Es wird aus ca. 3 mm dicken Schälfurnieren aus Nadelholz hergestellt. Die einzelnen Schichten werden mit Phenolharz verklebt. Der Faserverlauf der Schichten verläuft generell parallel beziehungsweise zum größten Teil (nur wenige Lagen quer) zur Längsrichtung. Dabei werden die Furniere einer Lage durch eine Schäftung oder eine Überlappung miteinander verbunden.
Furnierschichtholz darf für alle Ausführungen verwendet werden, die nach DIN (1052-1, -3) für Brettschichtholz in der Holzwerkstoffklasse 20 und 100 erlaubt sind. Im Bereich 100 G ist vorher eine Behandlung mit einem bauaufsichtlich zugelassenen Holzschutzmittel vom DIBt erforderlich. Durch die Schälrisse lässt sich dieser Holzwerkstoff relativ leicht über den ganzen Querschnitt imprägnieren und kann so auch bei ungünstigen Klimabedingungen verwendet werden.
Anwendung: Biegebalken, Balkenverstärkung, Scheiben, Platten, flächige Tragelemente,
die Abmaße sind 27 ... 89 mm hoch, Breite 610 ... 1820 mm und Länge bis 23000 mm
Dichte: 410...600 kg/m3
Schwindmaß: 0,01 % Deckfurnier, 0,32 % rechtwinklig zur Richtung Deckfurnier
Wärmeleitfähigkeit: 0,14-0,15 W/mK
Weitere Angaben zu Eigenschaften, Gesundheitsgefahren und anderes.
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