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Zur digitalen und analogen Sicherheitstechnik

Sich frühzeitig für ein Sicherheitssystem für das eigene Haus zu entscheiden, kann als eine wichtige und vor allem der Zukunft nützliche bzw. dienliche Entscheidung gesehen werden. Die Experten von adverbis-security.de haben einige innovative Ideen vorgelegt, denen wir hier Beachtung schenken wollen.

Der Dieb

Interessant hierbei ist die Abkehr von analogen Schließmechanismen hin zu einer digitalisierten Variante. Der Schlussmechanismus, um das kurz darzustellen, ist von höchster Qualität. Wie eben von kompetenten Sicherheitsexperten gewohnt. Doch die eigentliche Frage ist ja: wozu digital, sprich ohne Schlüssel, sondern mit Schlüsselkarte?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir den genuinen Strukturunterschied zwischen digital und analog verstehen. Klar gilt für analog, dass ein "anfassbares" Objekt nach spezifischer Struktur gefertigt sein muss, um seine Funktion zu erfüllen. Deutlich wird dadurch auch, dass analoge Varianten immer die Möglichkeit beinhalten "nach Auge bzw. nach Maß" nachgemacht zu werden. Für Schlüssel gilt das in besonderer Weise. Sofern es sich nicht um einen Spezialschlüssel handelt, kann man in jedem x-beliebigen Baumarkt für wenig Geld einen Schlüssel nachmachen lassen, ohne gefragt zu werden (und gefragt werden zu können, da keine wirkliche Nachprüfbarkeit der Aussage möglich ist), ob es sich denn um den Schlüssel zur eigenen Wohnung handelt. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten sich zum Beispiel einen Schlüsselabdruck zu nehmen oder ein Einbruch mit einem Schlagschlüssel, wie ihn Schlüsseldienste oft verwenden. Diese sind nicht teuer, zerstören das Schloss in Windeseile und der Einbruch inklusive Diebstahl ist geschehen.

Mit einem digitalen Schließmechanismus kann das alles nicht passieren. Man könnte höchstens einwenden, dass man das zu verwendende Codewort "nachbauen" könnte. Allerdings sind diese zum einen digital verschlüsselt und damit nahezu unmöglich für Laien auszulesen, und zum anderen so komplex, dass man auch nicht einfach per Glück die richtige Kombination trifft. Wenn man sich vorstellt, dass man schon Probleme bekommt, wenn man die Kombination seines Fahrradschlosses vergessen hat.

Man kann allerdings sowohl den Hausschlüssel als auch den Transponder verlieren. Richtig teuer kann es werden, wenn es sich bei dem verlorenen Schlüssel auch noch um einen Generalschlüssel handelt, sodass dann sämtliche Schlösser ausgetauscht werden müssen. Bei dem Verlust des Transponders, der den digitalen Code enthält, wird einfach ein Nachfolgetransponder ausgegeben, der den verloren gegangenen Transponder aus dem Sicherheitssystem löscht und damit unbrauchbar macht. Zudem kann das digitale Schließsystem auch in Zeitfenstern eingestellt werden, wann es sich öffnen lässt bzw. wann nicht und von welchem Transponder.

Die Vorteile eines digitalen Sicherheitssystems sind also mannigfaltig und die Nachteile kaum vorhanden. Auch die Vielseitigkeit überzeugt, sodass die Technologie von Einfamilienhäusern eingesetzt werden können. Dank der individuellen und einfachen Gestaltung von Zugriffsrechten der Transponder ist die Technologie gerade auch für große Bürogebäude mit vielen Mitarbeiten von Interesse.


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