Wie Sie ein krankmachendes Wohnhaus vermeiden und sanieren!

Das Haus beziehungsweise die Wohnung hat in erster Linie die Aufgabe einer Schutzfunktion vor dem Wetter und Sie möchten sich im Gebäude auch wohlfühlen. Unser Körper hat ein unsichtbares Magnetfeld. Es reagiert in unserem Unterbewusstsein auf alle ungünstigen und ungünstigen Einflüsse. Bei der Auswahl einer neuen Wohnung sollten Sie sich nicht nur von optischen Eindrücken leiten lassen, sondern auch auf Ihr Herz hören.

Heutige Normen, Richtlinien und Vorschriften bestimmen Bauausführung, bewährte Konstruktionen, Regeln der Baukunst und Erfahrungen kommen immer mehr in Vergessenheit. Eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen führt zur Schädigung des Baukörpers und verursacht zusätzlich gesundheitliche Risiken, wie chronische Hustenanfälle und asthmatische Erkrankungen.

Krankmachendes Wohnhaus durch Schadstoffe

In Deutschland sind circa 15 Millionen Menschen an der Volkskrankheit Nummer 3, COPD, erkrankt. Waren früher vorwiegend Raucher betroffen, so erkranken heute alle Bevölkerungsschichten durch verschiedene Schadstoffe in der Raumluft. Je kleiner die Lüftungsrate durch die dichten Fenster wird, je weniger werden die Schadstoffe verdünnt und ihre Wirkung auf unsere Gesundheit nimmt zu. Die Schadstoffe stammen zum Beispiel aus chemischen Haushaltsreinigern, Spanplatten, Möbeln, Teppichböden, Kinderspielzeug usw. Analog nimmt auch die Konzentration an Schimmelpilzen und anderen Mikroorganismen in der Raumluft zu. Hier kann auch eine Absicht dahinter stecken. Hier soll nur das Beispiel Flur genannt werden, was offiziell unsere Gesundheit schützen soll.

Fangen Sie einfach an ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und die Gesundheit ihrer Familie zu schützen. So können Sie im Haushalt wieder weniger bedenkliche Putzmittel von früher verwenden, wie zum Beispiel einfachen Essig oder Soda. Statt der Dispersionsfarbe können Sie Kalkfarben, Silicatfarben Leimfarben oder andere ökologisch Farben verwenden.

Weltweit erfolgt der Trend zur Massenquartierhaltung. In erster Linie sicherlich ökonomisch und bei verantwortungsvoller Planung kann es auch ökologisch sein. Ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz macht den individuellen Autoverkehr überflüssig. Die sinnvolle Verknüpfung zwischen der schöpferischen Tätigkeit, der aktiven Freizeit und der Erholung kann so jedem Menschen ein sinnvolles Dasein ermöglichen.

Die gegenwärtige Baupolitik dient der Mehrung des Profits und weniger zur Unterstützung eines sinnvollen schöpferischen Lebens und zur Erhaltung der Gesundheit der Bewohner? Sie hat eher eine unterstützende Funktion den Menschen in einem Schwebezustand zwischen Leben und Tod zu versetzen und in einen willenlosen Zombie zu verwandeln. Dies ist ein Teil der zunehmenden elektronischen Überwachung (elektronisches Türschloss, Home Elektronik, Smart Home, Rauchmelder, Smartphone, Bargeldabschaffung, Navi, Autos im Leitsystem usw.)


Hier ein Beispiel eines Neubaugebietes in Kiew. Es sind keine schlechten Aufbewahrungsorte für die Bewohner, welche in Anonymität und in einem energetischen Nullraum leben dürfen.

Die Behaglichkeit in den Wohnräumen

Die Behaglichkeit in den Wohnräumen liegt bei einer relativen Luftfeuchtigkeit bis 65 %. An den kalten Außenwänden im Winter kommt es dann zu einer Kondenswasserbildung. An Tapeten mit Dispersionsfarben kommt es in diesem Fall sehr schnell zu einer Schimmelbildung. Die Feuchtigkeit wird nicht schnell genug durch die mineralische Putzschicht aufgenommen und nach außen weitergeleitet. Zudem bieten diese Farbe und die Tapete eine gute Nahrungsgrundlage.

Gerade bei der Errichtung neuer Wohngebäude werden viele Fehler gemacht. Die baustoffbedingte Beimischung von Wasser für den Mörtel (Gips, Kalk, Zement) kann nur noch selten bis zum Bezug der Wohnung ausreichend abgeführt werden. Schnellzemente und Trockenputze sowie alle möglichen chemischen Zusätze in den Baustoffen sollen die Wartezeit verkürzen. Früher hatte man das neue Haus "ausgewintert", heute muss dies durch erhöhte Heizung und Lüftung austrocknen.

Es soll immer billiger und auch besser gebaut werden, was bei arbeitsintensiven Gewerken, wie es das Baugewerbe ist, einen Widerspruch darstellt. Auch qualitätsgerechte Baustoffe haben ihren Preis, bei übergroßen Rabattangeboten stimmt dann mit dem Produkt etwas nicht. Einmal eingebaut können diese minderwertigen Baustoffe nicht ohne eine aufwendige Sanierung wieder ausgetauscht werden. Bevor Sie ein neues Haus kaufen, sollten Sie auf jedem Fall eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchführen. In vielen Fällen kann auch für lange Zeit eine Wohnung zur Miete billiger sein als ein eigenes Haus.

Vor der Entscheidung für ein Eigenheim sollten Sie sich gründlich vorbereiten und sich ausreichend Zeit nehmen. Ein Finanzberater erhält für seinen "kostenfreie" Service eine Provision, wenn er erfolgreich einen Kredit für das neue Haus oder für eine kostenaufwendige Sanierung vermitteln konnte! Argumente, wie Altersvorsorge, Wertzuwachs und anderes sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Was nützt es, wenn man mit 50 Jahre seinen Job verliert und umziehen muss, oder statt dessen die meiste Zeit in einer Zweitwohnung wohnt.

In einigen Regionen (nicht nur in Mitteldeutschland) liegt ein großer Bevölkerungsrückgang vor, sodass einige der Immobilien unverkäuflich werden. Neu hinzu kommt eine mögliche Zwangshypothek für die Immobilienbesitzer, was einer Enteignung der besonderen Art entspricht. Bereits in den Jahren 1923 und 1948 gab es staatliche Zwangshypotheken. In die Grundbücher wird zugunsten des Staates eine Grundschuld eingetragen. Die Immobilienbesitzer werden somit zwangsweise verschuldet. Siehe hier den Beitrag Zwangshypothek.

Noch kritischer ist die gegenwärtige Werbung für den Hausbau. Es wird eine Bausumme und die monatliche Rate genannt. Abhängig von der Größe des Wohnhauses kann mit wenigen hundert Euro pro Monat ein schönes neues Haus finanziert werden. 30 % Eigenkapital 2,5 % Zinsen und 1 % Tilgung. Nach 10 Jahren erfolgt eine Umschuldung und die Bankzinsen können wie früher wieder zwischen 5 bis 8 % betragen. Dann kann schnell das Haus bei der Zwangsversteigerung unter den Hammer kommen, weil die Familie mit den höheren monatlichen Raten überfordert ist. Planen Sie daher bei den gegenwärtigen niedrigen Zinsen eine Tilgungsrate nicht von 1 %, sondern wenigstens 3 bis 4 %. Die Tilgungsrate kann nach der Umschuldung notfalls reduziert werden. Je schneller kommen Sie von der Bankabhängigkeit los.

Fragwürdige Vorschriften fördern ungesundes Wohnen durch falsches Bauen (Video) und falsches Heizen von Prof. Dr.-Ing. K. Meier. Eindeutiger kann man die gegenwärtige Baupolitik nicht beschreiben!

Die Forschungsthemen an den Hochschulen und Universitäten werden überwiegend durch Sponsoren aus der Wirtschaft finanziert. Es ist selbstverständlich, dass die Forschungsergebnisse die Interessen der finanzierenden Industrie widerspiegeln sollten. Die Zeiten der wertneutralen Forschungen an den Universitäten gehören schon lange der Vergangenheit an. Dies betrifft jedoch alle Wirtschaftszweige ganz voran die Krankheitsindustrie.
Die Lobbyisten sorgen für die politische Umsetzung der gewünschten Inhalte. Analog werden auch durch die Vertreter aus der Wirtschaft in den Normausschüssen bestimmte Interessen in die Normen eingearbeitet.

Autor:
Faching., Dipl.-Ing.oec., Dipl.-Betrw.(FH), Ing. Peter Rauch Ph.D.
Peter Rauch Ph.D.

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