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Anlage 6: Begriffserläuterung

Abgehängte Decke
Unter einer tragfähigen Decke wird eine zweite Decke für den Schall- oder Wärmeschutz bzw. aus optischen Gründen angebracht. Hier kommen meist Gipskartonbauplatten, Paneel oder andere Deckensysteme zur Anwendung.

Aufschieblinge
Reichen die Sparren nicht bis an das Balkenende (oder Gesimsvorderkante), so werden zur Ausgleichung des Knicks in der Dachfläche Aufschieblinge erforderlich. Aufschieblinge bestehen aus Bohlenquerschnitten und werden an die Balken und Sparren genagelt.

Ausgleichsschüttung
Beim Verlegen von Trockenestrichplatten (Fermacell oder spezielle Gipsplatten) oder Spanverlegeplatten, z. B. auf alten Holzdielen, wird eine Schüttung zum Ausgleichen der Unebenheiten aufgebracht, damit eine horizontale Fußbodenfläche entsteht. Oft erfolgt die in Kombination mit Rieselschutz und Trittschalldämmplatten.

Auskühlkennzeit
Die Auskühl- bzw. Aufheizdauer von (mehrschichtigen) Außenbauteilen kann durch diesen in die … Baunormen aufgenommenen Rechenwert bestimmt werden (abgekürzt z). Man berechnet ihn, indem man die Wärmespeicherungszahl (in kJ/(m2K) des Bauteils durch seinen um das 3,6 –fache vergrößerten U-Wert teilt. Sie gibt in Stunden an, wie lange es bei konstantem Wärmeentzug dauert, bis ein Bauteil in allen Schichten auf dasselbe Temperaturniveau ausgekühlt ist (bzw. bis es bei konstanter Wärmezufuhr ein konstantes Temperaturgefälle erreicht hat). In Räumen mit Außenmauern ist das Wohnklima umso angenehmer, je größer die Auskühlkennzeiten der Außenmauern sind. Werte von mehr als 120 Stunden für z gelten als sehr gut. Der untere Grenzwert für Außenmauern von Wohnräumen ist z = 36 Stunden. Eine ungedämmte, 30 cm dicke Kiesbetonwand käme deshalb auch als Außenwand für einen Wohnraum gar nicht infrage; für sie gilt z = 20 h.
Bei einer vierschichtigen, außen gedämmten Leichtziegelwand liegt eine Wärmespeicherungszahl von z = 198,41 h vor. Sie ist also besonders gut als Außenwand eines Wohnraums geeignet. Bei Innendämmung derselben Wand kommt man mit z = 88,13 h auf eine viel schlechtere Auskühlkennzeit.

Bohlendächer
Treten an die Stelle der geraden stabförmigen Sparren bogenförmige Bohlensparren, so entstehen Bohlendächer. Bohlensparren bestehen aus 2 bis 3 über einander gelegten Bohlen (oder Bretterstücken), die, nach einer Schablone geschnitten, durch Nägel oder Schrauben verbunden werden.

Brandschutzplatten Die Brandschutzplatten z. B. GKF bestehen aus Gips. Bei Erwärmung wird das chemisch gebundene Wasser abgegeben, sodass für eine bestimmte Zeit die Temperatur kaum über 100°C ansteigt. Die Glasfasern im Material verhindern, das vorzeitige durchbrechen.

Bundgespärre
Sparren, die auf den Dachbindern liegen, mit ihnen verbunden sind und zusammenwirken.

Dampfdiffusionswiderstandszahl μ:
Die Fähigkeit von Baustoffen, für Wasserdampf durchlässig zu sein, wird durch die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl beschrieben. Je niedriger der Wert. desto weniger wird der Wasserdampf auf dem Weg von der warmen zur kalten Seite gebremst. Für offenporige Konstruktionen ist ein niedriger μ-Wert vorteilhaft, da die Entfeuchtung ungehindert und schnell ablaufen kann. Werte unter

Eine Aussage über die Wirkung eines Materials in einer gegebenen Konstruktion ist nur bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Dicke des Stoffes möglich μ  x  s = Diffusionswiderstand in „μ“).

Firstpfette
Die Firstpfette ist ein Konstruktionsteil des Dachtragwerks, es trägt die Sparren am First und verhindert Durchbiegen und seitliches Ausweichen der Firstlinie. Die Firstpfette ist die oberste Pfette im Dachtragwerk.

Fußschwelle
Die Fußschwelle dient der Auflagerung der Sparren zur Übertragung der Druck- und Schubkräfte des Daches auf die Balkenlage oder Decke.

Gebinde
Den waagerechten Dachbalken und die zwei Sparren eines Sparrendaches nennt man Gespärre oder Gebinde. Die beiden Sparren bilden mit dem Dachbalken beim Sparrendach ein unverschiebbares Dreieck.

Hängewerk Dachkonstruktion, die es ermöglicht, weite Öffnungen durch nicht unterstützte Balken (Hängebalken) zu überspannen. Die gesamte Last wird über Hängesäulen und Hängestreben auf die Auflager übertragen. Je nach Anzahl der Hängesäulen werden einfache oder doppelte Hängewerke unterschieden. Bei Neubauten werden Hängewerke nicht mehr angewendet.

Innendämmung
Die Innendämmung verbessert den Wärmeschutz bei bestehenden Gebäuden, wenn eine Außendämmung aufgrund konstruktiver Gegebenheiten nicht möglich ist. Auf der Wandinnenseite werden geeignete Dämmmaterialien aufgebracht und mit Holz- oder Ausbauplatten (Gipskarton, Gipsfaser) verkleidet. Ein Vorteil der Innendämmung ist der günstige Preis. Die Arbeiten können fast vollständig in Eigenleistung ausgeführt werden. Bei jeder Innendämmung ist der Verlauf des Taupunktes (Aufeinandertreffen von warm und kalt) zu beachten. Bevor eine Innendämmung ausgeführt wird, sollte zwingend eine Taupunktberechnung erfolgen. Der Taupunkt sollte so weit wie möglich an der Außenseite des Mauerwerkes liegen, damit Kondenswasser nach außen gelangen kann. Eine stärkere Wärmedämmung lässt den Taupunkt im ungünstigsten Fall in die Ebene der Dämmung wandern, was zu großen Schäden führen kann. Ganz wichtig ist das Aufbringen einer Dampfsperre zwischen Wärmedämmung und Innenwandverkleidung. Eine gute Möglichkeit stellen die Silicatdämmplatten und auch die Mehrschichtplatten (Gipskarton und Styropor) dar.

Kehlbalken
sind waagerechte Konstruktionsteile (über Kopfhöhe), die ein Durchbiegen der Sparren verhindern sollen. Dächer dieser Konstruktion werden Kehlbalkendächer genannt. Die Kehlbalken bilden die Kehlbalkenlage.

Knie- oder Drempel
Sollen im Dachgeschoss nutzbare und zugängliche Räume geschaffen werden, so werden Kniestöcke oder Drempelwände benötigt, wodurch ein Halbgeschoss entsteht. Bei Dächern mit Kniestock ist besonders darauf zu achten, dass der Horizontalschub der Sparren nicht auf die Drempelwand, sondern auf die Binderbalken oder entsprechenden Querverband übertragen wird (Streben und Zangen anordnen). (Im Trockenbau spricht man von einer Abseitwand.)

Knagge
unterstützender, konsolartiges Bauteil (aus Holz) bei Holzkonstruktionen.

Kopfband Kopfbänder dienen zur Herstellung eines unverschiebbaren Längsverbandes, zur Übertragung von Lasten und zur Verminderung von Spannweiten der Pfetten.

Leergespärre
Sparren, die zwischen den Bindern liegen und nur mit den unterstützenden Konstruktionen (z. B. Pfetten) verbunden sind.

MauerlatteFlachkant auf die Mauer gelegtes Kantholz oder Bohle hat den Zweck, die Lasten gleichmäßig auf die gesamte Mauer zu verteilen und eine horizontale Lagerung leichter zu ermöglichen. Mauerlatten liegen unter den Deckenbalken der Geschosse, den Dachbalken oder Bindern. Aus Gründen der Holzersparnis vielfach nicht mehr ausgeführt. Bei geschädigten Deckenbalken sind meist die Mauerlatten auszutauschen.

Pfetten sind in der Regel horizontal liegende Träger, die auf Stielen, Wänden oder Bindern aufliegen und die wiederum Sparren tragen. Die Bezeichnung erfolgt nach der Lage:
Fuß- oder Traufpfette, Mittelpfette und Firstpfette. Pfetten dienen zur Unterstützung der Sparren. Sie übernehmen von diesen die Dachlasten und leiten sie auf die Dachbinder weiter.

Primärenergieinhalt (PEI) [kWh/m3]:
Der Energieeinsatz für die Herstellung eines Baustoffs ist unterschiedlich hoch. Z. B. bei Naturprodukten ist vorwiegend nur der Abbau- und der Transportaufwand erforderlich. Bei der Herstellung von künstlichen Baustoffen fallen daneben noch meist energieaufwendige Umwandlungsprozesse an, z. B. Eisenherstellung (Hütte), Kalkbrennen usw. Die Werte für den Primärenergiegehalt ist von vielen zum Teil sehr unterschiedlichen Faktoren, Standorten, Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren usw., abhängig. Es ergibt sich eine Summe der einzelnen Energiemengen, die sich für Herstellung des Baustoffs ergeben. Es wird oft als Wertgröße verwendet, um alternative Baustoffe auszuwählen. Zum Teil hat der Lehm einen sehr niedrigen Primärenergiegehalt, wenn er direkt aus der Baugrube verarbeitet wird. Dem gegenüber steht aber ein hoher arbeitsintensiver und zeitlicher Aufwand, da nur ein geringer Mechanisierungsgrad zum Tragen kommt. Die Bauzeiten sind gegenüber der heutigen üblichen Bauausführung extrem lang.

Rohdichte ρ [kg/m3]:
Unter 300 kg/m3 gilt ein Baustoff als Leichtbaumaterial. Werte über 2500 kg/m3 werden nur von Natursteinen und Metallen erreicht.

Sparren
sind konstruktive Schrägstäbe, die im Allgemeinen winkelrecht zur Traufe liegen. Sie sind der Träger der Dachhaut. Sparrenfuß ist der untere Teil, der auf Dachbalken oder Außenwand aufliegt. Sparrenkopf ist der Teil, der über die Außenwand hinaus ragt.

Sparrenpfetten
liegen parallel zur Trauf- bzw. Firstlinie. Sie tragen unmittelbar die Dachhaut. Sparrenpfetten werden auch als Pfettensparren bezeichnet.

Spezifische Wärmekapazität c [kJ/kgK]
und Wärmespeicherungszahl s [kJ/m3K]: Die Wärmespeicherfähigkeit eines Stoffes ist der Wärmeleitfähigkeit, der Rohdichte und der spezifischen Wärmekapazität direkt proportional. Dabei ist die spezifische Wärme im Allgemeinen um so geringer, je größer die Dichte des Stoffes ist. Bei massiven Baustoffen variiert sie so wenig, dass die Rohdichte eine ausreichende Orientierung für die Wärmespeicherfähigkeit bietet (Dicke x Rohdichte = flächenbezogene Masse). [5] Je mehr Wärme ein Stoff speichern kann, um so träger reagiert er bei Aufheizung und Abkühlung (sog. Amplitudendämpfung). Mineralische Stoffe haben Werte von ca. 0,8 – 1,0 kJ/kgK, Werte um 2,0 kJ/kgK werden nur von Holz und Holzwerkstoffen erreicht.

Stuhlsäulen
(auch Pfosten, Ständer oder Stiele genannt) sind senkrecht stehende Hölzer, welche die Pfetten tragen.

Liegender Stuhl
Liegen die unterstützenden Stuhlsäulen schräg, so spricht man von einem liegenden Stuhl. Die liegenden Stühle übertragen die Dachlasten auf die tragenden Außenwände.

Stehender Stuhl
Nach der Anzahl der in einem Gebinde vorhandenen vertikalen Unterstützungen der Pfetten unterscheidet man ein-, zwei- oder dreifachen Stuhl.

Temperaturleitzahl o. Temperaturleitfähigkeit a [m2/s]
Ist ein Maß für die Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer Temperaturänderung in einem Körper. Eine Temperaturänderung pflanzt sich um so rascher fort, je größer das Wärmeleitvermögen ist und je kleiner die spezifische Wärmekapazität und die Dichte sind. [37] (a = λ / ρ x c)

Sie ist die Basis zur Ermittlung der Phasenverschiebung. Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sehr gute Werte erreichen, da sie ein nahezu ideales Verhältnis von spezifischem Gewicht, hoher Speicherzahl und niedriger Wärmeleitzahl aufweisen.

Trockenestrich
besteht aus Verlegeplatten (Spanverlegeplatten, Fermacellestrichplatten, Gipsestrichplatten) und Dämmung. Es wird keine Feuchtigkeit in das Gebäude gebracht. Es gibt hier verschiedene Ausführungen und Verlegetechniken. Bei der Ausführung sollte auf eine systemgerechte Ausführung geachtet werden (Schallschutz und Brandschutz).

Trockenputz (Trockenbauweise)
Putz in Form von Gipskartonbauplatten, die „trocken“ verlegt werden und keine Baufeuchtigkeit einbringen. Die Anbringung erfolgt mit Schnellbindern (Batzenverfahren) oder auf Lattenunterkonstruktionen mit Schnellbauschrauben.

Trockenunterboden
ist eine Alternative zum herkömmlich nass eingebrachten schwimmenden Estrich. Die Konstruktion besteht aus Trockenelementen (dadurch keine zusätzliche Feuchte) wie Spanplatten, Gipskarton- bzw. Gipsfaserverbundplatten, Parkettdielen, Parkettelementen. Sie werden vollflächig schwimmend, d. h., ohne Befestigung nach unten, auf Massivdecken, auch auf alten abgenutzten Bodenbelägen oder auch auf Lagerhölzern verlegt. Wärme- und schalldämmende Zwischenschichten aus Trockenschüttung (Dämm- oder Ausgleichsschüttung) oder an die Platten werksmäßig angearbeitete Dämmplatten bringen die erforderliche Wärmedämmung und gleichen verschiedene Höhen und Unebenheiten der Decken aus.

Wasseraufnahmekoeffizient w [kg/m2h0,5]:
Der Wasseraufnahmekoeffizient gibt an, wie viel Wasser der Stoff innerhalb einer bestimmten Zeit aufnimmt.

Wärmeleitfähigkeit λ [W/mK]: Nach Fourier ist der im Stoff geleitete Wärmestrom Q dem Temperaturgefälle dt/dx und der Wandfläche A senkrecht zum Wärmestrom proportional. Die Gleichung lautet Q = λ x A x dt/dx

Der Proportionalitätsfaktor λ heißt Wärmeleitfähigkeit. Er ist eine Stoffeigenschaft und in geringem Maße von Temperatur und Druck abhängig. Er muss experimentell ermittelt werden. Gute Wärmeleiter (Metalle) haben eine hohe Wärmeleitfähigkeit, schlechte Wärmeleiter niedrige. Sind diese λ Werte kleiner 0,1 W/mK, so zählen diese Materialien zu den Wärmedämmstoffen.
Die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes ist auf die thermische Molekularbewegung zurückzuführen. Sie wird vor allem durch zwischenmolekulare Kräfte vermittelt.

Kristallisierte Stoffe besitzen ein großes Wärmeleitvermögen, z. B. Metalle und ihre Legierungen (λ = 40 bis 380 W/mK) (gute Wärmeleiter). Bei amorphen Stoffen ist das Wärmeleitvermögen im Vergleich geringer, z. B. Glas (λ = 0,8 bis 1,1 W/mK). Es nimmt weiter ab, wenn im amorphen Stoff Makromoleküle vorliegen, z. B. bei dichten Plasten (λ = 0,12 bis 0,4 W/mK). Bei porösen und porigen Stoffen beeinflussen die in den Poren eingeschlossenen Medien Luft, Wasserdampf oder Wasser die Wärmleitfähigkeit entscheidend. Je kleiner der mittlere Porendurchmesser ist, um so größer ist seine Wärmedämmleistung. Zwei Körper aus dem gleichen Material können dieselbe Rohdichte und dasselbe Porenvolumen aufweisen und dennoch verschieden in der Wärmedämmleistung sein.

Z. B. Sand feucht: λ = 1,1 W/mK, Sand trocken: λ = 0,33 W/mK oder Eiche radial: λ= 0,17…0,31 W/mK, Eiche axial: λ= 0,37 W/mK.

Wärmeeindringkoeffizient b [Ws0,5/m2K]:
Die Eigenschaften des einzelnen Baustoffs sind gut erkennbar mithilfe des Wärmeeindringkoeffizienten b ( b= √ λ  x  ρ  x  c) Je größer der Wert ist, um so mehr speichert der Stoff Wärme, um so berührungskälter ist er, um so langsamer kühlt er aus. Bei Werten unter 20 kJ/m2Ks0,5 wird die Oberfläche des Stoffes sehr schnell warm, weil die Wärme nur langsam nach innen weitergeleitet wird (= sehr günstiges Verhalten für Fußböden und andere raumumschließende Flächen).

Windrispen (auch Sturmlatten genannt) verhindern die Verschiebung des Daches in Längsrichtung. Windrispen (Querschnitt 40 bis 60 mm dick, 100 bis 160 mm breit) werden mit den einzelnen Sparren vernagelt, oft auch verkämmt.

Zangen
sind (waagerechte) Konstruktionsteile, die mindestens zwei Holzteile miteinander verbinden und Zugkräfte aufzunehmen haben. Beim Pfettendach L B. nehmen die mit den Stuhlsäulen und Pfetten verbundenen Zangen (meistens Doppelzangen) den nach auswärts wirkenden Schub der Sparren auf. Sie werden angeschraubt, verkämmt oder genagelt. Als Doppelzangen werden Halbhölzer oder Bohlen verwendet.

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