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Die Eigenschaften von Testbenzin

Als Alltaggift kommen sie als Bestandteil in Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemischen vor. Benzin ist ein Sammelbegriff. Es handelt sich hier um ein Gemisch bis zu 80 verschiedene Alkane von unterschiedlicher Kettenlänge. Rohbenzin, Naphtha, Siedegrenzbenzin, Testbenzin, Lackbenzin, Waschbenzin Terpentinersatz unterscheiden sich in ihrer Flüchtigkeit. Der Siedebereich von Testbenzin liegt zwischen 130 bis 220ºC. Benzine enthalten keine Aromaten, höchstens in sehr geringen Mengen (weniger als 1%) als Verunreinigungen. Testbenzin löst Öllacke und -farben, Alkydharzlacke und -farben, Zyklokautschuk-, Bitumen- und Asphaltbeschichtungsmittel. Die im Waschbenzin vorhandenen Alkane, (Heptan, Hexane und Pentane) haben das Schädigungspotenzial Hirn- und Nervenschäden, allergisierend, Haut- und Schleimhautreizungen. Die anderen Alkane haben eine geringere Toxizität.

Quelle:
Kur, Friedrich; Wohngifte, Handbuch für gesundes Bauen und Einrichtungen, 3. Aufl. Verlag Eichborn, 1993, S. 556
Schröter, Werner, u. a. Chemie, VEB Fachbuchverlag Leipzig 1986 S. 519, 550
Daunderer, Max; Gifte im Alltag, 1. Aufl. München: Beck, 1999, S. 71, 121, 123


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