.de/index.php?artikel=3142
[15] Solarworld peilt Umsatz-Milliarden an, LVZ 3.8.2007 Seite 7
[16] Spiegel Nr.11/2007,12.3.07, S.18
[17] Alt, Helmut; Leserbrief zu OTZ vom 17.3.2007: "Grüne wollen Thüringen voll auf Ökostrom trimmen"
[18] VGL Enger20.9.07
[19] Nächste EnEV-Novelle schon in Arbeit, Gebäude-Energieberater, Oktober 2007, Gentner Verlag, Stuttgart, in www.baudienst.de vom 19.10.2007
[20] Friedrich, Malte; u.a.; CO2-Gebäudereport 2007 Kurzfassung im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) erstellt von co2online gemeinnützige GmbH und Fraunhofer-Institut für Bauphysik
[21] Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsförderung (RWI)
[22] Report München 13.11.07, http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00429/
[23] Thomas Heinzow; 22.04.2008 Energieversorgung durch moderne Kraftwerke, Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung der sogenannten 'Erneuerbaren Energien' in Deutschland im Angesicht des prognostizierten Klimawandels, Gemeinsame Sitzung Allgemeiner Wirtschaftsverband Oldenburgische IHK, IHK für Ostfriesland und Papenburg in Wilhelmshaven am 22.04.2008
[24] Stromspeicher, Teil 3, Wasserstoff-Speicher, Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Energie-Perspektiven, Ausgabe 02/2008
[25] Bandulet, Bruno; Die Klimamacher, Deutschlandbrief 8-9/2008, S. 10
[26] Thomas Heinzow; E-Mail vom 8.9.08
[27] Dr. Roland Hamelmann, Fachhochschule Lübeck, ehem. Leiter einer Studie zur Dämpfung der Netzbelastung
[28] J.Wahl ContraSalon Aug. 2008
[29] Michael Miersch; Untergänge, die untergehen, Sept. 2008, S. 4 www.cicero.de/97.php"
[30] GVSt Gesamtverband Steinkohle Digitale Pressemappe www.presseportal.de/pm/54802
[31] Regionalplan Mittelhessen 2001 S. 123 - https://www.fluglaerm-eppstein.de/PFV_Landebahn/LEP/Regpl_MH_2001.pdf
[32] Haiko Lietz; Kalte Fusion und BlackLight Power: Wasser als potenzielle Energiequelle Zur Erforschung zweier neuer Verfahren der Energiegewinnung www.zeitgeist-online.de/special23.html
[33] Die Energieversorgung sichern. Eine Denkschrift der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, S. 27 https://develop.servicesite.de/
[34] Rothe, Ulrich; Die legende von Peak Oil; Warum das Erdöl nicht alle wird, P.T. Magazin 2/2010, S. 38ff
[35] Dr. Klaus Peter Krause; Teure Folgen der vorgeblichen "Klimaschutzpolitik", www.freiewelt.net/blog-390/teure-folgen-der-vorgeblichen-%22klimaschutzpolitik%22.html
[36] Anselm Waldermann; Teurer Ökostrom Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg, Spiegel-online 9.10.09
[37] Dr.-Ing. Helmut Alt; EEG-Stromeinspeisungen und Vergutungen, BDEW-Strompreisanalyse vom 3.11.2009: Staatslasten steigen auf 17 Milliarden Euro
[38] Walter Willems; Biosprit-Boom bedroht Erdklima, Studie: Indirekte Folgen des Energiepflanzen-Anbaus ignoriert, Neues Deutschland, 2. November 2009
[39]Ruckschau: Solarstrom, Wie Milliarden-Kosten verschleiert wurden, ARD Plusminus, 17. November 2009 www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,32826wwutg225oyy~cm.asp
[40] James Hansen; Interview in AUSTRALIAN, 10. März 2010 S. 23 www.eike-klima-energie.eu
[41] Monatsbrief Informationen und Meinungen zur Energiewirtschaft 03 / 2010, Verband för Gesundheits- & Landschaftsschutz e.V.
[42] Helmut Alt; Brief an der WDR zum Presseclub vom 22.8.2010: Heißer Herbst um alte Themen, Wie wird in Berlin weiterregiert?
[43] aeb Voltaik/Windstrom-Informationen NL 2010/07, NAEB nationale anti-EEG-Bewegung www.naeb.info
[44] Helmut Kohl; Warum wir die Kernenergie (noch) brauchen, BILD, 25. März 2011
[45] Konrad Kleinknecht; Unangenehme Wahrheiten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. April 2011
[46] Holger Steltzner; Ausstieg mit Folgen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. April 2011
[47] Shiho Fukada for The New York Times, A Radical Kind of Reactor, 24.3.2011 www.nytimes.com
[48] Hamepel, Rainer; Der Atomausstieg im Alleingang bringt dramatische Folgen, Sächsische Zeitung 1.7.2011
[49] Voscherau, Eggert; Aufsichtsratsvorsitzender der BASF AG, "Wir haben vergessen, wie Deutschland zu seinem Wohlstand gekommen ist", BILD, 29. Juni 2011
[50] Auf Kernenergie kann nicht verzichtet werden "Der Generalinspekteur der russischen Atomkraftwerke plädiert für verstärkte internationale Regeln", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Juni 2011, Unternehmen
[51] Krögel, Ulrich; Atom-Einstieg in Polen, Leipziger Volkszeitung, 27. Juni 2011
[52] London baut neue Atomkraftwerke, Frankfurter Allgmeine Zeitung, 24. Juni 2011, Politik
[53] Enoch zu Guttenberg Ich trete aus, Vor 37 Jahren habe ich den BUND mitgegründet - für eine schönere, gesündere Welt. Dieses Ziel wurde verfehlt. FAZ 12.5.2012
[54] CO2-Speicherung vor Aus, Leipziger Volkszeitung, 24. Juli 2012 Seite 1
[55] Fracking-Gesetz geht Gasindustrie zu weit von www.proplanta.de 7.5.2015
[54] Information zu Energiewende/Fakepower von NAEB e.V. an NL-light-Empfänger- Für Daniel Wetzel ist Wasserstoff und Erdgas fast das Gleiche? eMail heinrich.duepmann@naeb.info vom 3.8.2023 (www.naeb.inf

Teil 1: Energie und Energieversorgung
Teil 2: Die Sache mit der Energieeinsparung


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