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Mehr Komfort im Büro - Was macht ein angenehmes Arbeitsumfeld aus?

In einer Zeit, in der sich immer mehr Fachkräfte aussuchen können, welches Unternehmen sie mit ihrem Wissen und ihrer Kompetenz unterstützen möchten, ist es für Arbeitgeber wichtig, sich aus der Masse der Unternehmen hervorzuheben.

Ein Detail, das in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden sollte, ist der Komfortfaktor im Büro. Dieser lässt sich mit einigen wenigen Tipps oft auf vollkommen unkomplizierte Weise deutlich erhöhen.

Und selbstverständlich stellt es kein Problem dar, sukzessive am perfekten Büro zu arbeiten. Somit ist es möglich, nach und nach einzelne "Baustellen" in den Fokus zu rücken, um am Ende dem gewünschten Ziel näher zu kommen.

Die folgenden Abschnitte zeigen, welche Maßnahmen sinnvoll sind, wenn es darum geht, einen besonderen Beitrag zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit zu leisten.

Büroarbeitsplatz

Tipp Nr. 1: Angenehme Temperaturen gewährleisten

Gerade im Sommer kann sich das Arbeiten im Büro beziehungsweise im Großraumbüro zu einer echten Herausforderung entwickeln. Immerhin sorgen dann besonders hohe Temperaturen dafür, dass der Arbeitskomfort leidet. Wer dem entgegenwirken möchte, sollte sich zum Beispiel mit Kältetechnik Spezialisten in Düsseldorf kurzschließen. Die Experten zeigen genau auf, wie es auch an besonders heißen Sommertagen möglich ist, die Temperaturen angenehm zu regulieren. Mit dem nötigen Hintergrundwissen und modernem Equipment ist es in der Regel ohne Weiteres möglich, optimale Werte zwischen 20°C und 22°C zu realisieren.

Tipp Nr. 2: Ergonomie am Arbeitsplatz

Wer im Alltag ganzheitlich denken und effektiv arbeiten möchte, sollte sich in seinem Umfeld wohlfühlen. Bei Arbeitnehmern, die am Tag über mehrere Stunden am PC sitzen, gehören Rücken- und Nackenschmerzen erschreckenderweise zum Alltag. Obwohl es selbstverständlich unterschiedliche Ursachen haben kann, wenn entsprechende Beschwerden auftreten, gibt es glücklicherweise einige Tipps, die es definitiv wert sind, ausprobiert zu werden.

Moderne Möbelstücke, wie zum Beispiel ergonomische Schreibtischstühle oder höhenverstellbare Tische können dabei helfen, für einen Tag mit möglichst wenigen Fehlhaltungen zu sorgen. Immerhin lassen sich diese Accessoires an den Körper des Nutzers anpassen.

Parallel dazu ist es wichtig zu wissen, welche Abstände und Winkel, zum Beispiel zum Bildschirm, eingehalten werden müssen. Gleichzeitig lohnt es sich, auf sich selbst zu achten, um beispielsweise direkt reagieren zu können, wenn die Schultern nach vorne fallen oder der Rücken allzu rund wird.

Neben der Ergonomie ist die richtige Beleuchtung des Arbeitsplatzes erforderlich. Etwa 80 % aller Informationen der Sinnesorgane werden über das Auge wahrgenommen. Die visuelle Leistung steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zur Beleuchtungsstärke. Bei der Planung der Beleuchtung der Büroräume ist auch die physiologische Farbwirkung zu berücksichtigen.

In vielen Unternehmen werden zudem Mitarbeiter damit beauftragt, die Ergonomie in unterschiedlichen Bereichen zu kontrollieren. Sie sind die idealen Ansprechpartner, wenn es darum geht, weitere Verbesserungen am Arbeitsplatz vorzunehmen.

Tipp Nr. 3: Eine angenehme Raumaufteilung

So gut wie jeder, der in der Vergangenheit über einen gewissen Zeitraum in einem Großraumbüro gearbeitet hat, weiß, dass der Geräuschspiegel hier schnell zu einem unangenehmen Störfaktor werden kann. Letztendlich auch aufgrund der Tatsache, dass Menschen, die unter der Volkskrankheit Kopfschmerzen leiden, bei Lärm einschlägige Beschwerden entwickeln, ist es definitiv sinnvoll, gerade in Großraumbüros auf eine angenehme Raumaufteilung zu setzen.

Häufig helfen bereits Trennwände dabei, für eine komfortable Atmosphäre zu sorgen. Parallel dazu lohnt es sich im Rahmen einer Unternehmensgründung selbstverständlich immer, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, ob der Fokus lieber auf einem Großraumbüro oder mehreren Einzelbüros liegen sollte. Nachträgliche Umbauarbeiten müssen in der Regel genehmigt werden oder sind aufwendig. Wer sich von vorn herein über seine Erwartungen klar wird, kann direkt nach den Büro Räumlichkeiten suchen, die optimal zu seinen Ansprüchen passen.

Fazit

Unternehmen, die auf lange Sicht erfolgreich sein und einer hohen Fluktuation entgegenwirken möchten, sollten den Stellenwert eines komfortablen Arbeitsplatzes und die richtige Arbeitsgestaltung auf keinen Fall vernachlässigen. Letztendlich ist es unter anderem zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen und Erfahrungswerten zu verdanken, dass sich hier im Laufe der Zeit vieles verändert hat.

Umso besser, dass viele Verantwortliche mittlerweile reagiert haben, um ihren Mitarbeitern genau das Umfeld zu bieten, das diese letztendlich zu mehr Leistung anspornen kann. Die Zeiten, in denen sich ein Bewerber ausschließlich für den potenziellen Arbeitgeber entscheidet, der mit dem höchsten Gehalt aufwarten kann, sind vorbei. Heutzutage fallen zusätzliche andere Faktoren ins Gewicht, die sich bei genauer Hinsicht schwer mit Geld aufwiegen lassen.


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