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So schützen Sie sich vor einem Einbruch!

Haustür

Statistisch gesehen finden in Deutschland jeden Tag mehr als 300 Einbrüche statt. Mehrheitlich sind dabei Hausbesitzer betroffen, da große Grundstücke für Kriminelle einladender wirken und sie sich hinterm Haus oft unbeobachtet fühlen. Wie man sich vor Einbrüchen schützt und sein Haus gar nicht erst zum Ziel eins solchen macht, lesen Sie hier.

Massive Türen lassen Einbrechern keine Chance

An den meisten Einbrüchen sind die jeweiligen Hauseigentümer nicht einmal ganz unschuldig, da es oft ihr nachsichtiges Handeln ist, das Kriminelle auf das Objekt aufmerksam macht. So üben angewinkelte Fenster und Terrassentüren natürlich einen großen Reiz auf Diebe aus, die sich in solchen Fällen mit wenig Aufwand und nahezu ohne Gewalteinwirkung Zugang zum Haus verschaffen können. Auch Haustüren sollten sicherheitshalber stets zweifach abgeschlossen sein, da sie vergleichsweise leicht aufzubrechen sind, wenn man sie beim Verlassen des Hauses einfach nur ins Schloss fallen lässt. Schlichte Türen können einfach aufgehebelt werden, sodass gerade bei Neubauten oder umfangreichen Sanierungsarbeiten der Einbau von hochwertigen Sicherheitstüren empfehlenswert ist. Zu schicken und äußerst soliden Türen für das Eigenheim gibt es mehr Infos auf hoermann.de.

Bewegungsmelder und Kameras wirken abschreckend

Reichen verstärkte Türen und Fenster nicht aus, um ein Gefühl der Sicherheit herzustellen, dann besteht auch immer die Möglichkeit, auf Sicherheitstechnik zurückzugreifen. Populär sind etwa Bewegungsmelder, die mit einer Beleuchtungsanlage verbunden sind und das Licht anspringen lassen, sobald jemand sich jemand dem Eingangsbereich oder dem Hinterhof nähert. Durch das plötzliche Licht fühlen sich viele Einbrecher ertappt und suchen das Weite, schließlich werden Bewohner und Nachbarn in der Regel kurz aufmerksam, wenn sie bemerken, dass in der näheren Umgebung eine Beleuchtung anspringt. Kameras und sichtbare Alarmanlagen wirken noch abschreckender, sind aber auch stets mit einer größeren Investition verbunden. Aber hier sind einige Sachen zu beachten, sonst kann der Hausbesitzer verklagt werden. Ein Einbrecher wurde mit der Videoüberwachung beim Einbruch in das Haus gefilmt. Der Einbrecher hat deshalb den Hausbesitzer verklagt und durch das Urteil des Europäischen Gerichtshof Recht bekommen. Der Hausbesitzer musste ein Bußgeld bezahlen, siehe vollständigen Artikel zur Videoüberwachung.

Mitdenken und Fahrlässigkeit vermeiden

Mit installierter Sicherheitstechnik sowie einbruchssicheren Türen und Fenstern reduzieren Hauseigentümer das gegebene Risiko eines Einbruchs deutlich. Doch auch die besten Vorkehrungen sind nutzlos, wenn die Bewohner selbst nachlässig handeln und es Kriminellen leicht machen, indem sie einen Zweitschlüssel im Eingangsbereich versteckt halten oder die Fenster auflassen, wenn niemand zu Hause ist. Nur wenn man wirklich mitdenkt und sich der Gefahr eines Einbruchs bewusst ist, kann man sich effektiv vor einem solchen schützen.


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