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Beschreibung von DDT - klassisches Pestizid

1,1,-(4,4`-Dichlor-Diphenyl)-2,2,2-Trichlorethan, wurde 1939 mit seine insektizide Wirkung entdeckt und zunächst zur Malariabekämpfung verwendet. In der BRD 1974 verboten jedoch in der Dritten Welt noch bis in die 80er Jahre auf Plantagen verwenden und wurde so exportiert.
In der alten BRD wurde der Einsatz von DDT 1972 untersagt, wohingegen eine Anwendung in der ehemaligen DDR bis 1989 erfolgte.
War ein Wirkstoffbestandteil in dem Holzschutzmittel (DDR) Hylotox 59. Der Wirkstoff kann vom Menschen aufgenommen werden und gesundheitliche Schäden bewirken.
Alle Pestizide greifen das Nerven- und Immunsystem an, führen zu einer Hautallergie und später zur Autoimmunerkrankung. MAK-Wert 1 mg/m3.

ddt-Struckturformel

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will Sprühaktionen mit DDT künftig in allen klassischen Malariaregionen und hoher Übertragungsrate fördern. Heute sterben pro Jahr wieder 1 Million Menschen an Malaria. Da DDT ein Fraß- und Kontaktgift ist, werden Häuser und Ställe nur 1 x pro Jahr innen und außen besprüht. Dieses Indoor Residual-Spraying senkt die Übertragungsrate um 90 % und birgt bei ordnungsgemäßer Anwendung kaum Gefahren (WAMS 17.9.06).

Nach zurückhaltenden Schätzungen konnte man mit DDT 32 % der Weltbevölkerung über die letzten 40 Jahre von dem Malariarisiko befreien und Hunderte von Millionen Menschenleben retten. AWA Brwon, J Haworth, AR Zahar, 1976, "Malaria eradication and control from a global standpoint". J. Med. Entomol. 13, S. 1, WHO, 1984, Chemical methods for the control of anthropod vectors and pests of public health importance Genf.


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Nachweise Holzschutzmittel und Mauersalze
Ammoniumnitrat

Ammonium

Arsen

Bor

Borax
Brennprobe Faser

Calziumcarbonat

Calziumclorid

Calziumsulfat

Chrom

DDT

Elementaranalyse

Fällung

Farbreaktion

Fluor

Holzschutrzmittel entsorgen

Kaliumcarbonat

Kaliumclorid

Kernholz

Kupfer

Kupfer-HDO

Lindan

Magnesiumclorid

Magnesiumnitrat

Magnesiumsulfat

Natriumcarbonat

Natriumclorid

Natriumsulfat

Ammoniak Nachweis

organischer Verbindungen

Öl

PCP

Permethrin

Phosphor

Quecksilber

Rohdichte Kunststoff

Silicofluorid

Teer

Tridemorph

Wirkstoffe

Zink

Zinn
Autor:
Faching., Dipl.-Ing.oec., Dipl.-Betrw.(FH), Ing. Peter Rauch Ph.D.
Peter Rauch Ph.D.

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