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2.2.3. Das Säure-Basen-Gleichgewicht von Wasser

Von 100 Molekülen im Körper sind 99 Moleküle Wasser. Damit wird die große Bedeutung des Wassers im Körper deutlich. Es benötigt eine bestimmte Struktur (plastische Wasser), um überhaupt in die Zellen in unserem Körper zu kommen. Es muss unabhängig vom pH-Wert viele Elektronen haben. Die elektrische Leitfähigkeit darf nicht zu hoch aber auch nicht zu niedrig sein.

Alle Medien des menschlichen Körpers (Blut, Lymphe, Speichel, Interzellularflüssigkeit, Liquor, etc.) sind leicht alkalisch. Wenn eine Verschiebung zur sauren Seite erfolgt, verändern sich die biochemischen Prozesse und der Körper versauert. Dies führt zu Krankheiten. Dies erfolgt durch die zu große Menge an phosphorhaltigen Lebensmitteln, welche wir täglich essen. Es ist daher besser, wenn der Körper neutral oder schwach alkalisch ist. Durch das Säure-Basen-Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten wird die Entwicklung pathogener Prozesse verhindert. Daher hat unsere Körperflüssigkeit einen leichten basischen Zustand.

Allerdings darf man auch nicht nur basisches Wasser trinken. Dies wirkt sich ungünstig auf das Säure-Basen-Gleichgewicht aus. Was ebenso bei einer rein vegetarischen Ernährungsweise auftritt.

Werden bereits geringe Mengen strukturiertes Wasser getrunken, so verändern sich die Zellen im Blut positiv. Durch die elektrische Ladung haben diese Zellen mehr Energie und gewährleisten einen störungsfreien Sauerstofftransport. Weiterhin wirkt sich dies günstig auf die Erreichung des optimalen pH-Wertes in unserem Körper aus.

2.2.4. Redoxpotenzial (ORP) von Wasser

Wasser kann als Oxidationsmittel wirken und den Alterungsprozess begünstigen oder als Reduktionsmittel wirken und so diesen Prozess behindern.

2.2.5. Wasser hat eine große Oberflächenspannung

Die Oberflächenspannung ist der Grad des Zusammenhaltes der Wassermoleküle untereinander. Durch die Oberflächenspannung wird die Oberfläche des Wassers möglichst gering gehalten (Wassertropfen).

Leitungswasser hat zum Beispiel eine Oberflächenspannung von etwa 73 dynes/cm2, und die intra- und extrazelluläre Flüssigkeit des menschlichen Körpers liegt bei 43 dynes/cm2. Je niedriger die Oberflächenspannung des Trinkwassers ist, desto besser wird diese vom Körper absorbiert. Die Veränderung der Eigenschaft nutzt man beim Waschen aus. Werden zum Beispiel an der Oberfläche die Wasser Moleküle durch Moleküle der Seife oder des Spülmittels ersetzt, so verringert sich die Oberflächenspannung.

Wird die Oberflächenspannung des Wassers auf über 500 Millivolt angehoben. so ist das Wasser steril. [62] Dieses aktivierte Wasser ist ein Bestandteil der Komblementärmedizin.

2.2.6. Die Struktur des Wassers

Das Wasser H2O ist ein Flüssigkristall, welches durch die gleiche Anzahl an negativen O2- (Sauerstoff) und positiven 2H+ (Wasserstoff) Elektronen elektrisch neutral ist.

Im Wassermolekül benutzt der Sauerstoff seine beiden einfach besetzten py- und pz -Orbitale zur Bindung. Da diese aufeinander senkrecht stehen, sollte der Winkel im H-O-H-Molekül 90º betragen.
Das Sauerstoffatom im Wassermolekül ist sp3-hybridisiert. Daher wäre ein Tetraederwinkel von 109° zu erwarten. Durch die Größe und Abstoßung der freien Elektronenpaare verringert sich der Winkel zwischen den Wasserstoffatomen auf 104° 27' und es entsteht ein Dipol. Damit können sich diese Moleküle zu größere Einheiten zusammenschließen. [5]

Im molekularen Bereich liegen unterschiedlich starke Wasserstoffbrückenbindungen und Verweildauern der Wassermoleküle in der Wasserhülle vor. Dies resultiert aus Forschungsarbeit "Wassermoleküle prägen die Struktur der Erbsubstanz DNA". [7] Eine Struktur ist die Anordnung in drei Dimensionen der Bausteine, nicht die Beschreibung der Bausteine. [23]

Der große Unterschied in der Bindung zwischen der Sauerstoff- zu der Wasserstoffbindung ist eine faszinierend und wichtige Eigenschaft. Diese ungleiche Bindung ist der Schlüssel zur Einzigartigkeit des Wassers. [23] Für das Leben ist die hexagonale Wasserstruktur von großer Bedeutung. Durch künstliche Strahlung, wie die Handy-Frequnenzen usw., werden diese Wasserstrukturen zestört bzw. diese können sich nicht erst bilden.

Vergleicht man die Kohlenstoffverbindung, von Grafit und dem Diamanten. Hier gibt es große Unterschiede wegen der Anisodesmicity, die Ungleichheit der Bindungen. Bei Wasser sind die Bindungen sogar noch schwächer und sie können leicht verschoben werden.

Kristall Liebe
Das schönste Kristall entsteht bei den Gedanken "Liebe und Dankeschön". [14]

Wie bereits o. g. sind Wassermoleküle im menschlichen Körper Raum orientiert und haben jeweils eine eigene Struktur, die etwa der Wasserstruktur entspricht, wo man geboren wurde. Das Leitungswasser und das künstliche Mineralwasser haben diese bestimmte Struktur nicht und müssen erst verändert werden, bevor sie vom Organismus vollständig aufgenommen werden. Das ist eine der Probleme, welche durch die Zentralisierung der Wohnorte und der zentralen Wasserversorgung entstanden ist.

Ebenso ist Wasser nach einer Hitzehandlung unstrukturiert. Die molekulare Bildung zwischen den H-O-H Fraktionen sind gebrochen und das Wasser hat nicht mehr die Flüssigkristallform. Um dieses Trinkwasser wieder zu kristallisieren, benötigt der Körper zusätzliche Energie. Von besonderer Güte ist das strukturierte Wasser aus einem Gletscher, welches ein zusätzliches Elektron hat.

2.2.7. Die Bedeutung der Mineralien im Wasser

Es gibt verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen, wo man fest gestellt hatte, dass Mineralien im Wasser nicht den Stellenwert haben, wie es noch vor einigen Jahren publiziert wurde.
Prof. Dr. Louis-Claude Vincent hat in der Zeit von 1950 bis 1974 den Zusammenhang zwischen Wasserqualität und Sterblichkeitsraten erforscht. Er schlussfolgerte, je weniger Stoffe im Wasser gelöst sind, um so "gesünder" ist das Wasser. Dr. Charles Mayo stellte ebenso fest, dass hartes Wasser mit seiner hohen Dosis anorganischer Mineralien die Ursache für viele, eventuell für alle Krankheiten ist. Zur gleichen Erkenntnis kommt Prof. Dr. med. Eugen David, wonach mit anorganischen Mineralien verunreinigtes Wasser ernährungsphysiologisch problematisch und eine Mitursache für chronische Erkrankungen ist. [15]

Das natürliche Quellwasser beinhaltet verschiedene Makro- und Mikronährstoffe, welche für die Aufrechterhaltung eines reibungslosen Stoffwechselprozess erforderlich sind und so eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben.
Eine der wichtigsten Mineralien ist das Kalium. Das Mineralwasser "Schajanska" in der Tabelle 1 hat zum Beispiel einen relativ hohen Anteil an Kalium (+ Natrium). Dieser reicht jedoch auch nicht aus, um den täglichen Bedarf zu decken. Die ausreichende Mineralienzufuhr muss durch das Essen von natürlichen Lebensmitteln (Obst und Gemüse) erfolgen.

Die Auffassung, dass die im Wasser beinhaltenden Mineralien nicht bioverträglich sind, ist nicht korrekt. Es ist davon auszugehen, dass sich die wissenschaftlichen Untersuchungen zum Trinkwasser vorwiegend auf das Leitungswasser beziehen, welches vielerorts eine große Wasserhärte, unstrukturiert und einen geringen Energieinhalt hat.

Zwischen dem künstlichen Mineralwasser in der Wasserflasche und dem mineralisierten Quellwasser aus den Bergen dürfte es wesentliche Qualitätsunterschiede geben. Auch hat das natürliche mineralisierte Quellwasser eine wesentlich höhere Leitfähigkeit als Brunnen- oder Leitungswasser (siehe Tabelle 1). Eine Beurteilung der Wasserqualität auf der Grundlage der Leitfähigkeit bzw. des ohmschen Widerstandes führt zu einer Fehlinterpretation und kann daher nur als grobe Orientierung dienen, um zum Beispiel das Leitungswasser neben weiteren Anforderungen zu beurteilen.

Die Struktur des Wassers im Körper entspricht etwa der Wasserstruktur des Geburtsortes (Punkt 3.1.). Die Wasserqualität am Geburtsort (in der Erde) kann durch eine ungünstige Mineralienzusammensetzung eine hohe Leitfähigkeit haben. Trinkt die Person nun ein besonders gutes Quellewasser, so müsste wegen der "schlechteren" Wasserstruktur im Körper das Quellwasser der schlechteren Struktur angepasst werden. M.E. sollte die Qualität des Trinkwassers weniger nach der Leitfähigkeit beurteilt werden, sondern vordergründig nach dem Energiegehalt, also belebtes energiereiches oder totes Wasser.

Zum Beispiel die natürlichen Fluoride verhalten sich chemisch anders als die künstlich zugesetzten Fluoride im Trinkwasser und in der Zahnpaste. Analog verhält es sich mit dem natürlichen Mineralwasser direkt von der Quelle und dem synthetisch aufgearbeiteten Mineralwasser von der gleichen Quelle.

Lange bevor die Pharmaindustrie den regulierenden Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung übernahm, gab es viele Sanatorien und Heilbäder mit ihren Mineralwässern. Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen und andere Elemente haben regulierende Eigenschaften und normalisieren die Aktivitäten aller lebenswichtigen Systeme und Organe. Viele der Sanatorien erlangten ihre Bekanntheit durch die heilende Wirkung des zu trinkenden Mineralwassers, zum Beispiel Bad Elster, Karlovy Vary oder Kwitka Polonyny. Die jeweilige Zusammensetzung der Mineralien im Wasser hat eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit. Das natürliche mineralisierte Quellwasser verfügt über eine mit Energie angereicherte Struktur. Die im Wasser enthaltende Energie und Struktur ist ausschlaggebend.

An dieser Stelle soll auf das Buch "Gifte im Alltag" von Daunerer verwiesen werden. [50] Die Wirkung der verschiedenen Alltagsgifte können bei jeweiligem Vorhandensein durch Überlagerungen verstärkt oder verringert werden.
Analog dürfte es sich auch mit der jeweiligen Zusammensetzung und der Konzentration der Inhaltsstoffe in den Mineralwässern verhalten. Wird zum Beispiel nur ein bestimmtes Mineral herausgefiltert bzw. die Konzentration verändert, so bekommt das Mineralwasser eine andere Eigenschaft. Dies bezieht sich auch auf den Energieinhalt und die Struktur des Wassers. Das Mineralwasser in der abgefüllten Flasche ist mit seinen Qualitätsparametern ein anderes Wasser als das direkt von der Mineralquelle.

Ein höherer Lithiumgehalt im Trinkwasser wirkt sich positiv auf die menschliche Stimmung aus und auf die Senkung der Suizidraten. [38, 39, 40] Lithium kommt in geringen Mengen im Grundwasser vor. Als Spurenelement kann es in dem abgefüllten Mineralwasser vorkommen. In der Trinkwasserverordnung wird es wegen der geringen Menge nicht genannt. In einer bevölkerungsbasierten Fall-Kontroll-Studie in JAMA Psychiatry (2017; doi: 10.1001/jamapsychiatry.2017.2362) kommt man zu dem Ergebnis, dass Lithium im Trinkwasser vor Demenz schützen könnte. [41]

Allerdings können die im Wasser gelösten Mineralien nicht die wertvollen Mineralien ersetzen, welche über die Nahrung, wie Obst, Gemüse, Nüsse, Kräuter usw. aufgenommen werden und für die Zellen in unserem Körper besser zugänglich sind.

Bei richtiger Ernährung mit Grünkohl oder Brokkoli wird dem Körper viel biologisch verträgliches Kalzium zugeführt. Dieses ist chemisch anderes als der gelöste Kalksandstein im Grundwasser oder in den Mineralwasserflaschen.

Eine für unsere Gesundheit wertvolle Ernährungsweise umfasst energiereiches strukturiertes Wasser und naturbelassene Lebensmittel.

Prof. Dr. Louis-Claude Vincent stellte fest, dass es in den Städten in Marsat und Clermont-Ferrand in Mittelfrankreich, welche mit mineralarmem weichem Quellwasser versorgt werden, signifikant weniger Herz- und Kreislaufkranke gibt. Zudem hat die Stadt Marsat ungechlortes Trinkwasser und signifikant weniger Krebserkrankungen. [17]

Es gibt sicherlich kein Mineralwasser in Flaschen und Leitungswasser, welches kein Chlor enthält. Ist man auf Wasser in Flaschen angewiesen, so sollte bei entsprechender Auswahl der Anteil von Chlor so klein wie möglich sein.
Der Chloranteil des tunesischen Mineralwassers Jektiss im Punkt 4.4.3. ist geringer als bei dem Gerolsteiner (Deutschland) oder bei dem Schajanskaya (Ukraine). Ob es aber wirklich ein besseres Wasser ist, müsste genauer untersucht werden.
Ein großer Teil der Tunesier auf Insel Djerba trinken das während der Winterzeit aufgefangene Regenwasser, welches in Zisternen bei einer "Zugabe" von Chlor aufgefangen wird.

Zisterne
Auf dieser Fläche wird im Winter auf Djerba (Tunesien) das Regenwasser als Nutz- und Trinkwasser gesammelt.
Durch diese Öffnung wird das Wasser aus dem Wasserbehälters geschöpft.
Durch diese Öffnung wird das Wasser aus dem Wasserbehälter geschöpft. In die Zisterne wird einfach etwas Chlor hinein geschüttet. (Djerba, Tunesien)

Das Leitungswasser in Deutschland hat einen Leitwert zwischen 350 µS [Mikrosiemens] und 1.400 µS. Nach der deutschen Trinkwasserverordnung sind 2.790 Mikrosiemens in Österreich bis 2000 µS erlaubt und die WHO hat 750 µS als Grenzwert festgelegt. Damit liegt das Leipziger Trinkwasser mit 690 µS noch unter dem Grenzwert.

In der Mineralwasserverordnung sind bestimmte Mengen an Bestandteilen erlaubt, welche in der Trinkwasserverordnung jedoch nicht zulässig sind.

Je kleiner der Leitwert des Wassers ist, so besser kann das Wasser im Körper Stoffe aufnehmen und transportieren. Das ist ein Wert um etwa 120 bis 130 µS. [44] Hat das Wasser einen Leitwert von etwa 300 µS, so muss der Körper das Wasser erst verändern, damit es von den Zellen aufgenommen werden kann. Dafür wird Energie benötigt. Je höher der Anteil an Bestandteilen im Wasser ist, um so größer ist der energetische Aufwand, um das Wasser für unseren Körper nutzbar zu machen. Somit ist nach dem Energieinhalt und Struktur die Höhe des Leitwertes genauso wie die Oberflächenspannung (Pkt. 2.2.5.) ein wichtiger Faktor für die Beurteilung der Qualität des Wassers.

Quellwasser mit seinen Mineralien hat einen Leitwert von 80 bis 130 µS. Aber auch Brunnen in Gebieten, wo keine industrielle Belastung vorliegt, sollten in der Regel einen geringeren Leitwert haben. Eine Gegenüberstellung erfolgt in der Tabelle 1.

Mit der zunehmenden Industrialisierung seit dem 19. Jahrhundert erfolgt die Wasserversorgung vom mineralhaltigen Grund und Vorkommen von Tiefenwasser. Es kommt zu einer Verschmutzung durch die Versickerung mit einer Vielzahl von Mineralien, so Prof. Dr. med. Eugen David [15]. Das Wasser wird durch die Kläranlagen gesäubert und gelangt mehrfach wieder in das Wasserleitungsnetz. Das ist kein natürliches mineralisiertes und weiches Quellwasser aus dem Gebirge. Es können hier noch viele weitere Ärzte, wie z. B. Dr. Alan Banik, Dr. Shelton, Dr. med. Franz Morell, Dr. med. Antonius M. Schmid usw. genannt werden [15], die den künstlichen Mineralwässern einschließlich des Leitungswassers eine schädliche Wirkung auf unsere Gesundheit zuschreiben.

Dr. Norman W. Walker [15] wurde 99 Jahre alt für viele ein hohes Alter aber in Anbetracht unserer möglichen natürlichen Lebenserwartung nicht sehr alt. Er vermied industriell verarbeitet Nahrungsmittel und anorganische Mineralien im Wasser. Wichtig waren richtiges Wasser trinken und Lebensmittel mit organischen Vitalstoffen.

Nach Dr. Charles Mayo [15] ist hartes Wasser die Ursache für viele Krankheiten, da der Stoffwechselprozess der Zellen behindert wird. Die große Menge an Salzen und an Kalk aus dem Leitungs- und Mineralwasser blockieren die Stoffwechselprozesse durch ihre Ablagerungen im Körper. In den industrialisierten Gebieten decken in der Regel nur sehr wenige Menschen ihren täglichen Bedarf an Flüssigkeit mit Wasser. Die vorwiegende Flüssigkeitsaufnahme stammt von verschieden Getränken, wie z. B. Kaffee, Tee, Limonaden, alkoholische Getränke, Wasser bei der Speisezubereitung und aus dem Obst bzw. Gemüse. Eine Studie zum Trinkwasser kann daher nur einen Trend aufzeigen. Bessere Ergebnisse sind dagegen bei Tierversuchen möglich, da die Tiere nur Wasser zum Trinken bekommen.

Das künstliche Mineralwasser in den Flaschen ist zwar mit Mineralien versetzt und ist rein, es ist aber in vielen Fällen nur ein totes Wasser ohne Energie und ohne Leben.

Da besonders mineralisierte Quellwässer eine unterschiedliche Zusammensetzung an Mineralien haben, ist es sinnvoll, nicht immer das gleiche Quellwasser zu trinken. Wird für die Zubereitung der Speisen und warmer Getränke normales Wasser aus dem eigenen Brunnen bzw. Leitungswasser verwendet, so vermeidet man bereits die einseitige hohe Dosis von bestimmten Mineralien bei der Nahrungsaufnahme.
Ein Beispiel ist das Radon haltige Wasser, welches das Immunsystem stärkt, aber für eine längere Einnahme ungeeignet ist.

Durch das Team von Prof. Dr. Konstantin Korotkov [14] wurde das Wasser auf einem Tafelberge in Venezuela untersucht, welches noch nie in Kontakt mit einem Menschen gekommen war. Mit dem Kirilan Effekt lässt sich die Energie des Wassers messen. Diese Wasserproben aus Venezuela sind 40.000-mal energetischer als das gewöhnliche Wasser. Ein solches Wasser aktiviert sofort den ganzen Körper, wenn es getrunken wird.

Destilliertes Wasser entzieht dem Körper wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium sowie Natrium und ist zum Trinken nicht geeignet. Das Regenwasser bzw. Hagel (siehe Tabelle 1) beinhalten ebenso nur sehr wenige Mineralien, ist aber kein destilliertes Wasser.

Eine der wichtigen Bewertungskriterien für die Qualität des Trinkwassers ist die Höhe des Leitwertes. Je niedriger der Anteil der gelösten Stoffe (Anionen und Kationen) ist, so größer ist der Ohmsche Widerstand und so günstiger ist die Qualität des Wassers. 1980 war für das Leitungswasser 2500 Ohm vorgeschrieben [46]. Heute ist der Ohmsche Widerstand niedriger. In der Tabelle 1 werden die Mineralien und der Leitwert von verschiedenem Wasser aufgeführt. Interessant ist die Änderung des Leitwertes des gleichen Brunnenwassers durch die Zugabe von organischen Substanzen. So hat das Brunnenwasser 1 einen Leitwert von 240 µS, zubereitet als Kräutertee (Melisse) 460 Mikrosiemens, Pfefferminztee (36 °C) 420 µS und halber Teelöffel löslicher Kaffee mit der Zugabe von Kurkuma und Zimt 880 µS. Betrachtet man nur den Leitwert, so hat sich scheinbar die Qualität des Wassers wesentlich verschlechtert. Abgesehen vom Kaffee sind die gelösten natürlichen Stoffe bei der Zubereitung von Tee für unsere Gesundheit sehr nützlich. Für eine Beurteilung des Wassers ist der Leitwert nicht allein ausschlaggebend, sondern die Struktur und die im Wasser enthaltenden Informationen.

Tabelle 1: Übersicht des Leitwertes verschiedener Wässer
Wasser/OrtAnion
[mg/l]
Kation
[mg/l]
Leitwert
[µS /°C]
pH-Wert* /°C
Leitungswasser in Leipzig (D)
10.04.2018
26.03.2020
13.08.2020
01.10.2020
--
690
593
467
392 / 25,6
-
-
-

-
Leitungswasser in Mateszalka (HU)
27.07.2018
--651 / 25-
Leitungswasser in Velky Meder (Sk)
27.03.2019
--539 / 17-
Leitungswasser Termal Corvinus
in Velky Meder (Sk)
28.03.2019
--441 / 15-
Leitungswasser in Ocna Sugata (RO)
25.7.2018
--55 / 24,6-
Brunnenwasser in Kiew (UA)
10.10.2018
--567 /20-
Morschinska (UA)
in Flasche ohne Gas
30.04.2018
HCO3- 30-200
SO42- <110
Cl- <60
Na++ K+ <70
Ca2+ 5-80
Mg2+ <50
Mineralien 0,1-0,4 g/Liter
200 / 18-
Magnesesia Nepererliva(CZE)
Flasche gekauft in Mateszalka (HU) 28.7.2018
NaCO3-  970
SO42-  11,1
Na+  6,17
Ca+  37,4
Mg2+  170
1203 / 245,9 / 20
Quelle Pramen (CZE)
April 2015
HCO3- 1010
NO3-  <0,5
NO2-  0,02
Cl-  417
SO42-  655
Na+  733
K+  21,2
Mg2+  33 Mn2+ 0,58
Fe 11,5
Al3+ 0,031
NH4+ 0,4
386 / 255,9 / 20
Schajanska + Gas in Flasche (UA)
5.05.2018
HCO3- 1500-3000
SO42- <150
Cl- 120-350
Na++ K+ 500-1300
Ca2+ 80-190
Mg2+ <150
spez. Komp.
H2Si03 50-100
1650 / 18
Schajanska Quelle (UA) --1950 / 17,5-
Quellwasser Luch an Theiß (UA)
05.05.2018
--280/ 17
6,8*
Brunnenwasser 1
Belykiy Bychkov (UA)
06.05.2018
14.05.2018
--261 / 15
240 / 16
7,0*
Brunnenwasser 1
Belykiy Bychkov (UA)
14.05.2018
als Kräutertee (Melissa)
--460 / 20-
Brunnenwasser 1 Velykiy Bychkov (UA)
14.05.2018
als dünner Kaffee mit Kurkuma und Zimt
--880 / 23-
Brunnenwasser 2 Velykiy Bychkov (UA)
06.05.2018
31.03.2019
--234 / 14
314
7,1*
Regenwasser 4 Std.
nach Gewitter
Velykiy Bychkov (UA)
18.6.2018 23.30 Uhr
--13 / 21-
Regenwasser / Hagel
Gewitter
Velykiy Bychkov (UA)
23.6.2018 16.30 Uhr
--5 / 14-
Kobylezka Poljana (UA)
Quellbach
07.05.2018
--203 / 11 -
Kobylezka Poljana (UA)
Mineralquelle
07.05.2018
--1303 / 11,2 -
Kobylezka Poljana (UA)
Mineralquelle
21.05.2018 nach Regen
--1580 -
Khust(UA)
Quelle am Nyrest Bach
28.05.2018
--121-
Veliatyno (UA)
Trinkbrunnen vor Thermalbad
28.10.2018
--243 / 16,3-
Etwa 500 m südlich
vom Huta Pass(RO)
Straße 19
Quelle
28.07.2018
--36 / 14-
Quellwasser Huta Pass
als Pfefferminztee
30.07.2018
--254-263 / 45,4-
Quellwasser Huta Pass
als Kaffee
30.07.2018
--652 / 44-
Rachiv Ortsausgang in Richtung Bilyn (UA)
Mineralquelle
08.11.2018
--1285/ 14,0-
Kossovskaja Poljana (UA)
Mineralquelle
27.06.2018
--1149/ 16,4-
Kossovskaja Poljana (UA)
Bach neben der Mineralquelle
27.06.2018
--90/ 15,3-
Zwischen Mikulitschin und Jassinja an H09 (UA)
Mineralquelle
ION-Solobii
11.10.2018
--59/ 15,6-
Bukove (UA)
Mineralquelle
(Zwinglinge)
2018
--55/ 19-
Acqua Marelli (It)
Flasche natural
Quelle Fonti Bauda
30.9.2020
--62/ 24,6-

* pH-Wert die Elektrode wurde nur mit destilliertem Wasser geeicht. Der Wert kann daher nur als Orientierung gewertet werden.
µS = Mikrosiemens
mg/l = Milligramm pro Liter

Die Messung erfolgten mit dem Messgerät "aquapro HM digatal Water tester"
Es werden folgende Aussagen zum Leitwert angegeben: 0 - 99 Ideales Trinkwasser und Destillat
100-199 gefiltertes Wasser
200-399 hartes Wasser
400-799 durchschnittliches Leitungswasser
800-999 gefährdete Wasserqualität oder Mineralquelle
< 1000 Schadstoffbereich
Läbder: D Deutschland, HU Ungarn, RO Rumänien, SK Slowakei, CZE Tschechien, UA Ukraine

Kobylezka Poljana Quellbach
Kobylezka Poljana Quellbach Messung
Messung der Leitfähigkeit des Wassers des Baches neben der Mineralquelle Kobylezka Poljana (UA) mit 203 µS.

Eine wesentlich niedrigere Leitfähigkeit hat das Wasser des Bergbaches neben der Mineralquelle in Kosivska Polyana (Transkarpatien). Etwa 50 m oberhalb der Mineralquelle erfolgt ein Zusammenfluss von einem kleinen Bach und einem Rinnsaal. Es wurde die Leitfähigkeit des Wassers im Bach und im Rinnsaal gemessen.

Bach in Kosivska Polyana
An dieser Stelle fließt das Wasser des Rinnsaals (rechts) in den Bach.

Bach in Kosivska Polyana
Die Leitfähigkeit des Wassers im Rinnsaal (rechts) liegt vorwiegend bei 93 µS.Video

Bach in Kosivska Polyana
Die Leitfähigkeit des Wassers im Bach liegt bei 86 µS

Das Wasser im Bergbach hat einen Leitwert von 86 µS und der Rinnsaal von 93 µS (bis 100 µS). Obwohl im Verhältnis der sehr kleinen Wassermenge des Rinnsaals nur wenig Einfluss auf die Leitfähigkeit nehmen sollte, liegt die Leitfähigkeit des Mischwassers bei 91 µS.

Bach in Kosivska Polyana
Messung der Leitfähigkeit des Baches neben der Mineralquelle (Kosivska Polyana)

Bach in Kosivska Polyana
Die Leitfähigkeit liegt bei 91 µS. (Kosivska Polyana)

2.2.8. Die Energetisierung des Wassers

Die Messung des Energiegehaltes des Wassers ist nicht einfach und kann nur mit entsprechendem technischen Aufwand (Kirilan Effekt) bestimmt werden. Der Energiegehalt wird durch das freie Elektron bestimmt (siehe Pkt. 2.2.2.).

Die Wassermoleküle im menschlichen Körper sind Raum orientiert und entspricht etwa der Wasserstruktur des Geburtsortes. Von besonderer Qualität hat das Wasser einer Quelle oder eines Bergbaches wegen seines Energiegehaltes und seiner Strukturierung. Diese ist gegenüber einem Leitungswasser mit keiner bzw. nur geringem Energiegehalt für unsere Gesundheit viel wertvoller.

Durch Gebete und Meditation kann die Wasserqualität verbessert werden. Es ist anzunehmen, dass bei der Übertragung der gedanklichen Energie beim Gebet oder Meditation werden diese Information an das Wasser übertragen, wie es bei einem Wasser in einem Glas oder Krug beobachtet wird. Wasser ist ein Informationsspeicher und Energieträger. [23] Die Erfahrung, dass Wasser Informationen aus menschlichen Handlungen speichern kann, wurde auch durch Levashov während einer Seminarreihe gemacht. [66]

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel. Je besser seine Qualität ist, so günstiger ist der Einfluss auf die Erhaltung der Gesundheit. Es kann aber nicht die schlechte Ernährungsweise mit industriell verarbeitet Lebensmitteln und eine ungesunde Lebensweise ausgleichen.

Bei dem Leitungswasser handelt es sich in der Regel um ein unstrukturiertes und energiearmes Wasser, welches mit verschiedenen Geräten (Wasserverwirbler) die Vitalität verbessert werden kann. Die Körperzellen nehmen dieses Wasser besser auf und es erfolgt ein verbesserter Nährstofftransport sowie eine Entgiftung und eine Entschlackung.

Nach meiner Ansicht wird die Wasserqualität durch die Verwirblung wesentlich verbessert, wird aber nie die Qualität eines Quellwasser erreichen und auch nicht die Struktur des Wassers des Geburtsortes erhalten. Ebenso wichtig sind die Gedanken, mit denen ich das Wasser trinke, wie z. B. "das Wasser tut mir gut" (positive Einflussnahmen) oder "muss ich schon wieder die Brühe trinken" (negative Einflussnahmen".

2.2.9. Wasser als Lösungsmittel und zur Reinigung der Raumluft

Wasser ist aufgrund der besonderen Eigenschaften seiner molekularen Struktur (siehe Punkt 2.2.6.) das wichtigste Lösungsmittel.
Wegen des relativ einfachen Aufbaus aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen ist das Wasser ein ideales Lösungsmittel für feste, flüssige und gasförmige Stoffe. Die Löslichkeit ändert sich in Abhängigkeit von der Temperatur (Tabelle 2). Das Wasser ist das wichtigste protische Lösungsmittel, welches in ein Proton und ein Hydroxid-Ion dissoziiert und daher Salze und polare Verbindungen lösen.

Weitere protische Lösungsmittel sind z. B. Alkohole und Carbonsäuren. In unserem Körper hat das Wasser die Funktion eines Lösungsmittels, welches alle lebenswichtigen Stoffe transportiert und daneben noch weitere Funktionen hat. Für Tiere, welche im Wasser leben, ist der in Wasser gelöste Sauerstoff lebenswichtig. Die Lösungsfähigkeit des Wassers verringert sich mit steigender Temperatur. Das ist auch eine Ursache, weshalb im Sommer im warmen Wasser des Teiches oder Sees die Fische sterben können, da bei höherer Temperatur der gelöste Sauerstoffanteil niedrig ist und nicht mehr zum Leben ausreicht.

Tabelle 2: Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser in Abhängigkeit von der Temperatur

Temperatur
in [°C]
Gasmenge in [mg/l]
0 14,16
10 10,92
20 8,84
20 7,53

Mit steigendem Druck erhöht sich die Löslichkeit, z. B. beim Öffnen der Flasche Sprudel entweicht das Kohlendioxid, da sich der Druck verringert.

Aufgrund der oben genannten Eigenschaften können bestimmte unangenehm riechende Aroma oder Schadstoffe in der Raumluft in einer aufgestellten Schüssel mit kaltem Wasser gelöst und so aus der Luft entfernt werden. Das ersetzt natürlich nicht ein ausreichendes Lüften.

In der Lehre von Feng Shui geht man davon aus, dass sich an den Wänden und in den Ecken eines bewohnten Gebäudes jeden Tag durch Gedanken und gesprochene Worte viele energetische Rückstände ansammeln. [34] Mithilfe des Salzes und Wasser möchte man besonders die "schlechten Energien" in der Raumluft auffangen. In diesem Fall sind Energien gemeint, welche sich ungünstig auf unser Seelengleichgewicht auswirken.
Einmal dient das Salz zur Säuberung von schlechten Energien aber auch zum Auffinden von Bereichen in der Wohnung, wo sich schlechte Energie angesammelt hat. In ein Glas Wasser werden 1 bis 2 Teelöffel Salz gegeben und das Glas an der jeweilig gewünschten Stelle aufgestellt. Das Salz im Wasser nimmt die schlechte Energie aus der Luft auf. Beim Entleeren des Glases soll darauf geachtet werden, dass das Salzwasser nicht an einer anderen Stelle verschüttet oder gar mit den Händen in Berührung kommt. Sonst wird die schlechte Energie nur an eine andere Stelle verlagert bzw. man bekommt durch den Spritzer auf die Hand diese schlechte Energie selbst.

Eine sehr alte Methode ist das Aufstellen des Wasserbehälters am Kopfende des Bettes. Vor dem schlafen gehen wird der kleine Topf mit Salz und Wasser aufgestellt. Während des Schlafens werden so die Seelen vor schlechter Energie geschützt. [33] Am Morgen wird das Salzwasser mit der schlechten Energie möglichst weit vom Haus ausgeschüttet. Wenn wir in einer Wohnung oder in einem Hotel übernachten, dann geht das natürlich nicht und dieses Wasser kommt in den Abfluss im Bad.


Wasser - Eigenschaften für das Leben und unsere Gesundheit - Peter Rauch

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