Wärmeleitfähigkeit λ 0,04 - 0,045 W/mK
Diffusionswiderstandszahl 1 - 1,5 μ
Gewicht kg/m3 55 kg/m3 (Flocken);
70-100 kg/m3 (Platten)
Chemische Eigenschaften
Günstige ökologische Aspekte
Diffusionsoffen; wiederverwendbar; gute Wärmedämmung; gute Luftschallabsorption; fugenlose; Hohlraumfüllung; feuchteausgleichend; winddicht; ungezieferfest, sorptionsfähig, hygroskopisch, kapillarleitfähig; Verwendung für Decken, geneigtes Dach innen, Rohstoff ausreichend vorhanden und wiederverwendbar
Negative ökologische Aspekte
Staubbelastung bei Einblasendämmstoffe, Baustoffklasse B2; Borsalz, sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit, und PCB-haltig (Druckerschwärze), Feinstaub bei hoher Konzentration bedenklich
Dämmplatten werden überwiegend aus Altpapier hergestellt, mit Naturharz gebunden und mit Jute ausgesteift. Isofloc mit 75 mm bringt auf einer Massivdecke eine Trittschallverbesserung um 31 dB, 45 mm auf einer Holzbalkendecke von 18 dB. [1] Es ist auf staubarme Verarbeitung zu achten.
Der Vorteil bei einer Wärmedämmung ist eine fugenlose, wärmebrückenfreie Dämm-Matte, wenn die Zelluloseflocken eingeblasen. Es werden engste Spalten und Ritzen ausgefüllt und eine Wärmekonvektion vermieden.
Den ökologischen Dämmstoff H2 Wood und H2 Feeling Wood gibt es bei der Firma H2 Therm GmbH
Die Zelluloseflocken sind hydrophobiert, damit werden die Sorptionseigenschaften beseitigt. Werden zum Beispiel Zelluloseflocken in den Hohlraum einer zweischaligen Wand eingeblasen, so leiten diese die Feuchtigkeit von der äußeren Wand in die Innenwand. Das tritt besonders bei einer regenbeanspruchten Wand auf.
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