Als wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens ist Strom längst schon unverzichtbar für die moderne Gesellschaft geworden. Der Umgang mit Energie hingegen, lässt sehr oft noch zu wünschen übrig, denn gerade die westliche Gesellschaft scheint es hier nicht ganz so genau zu nehmen und verschwendet gerne mal etwas mehr Energie als weniger. Anders sieht es hingegen aus, wenn Personen direkte Einbußen durch ihren Stromverbrauch erleiden - bei ihren Stromkosten.
Hierzulande kennen die Strompreise seit Jahrzehnten nur eine Richtung, steil bergauf. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Verbraucherstrompreise nahezu verdoppelt. In fast keinem anderen Land der Welt zahlen Verbraucher so viel für ihren Strom wie in Deutschland, derzeit sind es etwa 29,5 Cent pro kWh. Satte 68 Prozent der Kosten fallen dabei auf Steuern und Umlagen. Angesichts dieser immer höher werdenden finanziellen Belastung suchen Verbraucher verstärkt nach Möglichkeiten die Stromkosten effektiv zu senken. Neben einem möglichst bewussten Umgang mit Energie und der Nutzung möglichst energieeffizienter Haushaltsgeräte, kann auch ein Vergleich verschiedener Stromanbieter durchaus finanziell lohnenswert sein.
Stromsparen im Haushalt ist ein großes Feld und wenn man weiß wie, dann ist es auch einfach umzusetzen. Nicht nur für die persönlichen Finanzen, auch um das Klima so wenig wie möglich zu belasten lohnt es sich den eigenen Stromverbrauch kritisch zu hinterfragen. Dabei geht es nicht nur um offensichtliche Dinge, wie kein Licht brennen lassen, wenn niemand im Zimmer ist oder Geräte immer ganz ausschalten und auf den Standby Betrieb zu verzichten, sondern auch darum, möglichst energieeffiziente Elektrogeräte zu verwenden. Haushaltstipps zum Stromsparen finden sich zu Genüge. Von den richtigen Töpfen beim Kochen, über das regelmäßige abtauen von Kühlschränken und Gefrierschränken bis hin zu Beleuchtungs- und Bügeltipps für einen niedrigeren Stromverbrauch, lassen sich hier Tipps zum Stromsparen finden. Allgemein kann man Stromspartipps für den Haushalt in vier Kategorien einteilen:
Das tatsächliche Einsparpotential durch den bewussteren Umgang mit Energie und Stromverbrauch ist von Haushalt zu Haushalt sehr unterschiedlich. Doch nicht nur der eigene Umgang mit Strom hat letztlich Auswirkungen auf die Stromrechnung.
Mit ein wenig Investitionskosten lassen sich weitere Maßnahmen treffen, um unabhängiger von den Stromkosten zu werden. Sonnenenergie beispielsweise aber auch Windanlagen zur Stromerzeugung lassen sich heute auch auf sehr beschränkten Dachflächen montieren. Auf diese weise schafft man sich ein wenig Energieunabhängigkeit von den großen Stromanbietern und ist in der Lage seinen selbst geernteten Strom selber zu verbrauchen. Meist rechnet sich Solarstrom sogar ohne Förderung, es lohnt sich das eigene Potenzial einmal zu ermitteln und die Investitionskosten den langfristigen Einsparungen entgegenzustellen.
Auch der Stromanbieter, über die einzelne Haushalte ihre Energie beziehen hat einen Einfluss auf die tatsächlichen Stromkosten. Teilweise bestehen nicht unerhebliche Unterschiede zwischen den Tarifmodellen einzelner Stromanbieter. Ein cleverer Vergleich der jeweils verfügbaren Anbieter und ein möglicher Wechsel, kann die jährlichen Stromkosten dauerhaft senken. Um aber auch wirklich den günstigsten Anbieter zu finden, sollte man einige Aspekte im Hinterkopf behalten. Unter folgendem Link findet man wichtige Informationen über Billigstromanbieter. Privatkunden sollten in jedem Fall einmal im Jahr über einen Wechsel des Stromanbieters nachdenken.
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