Es wird ein Brei aus 35 g Chlorkalklösung, 45 g geschabte Seife, 3 g Ammoniak-Lösung und 60 g Wasser hergestellt. Damit können z.B. Lederhandschuhe gesäubert werden. Der Chlorkalk wirkt schmutzzerstörend, die anderen Bestandteile bringen anhaftendes Fett in Lösung.[1] Werden zur Verflüssigung des Saugmittels Benzin, Terpentin, Testbenzin, Fleckwasser benutzt, so kann die Färbung des Leders angegriffen werden. Auf keinem Fall darf Azeton verwendet werden, da die meisten Lederfarben als Bindemittel Zelluloseester enthalten. Ist das Leder verschmutzt und nass, so ist es erst einmal an der Luft zu trocknen. Bei starker Wärme wird die Elastizität des Leders beeinträchtigt und kann leicht brechen.[10]
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