Frage:
Da wir uns gerade mit der Sanierung eines selbst genutzten Hauses in Leipzig-Angercrottendorf (Baujahr etwa 1930) beschäftigen, sind wir auf Ihre Internetseite gestoßen.
Mit großem Interesse habe ich Ihre Ausführungen gelesen und festgestellt, daß Sie eine ganze Reihe von Themen kritisch hinterfragen, die uns auch tangieren.
Da wir die uns zur Verfügung stehenden Mittel optimal einsetzen wollen, stellt sich z. B. die Frage nach dem ökonomischen Sinn/Unsinn einer 10 cm starken Dämmung der Fassade in unserem konkreten Fall.
Dass uns der entspr. Fachbetrieb natürlich dringend dazu rät, lässt sich leicht nachvollziehen.
Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe anderer Dinge an diesem Haus zu tun, wo sich der Laie immer wieder fragt: Ist das Angebot der Baufirma fair und fachlich korrekt?
Antwort: Statt der Wärmedämmung der Fassade gibt es erst einmal andere wichtige Baumaßnahmen, z. B. das Dach dämmen ist preiswerter und bringt den größeren Nutzeffekt. Siehe Bild und Abschnitt Tipp zur nachträglichen Wärmedämmung im Beitrag Online Berechung Wärme an Außenwand
Antwort von
Peter Rauch Ph.D.
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