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Gut vorbereiten und sparen: So geht Umziehen günstig

Damit ein Umzug so erfolgreich wie möglich verläuft, sollte man sich darauf immer gut vorbereiten. Dies versteht sich meistens von selbst, schließlich gibt es häufig so einige offene Fragen. Dazu zählt beispielsweise, wie genau der Transport vonstattengehen soll oder wie viele Helfer man erwägt. Auch Fragen zum Budget sollte man sich stellen, beispielsweise was eine Wohnungsauflösung kosten kann. Glücklicherweise gibt es eine Menge Tipps und Tricks, wie man sich einen Umzug erleichtern kann. Ein Überblick.

Umzugsunternehmen

Zunächst sollte man schon beim Beauftragen eines Umzugsunternehmen diesem viele Informationen liefern können. Dazu gehören natürlich in erster Linie die logistischen Details: Was genau und wie viel muss von A nach B transportiert werden? Wird ein großer Umzugswagen oder sogar ein LKW benötigt? Wie viele Personen sind bereits für den Umzug eingespannt? Wie groß ist die Entfernung eines Parkplatzes zu jeweils Auszugs- und Einzugswohnung? In welchen Stockwerken liegen die beiden Wohnungen jeweils? Gibt es einen Aufzug? Außerdem sollte man mit dem Umzugsunternehmen ganz genau vereinbaren, in welchem Rahmen es hier Arbeiten durchführt. Damit ist beispielsweise gemeint, ob die Umzugshelfer bei der De-/Montage von Möbeln helfen, beim Packen von Kartons oder nur beim Ein- und Ausräumen des Umzugswagens.

Je mehr solcher Informationen man einem Umzugsunternehmen bereits bei der Beauftragung geben kann, umso einfacher und somit effizienter kann dies den Auftrag organisieren und durchführen. Nicht selten wirkt sich dies auch positiv auf den letztendlichen Preis für die Dienstleistung aus. Dies gilt allerdings auch für den Zeitraum des Umzugs. In der Regel kann man davon ausgehen, dass ein Umzugsunternehmen am Wochenende sowie generell gegen Monatsende teurer ausfallen kann. Steht dem gegenüber kein alternatives Datum zur Verfügung, sollte der Auftrag so früh wie möglich erfolgen, bestenfalls schon Monate vorher.

Vor dem Umzug

Natürlich sollte man genau darauf achten, dass alle sensiblen Gegenstände ordentlich verpackt sind. Schließlich gilt es, Kratzer oder anderweitige Beschädigungen zu vermeiden, vor allem bei hochwertigem Mobiliar. Hierbei kann man sich das Leben einfacher machen, wenn man beispielsweise Schränke, Kommoden, Regale und Bettgestelle vor dem Umzug auseinanderschraubt. Grund dafür ist, dass sich Möbel in Einzelteilen weitaus einfacher transportieren lassen. Die Einzelteile müssen zwar nachher auch wieder korrekt zusammengeschraubt werden, doch dafür stehen ja meist auch tatkräftige Helfer zur Verfügung.

Pkw-Hänger für den Umzug
Kleine Sachen können auch mit dem PkW-Anhänger transportiert werden.

Eine sehr empfehlenswerte Maßnahme vor einem Umzug ist, sich eine Checkliste anzufertigen. Darauf sollten alle wichtigen Punkte stehen, die beim Umzug zu beachten sind. So kann man beispielsweise sicherstellen, dass man keine wichtigen Aspekte vergisst. Auch lässt sich mit einer solchen Liste die Arbeitsteilung mit den Helfern besser organisieren. Außerdem kann man auf diese Art und Weise bei unvorhergesehenen Situationen meist besser auf die Veränderungen reagieren. Gleichzeitig sollte eine Entruempelung von alten nicht mehr benötigen Sachen eingeplant werden.

Liegt die Aus- oder Einzugswohnung (oder beide) im innerstädtischen Bereich, gibt es auch hier einige Vorbereitungen, die man treffen sollte. In erster Linie gehört dazu, dass man sich einen Parkplatz vor dem Haus sichert. Dafür kann man meist bei der Stadtverwaltung einen Antrag stellen, dass der unmittelbar vor der Wohnung liegende Parkplatz am Umzugstag exklusiv für den Umzug genutzt werden darf. Nicht selten kann aber auch direkt das Umzugsunternehmen einen solchen Antrag bei der Stadt bearbeiten lassen. Am Umzugstag darf der Dienstleister dann Park- und Halteverbotsschilder an der genehmigten Stelle aufstellen.


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