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Was eignet sich tatsächlich besser: Carport oder Garage?

Nicht für jedes Auto ist als Unterstellplatz eine Garage notwendig. Und nicht immer hat man die Möglichkeit, eine solch tätlich nutzen zu können. Doch welche Vorteile hat eine Garage eigentlich und gibt es auch Nachteile? Das Gleiche könnte man von Carports als Unterstellmöglichkeit für das Auto sagen. Doch auch hier stellt sich die Frage für Autobesitzer: Was ist für das geliebte Auto eigentlich besser: Carport oder Garage?

Garage als luftdichtes Vakuum

Wer eine Garage hat, kann sich glücklich schätzen oder etwa nicht? Denn ausreichender Schutz vor Nässe und Kälte wären zwar in einer Garage gegeben, doch vor Feuchtigkeit ist das Auto in der Garage dennoch nicht sicher. Und vielleicht sogar erst recht in der Garage tagtäglich Feuchtigkeit und Schimmelbildung ausgesetzt. Denn gerade, wenn die Garage auch noch von vorne bis hinten luftdicht verschlossen wird, kann sich Kondenswasser und Feuchtigkeit innerhalb der Garage schnell bilden und dem Auto auf Dauer an den Kragen gehen und es ernsthaft schädigen. Wenn das Garagentor zugezogen wird und das vielleicht einzige Fenster der Garage verschlossen ist, dann kann man die Schimmelbildung schon förmlich riechen.

Gut durchlüftet und am besten offen

Am besten ist es, wenn die Garage zumindest am Tag, wenn das Auto vielleicht nicht abgestellt ist, offen bleibt. Allerdings ist dies nur sehr selten der Fall, da die Garage auch gern einmal Abstellplatz und Reservekeller für viele Utensilien ist, die eigentlich nichts in einer Garage für Autos zu suchen haben. Und schon wird die Frage aus Sicherheitsgründen verschlossen. Am Tag und erst recht in der Nacht, wenn das Auto in ihr geparkt wird. Und schon können sich prima stickige Luft und schließlich auch Feuchtigkeit innerhalb der Garage bilden - und dies ist ja bekanntlich nicht gerade der beste Freund der Autokarosserie. Eine gute Durchlüftung ist das Wichtigste in der Garage, um für eine trockene und frische Luft zu sorgen. Kleine Kippfenster oder auch einfach Luftschächte, die stets offen bleiben, reichen schon aus um für eine ordentliche Frischluftzufuhr zu sorgen. Das Garagentor nach Verlassen der Garage am besten eben auch offen lassen und nicht komplett schließen. Das hilft ebenfalls für Frischluft.

Reicht ein Carport tatsächlich aus?

Wer einmal sein Auto unter einem schönen und gepflegten Carport untergestellt hat, will in der Regel nichts anderes mehr. Denn vor Nässe, Kälte und auch Wind und Starkregen und Schnee, ist das Auto unter dem einfachen Carport grundsätzlich gut geschützt. Einzig der Frost kann, wenn es sehr frei steht und nicht an einer Hauswand beispielsweise angebaut ist, Einzug halten und sich breitmachen. Aber auch das ist nur bei starken Minustemperaturen der Fall. Grundsätzlich aber ist das Auto unter dem Carport gegen alle Witterungsbedingungen geschützt. Wenn es lediglich darum geht, das Auto im Trocknen zu wissen, ist das Carport grundsätzlich immer eine gute Alternative zur Garage und manchmal auch die bessere und vor allem platzsparendere Lösung. Denn der Vorteil eines Carports ist die Flexibilität und spartanische Passform der unterschiedlichen Modelle unter den Carports. Mit verschiedenen Dachmodulen, Seitenwänden und Co. können so Carports für ein, zwei oder sogar mehrere Autos auf einem Schlag errichtet werden, ohne, dass sie zwingend extrem viel Platz dafür benötigen würden. Auf https://www.easycarport.de/ erhält man noch mehr Informationen zum Thema Carports.

Bei Bau eines Carpots

Die Garage ist sicherer als ein Carport?

Das sollte man meinen - ist aber in der Realität nicht zwingend der Fall. Denn während das Carport oftmals in Sichtnähe des Fensters am Haus aufgebaut ist oder direkt am Hauseingang gelegen und offen einsehbar. Ist die Garage meist im seitlichen oder hinteren Bereich des Hauses angebaut und des Öfteren eben nicht direkt einsehbar. Diebe haben, wenn sie nicht verschlossen ist, in der Nacht und auch am Tag leichtes Spiel, ohne bei frischer Tat gesehen und erwischt oder entdeckt zu werden. Sicherer ist das eine noch das andere. Allerdings kann die Garage so gut verschlossen werden, dass ein Einbrechen und Eindringen mit einer erheblichen Geräuschkulisse verbunden wäre oder die Frage mit einem Sicherheitssystem versehen ist und ein Alarm beim Eindringen ausgelöst würde.

Platzwunder Carport

Carports lassen sich wunderbar seitlich an die Hauswand anbauen. Der Gestaltungsvielfalt sind hierbei jene Grenzen gesetzt und auch Größen und Formen weichen voneinander ab. Die Bedachungen sind variabel und können sogar als Energiequelle genutzt werden, indem einige Solarzellen Sonnenlicht speisen können und das Haus schließlich mit Strom und Energie versorgen könnten. Als Bausatzmodule lassen sich Carports selbst im Internet bei etlichen Anbietern im Set bestellen und kaufen. Diese werden ausgeliefert und können selbst von Laien schnell aufgebaut werden. Allerdings muss man auch für sie im Vorfeld eine Baugenehmigung bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde einholen, um loszulegen. Ähnlich wie bei der Garage. Die Garage ist eine Massivbauweise und die Errichtung sollte am besten in die Hand des Profis gelegt werden.


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