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Was macht das langlebige Parkett aus? Die Top 5 Holzarten

Was ist Parkett?

Parkett besteht aus einzelnen Holzblöcken, die in einem Fischgrät- oder Chevronmuster angeordnet sind. Jedes Stück Holz ist völlig einzigartig, was dem Zuhause eine rustikale Atmosphäre vermittelt. Die Reihe von erhältlichen Oberflächen, Holzarten, und Farben sowie die Qualität und Klasse, die Parkett ausstrahlt, macht es zu einer beliebten Wahl unter Hausbesitzer.

Parkett verlegen stock.adobe.com
(Quelle: stock.adobe.com)

Es gibt zwei Arten von Parkett auf dem Markt:
Massivparkett und Fertigparkett. Aber wie unterschieden sie sich?

Der Hauptunterschied zwischen Massivparkett und Fertigparkett ist der Aufbau. Massivparkett besteht aus einem Stück Massivholz und Fertigparkett wird aus einer Massivholz-Nutzschicht und mehreren Sperrholzschichten hergestellt. Massivholz verleiht dem Fußboden Langlebigkeit sowie eine hochwertige Optik, und der mehrschichtige Aufbau des Fertigparketts sorgt für Stabilität und Schutz gegen die Elemente.

Parkett wird in einer Vielzahl von Oberflächen angeboten, die nach individuellen Bedürfnissen gewählt werden können. Zu den beliebtesten gehören lackiertes, geöltes und unbehandeltes Parkett:

Lackiertes Parkett verfügt über eine glatte Schutzschicht, die feuchtebeständig, pflegeleicht und beständig gegen Sonnenlicht ist.

Geöltes Parkett hat eine optisch traditionelle und natürliche Note, und die atmungsaktive Schutzschicht schafft ein gesundes Wohnklima.

Mit unbehändeltem Parkett hat man Freiheit über die Ästhetik des Fußbodens. Unbehandelte Holzböden lassen sich selbst bearbeiten, damit man seinem Zuhause eine persönliche Ausstrahlung hinzufügen kann.

Was sind die Vorteile?

Es existieren viele Vorteile, die Parkett zu einer attraktiven Bodenbelagswahl machen. Dank seines Aufbaus ist Parkett sehr langlebig. Das hochwertige Holz gibt dem Fußboden eine feste Struktur, die ein Leben lang halten wird. Um diese Langlebigkeit zu erhalten, soll geöltes Parkett mit speziellem Reinigungsmittel gereinigt werden.

Parkett ist auch allergikerfreundlich und wartungsarm. Holz zieht wenig Staub und Schmutzpartikel an, und zur Reinigung des Parkettbodens reicht ein Besen oder ein feuchter Wischmopp aus. Zudem kommt Parkett nie aus der Mode. Wer sich für Parkett entscheidet, erhält einen authentischen und doch luxuriösen Bodenbelag, der immer im Trend liegt.

Gibt es Nachteile?

Massivparkett ist empfindlich gegen Feuchtigkeitswechsel. Das Holz quillt bei Feuchtigkeitszunahme und schrumpft bzw. schwindet bei Trockenheit. Mit diesem Tool kann das Schwinden berechnet werden. Damit das Massivparkett auf Dauer nicht beschädigt wird, sind an der richtigen Stelle Dehnfugen anzulegen. Die Fugen an den Wände werden mit einer Randleiste überdeckt. Es werden aber auch Fugen unter den Türen angelegt. Das Anlegen von Dehnfugen ist bei allen Holzfußböden, Laminat und auch bei Spanverlegeplatten, Gipsestrichplatten usw. erforderlich. Beim Verlegen sollte das Parkettholz annähern die Gleichgewichtsfeuchtigkeit haben, wie es in der künftigen Nutzung hat. Weiterhin ist es wichtig, dass möglichst die Räume das ganze Jahr etwa die gleiche Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit haben. Wenn das Fertigparkett, das gilt auch für Holzdielung und Laminat, auf einer Fußbodenheizung verlegt wird, werden besonders hohe Anforderungen an die Verlegetechnik gestellt.

Geölte Parkettböden sind kratzeranfälliger als lackierte Parkettböden. Auch wenn Parkett Schäden und Kratzer aufweist, ist er jedoch noch zu retten. Beide Massiv- und Fertigparkett können mehrmals abgeschliffen und nachbearbeitet werden, um Gebrauchsspuren zu entfernen.

Die Top 5 Holzarten

Die verschiedenen Holzarten unterschieden sich je nach Härte und Optik:


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